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Sieht Putin Deutschland und Frankreich als die schwachen Nato-Länder an? |
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29.05.2022 09:41 Uhr |
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"Nein sehe ich nicht so"
Er sieht in ihnen keine Kriegstreiber. |
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29.05.2022 09:45 Uhr |
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"Er sieht in ihnen keine Kriegstreiber."
Eh nicht. Schoen langsam sieht er sie wohl als Verbuendete. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.05.2022 09:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.05.2022 09:58 Uhr |
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Ja und dies gilt es zu ändern.
Man muss Putin klar machen das das Getreide exportiert wird eine Lebensmittelerpressung nicht toleriert wird und die Ukraine in die Lage gebracht wird die Hafenblockade zu brechen.
Wenn Putin auf weitere Untergangene Schiffe wie die Moskva besteht hat er sich das dann selbst zuzuschreiben. |
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29.05.2022 10:45 Uhr |
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Anders kann man Deutschland aktuell nicht sehen... |
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29.05.2022 11:04 Uhr |
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Vielleicht sieht Putin Deutschland und Frankreich eher als die beiden führenden Staaten in Europa an, die man kontrollieren sollte, wenn man Europa kontrollieren will? |
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29.05.2022 11:59 Uhr |
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"Die Gefahr besteht nur darin, dass er seine Truppen in anderen Ländern hat."
Ja er sollte sich an den USA ein Beispiel nehmen und mit den Auslandstruppen Frieden und Demokratie in der Welt sichern. |
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29.05.2022 12:07 Uhr |
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Zitat:Zitat:
an den USA ein Beispiel nehmen
Kennst du schon wieder vom Thema ab?
Ich weise nur auf ähnliche Machenschaften hin.
Und nochmal zum Mitschreiben: "Ich schreibe was ich möchte. Unterlasse bitte Dein Meinungsvorschreiben und spreche die oder den Doler ordentlich an .Ich nenne mich Herbert" |
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29.05.2022 13:18 Uhr |
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Ganz definitiv. Beides sind die bisherigen Kernländer Europas. Beide kamen Russland bisher (bis heute) sehr weit entgegen.
Die gesamte Denkweise des Kremls entspricht dem eines arabischen Mafia-Clans: Jedes Entgegenkommen wird als Schwäche gewertet. Jede Freundlichkeit wird als Geste der Unterwerfung verstanden. Hingegen wächst der Respekt vor jenen, von denen man gründlichst durchgeprügelt wird.
In den Äußerungen der russischen Akteure scheint immer wieder eine völlige Verachtung für Deutschland und Frankreich durch, die sich ganz explizit nicht auf Napoleon oder Hitler bezieht. Denn beide verfügten trotz ihres Größenwahns über zweifelsfrei schlagkräftige Armeen, die man in Russland respektiert! Was man verachtet, sind die heutigen Repräsentanten dieser Länder, Scholz und Macron, weil sie vor Russland einknicken.
Eine noch größere russische Verachtung als für den Kanzler Scholz bekommt man als Deutscher nur dann, wenn man Alexander Gauland für klug hält.
Die Ukraine wird nach diesem Krieg in Russland als Heiliges Land verehrt werden. Polen, die USA und das Baltikum wird man verehren, wie man den Westen allgemein nach seinem Sieg im Kalten Krieg 1.0 verehrt hat. Bis er dazu über ging, nach dem Kalten Krieg 1.0 von eigener Schuld zu reden. Sowas verachtet man in Russland.
Um mal den Irrtum aufzudecken, dem wir gegenüber Russland aufsitzen:
Wir unterstellen, dass jemand einen guten Staat aufbauen will und Gut und Böse nach dieser Logik einteilt. Demnach wäre "Gut", wer dem russischen Staat entgegen kommt (Gauland, Wagenknecht, Scholz, Merkel, Schröder) und böse, wer ihm etwas entgegnet (Selensky, Asow-Bataillon, NATO etc.). So denkt man im russischen Staatsapparat aber gar nicht!
Die russische Staatselite wird von Leuten getragen, deren Denke sehr exakt einem libanesisch-kurdischen Clan entspricht. Die Spezialfähigkeit ist das Einschüchtern, die Rhetorik besteht aus Kampf. In der russischen Öffentlichkeit wird auch völlig offen kommuniziert, dass es die Regierung nicht als vordringliche Aufgabe sieht, der Bevölkerung einen hohen Lebensstandard zu ermöglichen, sondern dass es die Aufgabe sei, dass andere Angst vor Russland hätten.
Hier folgt die Staatsapparat der Logik von Straßengangs. Hooligans respektieren andere Hooligans von denen sie verdroschen werden, weitaus mehr, als "normale Fans", die vor ihnen Reißaus nehmen. Und Mädels, die Hooligans durch "Zärtlichkeit bekehren" wollen, gelten als Fickfleisch, nicht als respektable Kräfte. Wer wie Gaulands Fanclub sich bei solchen Gesellen einschleimen will, weil ihm die Eier fehlen, für eigene Interessen einzutreten, der gilt ohnehin nur als nächstes Opfer. Und wir sollten uns auch nichts vormachen: Würden russische Truppen in Deutschland stehen, würde man zuallererst die AfD an die Wand stellen. Noch bevor man sich an CDU oder SPD vergreift. Hat die Tscheka mit den deutschen Kommunisten auch nicht viel anders gemacht.
Was solche Gruppen suchen, ist ein Sparring-Partner von dem man lernen kann, wie man wirkungsvoll andere Leute einschüchtern kann. Von Napoleon und Hitler kann man lernen, wie man eine schlagkräftige Armee aufbaut. Auch wenn beide spinnert waren und letztlich verloren haben, ihre Armeen waren schlagkräftig. Vom Westen des Kalten Kriegs 1.0 kann man lernen, wie eine Ökonomie funktioniert. Deswegen respektiert Putin auch pro-westlich gesonnene Menschen, wenn sie sich ausschließlich auf die Wirtschaft konzentrieren und ansonsten die Fresse halten.
Von Asow lernt man gerade, wie man eine verbissen verteidigende Armee aufbaut. Hier wird man jetzt sehr viel Gemeinheit und auch Finesse aufbauen, um diese Leute "umzudrehen". Von Gauland oder Wagenknecht kann man aber nichts lernen, was man im eigenen Land haben will. Deren Fanclubs werden daher an die Wand gestellt, sobald Russland dies bewerkstelligen kann und dieses Werkzeug nicht mehr benötigt. |
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29.05.2022 18:35 Uhr |
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@WiduWildgeist
Deine Beschreibung ist richtig erschreckend und grausam ABER leider die traurige Realität .
Selbst wenn man Pazifist oder Buddhist wäre dürfte man es sich bei Putin auf gar keinen Fall anmerken lassen.
Ich bin selber normalerwiese absolut anti-militaristisch habe jegliche Kampfeinsaätze in der Vergangenheit Kosovo, Irak,Afhganistan abgelehnt aber ich bin mir des mörderischen Charakters des derzeitigen Systems in Russland voll bewusst und der festen Überzeugung das Putin wenn er mit der Ukraine durchkommt sich Polen und dem Baltikum zuwendet daher würde ich sogar soweit gehen das wir auf Putins Schrecken und Drohungen mit einem ebensolchen Schrecken Antworten müssten .
Was ganz klar ist alle Waffen die die Ukraine wünscht inklusive Antischiffsraketen und moderne Kampflugzeuge und Panzer müssen sofort geliefert werden und ein sofortiges Öl und Gasembargo verhängt werden, aber es bedürfte wohl als Antwort auf die illegalen Atomwaffen in Kaliningrad auch eine nukleare Abschreckung in den östlichen Mitgliedstaaten ähnlich des Nato-Doppelbeschlusses, also eine Stationierung in den dortigen Staaten.
Und man sollte vorab klar kommunizieren jeglicher Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine wird nicht toleriert und hätte mindestens einen massiven konventionellen Gegenschlag zur Folge aber natürlich kann man kommunizieren das man nicht garantieren kann das es dabei bleibt.
Putin muss das Kaninchen werden das vor der Schlange zittert, anders kann man mit diesem Mafia-Paten nicht kommunizieren.
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30.05.2022 21:44 Uhr |
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Wir werden zunehmend auch von unseren Verbündeten so gesehen... |
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31.05.2022 02:00 Uhr |
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Zitat:Von: A. Melnyk
Zitat:Ich nenne mich Herbert
Das tut mir leid.
Au weia.
Kann jemand dem desorientierten @ Francois alias "A. Melnyk" erklären, was die Aufgabe eines Moderators ist und wie sich ein Moderator benehmen sollte? Er scheint es bis heute nicht verstanden zu haben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.05.2022 02:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.06.2022 08:06 Uhr |
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Das hat eher andere Gründe. Zum einen sind Frankreich und Deutschland keine offiziellen Schutzmächte der Ukraine, wie GB und die USA. Wie soll er denen gegenüber schon argumentieren? Zum anderen lässt sich mit einer Exportblockade für Lebensmittel aus der Ukraine vor allem die EU gut unter Druck setzen, sollte es deshalb in Afrika zu einer ausgedehnten Hungersnot kommen. Der Migrationsdruck aus Afrika wird in Folge steigen und das führt in der EU meist zu Uneinigkeit und Problemen. Und man braucht noch mehr Geld. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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