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Fragenübersicht Haben die NATO und vor allem die USA eine Mitschuld am Ukraine-Krieg?
1 - 20 / 34 Meinungen+20Ende
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20.05.2022 21:38 Uhr
Ja, das sind diese Super-Linken, die das Selbstbestimmungsrecht doch nur sehr eingeschränkt zugestehen wollen.
20.05.2022 21:40 Uhr
Zitat:
Ja, das sind diese Super-Linken, die das Selbstbestimmungsrecht doch nur sehr eingeschränkt zugestehen wollen.



Herr Lafontaine ist sicher kein Super-Linker, was er abliefert ist rechte autoritäre Sozialdemokratie. Er hat mit seinen Behauptungen unrecht.
20.05.2022 21:41 Uhr
Zitat:


Herr Lafontaine ist sicher kein Super-Linker,



Er hält sich dafür und belehrt dahingehend überall, wo er ist. Früher in der SPD, später bei der Linkspartei.
20.05.2022 21:42 Uhr
Da muss ich mich echt wegen einiger Parteigenossen, wie Lafontaine und Wagenknecht, schämen.
Die haben immer noch nicht begriffen, dass der Aggressor Putin ist.

Die LINKE hat da echt noch einiges aufzuarbeiten.
20.05.2022 21:44 Uhr
Zitat:
Da muss ich mich echt wegen einiger Parteigenossen, wie Lafontaine und Wagenknecht, schämen.
Die haben immer noch nicht begriffen, dass der Aggressor Putin ist.

Die LINKE hat da echt noch einiges aufzuarbeiten.


Herr Lafontaine ist kein Parteigenosse mehr.
20.05.2022 22:02 Uhr
Zum Glück ist Lafontaine nicht mehr bei den LINKEN. Mir ist es Wurscht, was der nun raushaut.

Hoffentlich folgt ihm bald seine Frau.
20.05.2022 22:13 Uhr
Ja, die NATO ist weltpolitisch sehr einseitig - aber nein: für den Überfall auf die Ukraine sind die Russen am Ende schon selbst verantwortlich.
20.05.2022 22:30 Uhr
Lafontaine hat einen völlig irrationalen Hass auf Amerika. Muss man nicht unbedingt ernst nehmen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.05.2022 22:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.05.2022 22:41 Uhr
Zitat:


Lafontaine hat einen völlig irrationalen Hass

Der hat einen Hass auf so ziemlich alles außer sich selbst und sein Ego.
21.05.2022 00:32 Uhr
Nein, Herr Lafontaine hat Unrecht. Er hat eine sehr eingegrenzte und ideologisch verblendete Sicht auf die Dinge.
21.05.2022 02:46 Uhr
Zitat:
Von: Justice2

Nein, Herr Lafontaine hat Unrecht. Er hat eine sehr eingegrenzte und ideologisch verblendete Sicht auf die Dinge.


Hm ja... Hat er wirklich? Schauen wir uns mal die Zustände im Irak an und die vielen zivilen Toten dort. Aber das Gemetzel war natürlich zu einem "guten Zweck"? Oder so etwas in der Art?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.05.2022 02:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.05.2022 03:07 Uhr
Absolut. Hätte man die Ukraine 2008 in die NATO aufgenommen, hätten die Russen sie 2014 nicht angegriffen (und jetzt auch nicht).

Wobei da nicht die USA blockiert haben, sondern Deutschland und Frankreich.
21.05.2022 06:57 Uhr
Eigentlich wiederholt er damit nur Putins Propaganda...
21.05.2022 07:40 Uhr
Nein das ist nicht kausal.
Hätte man in den 90er Jahren Russland mehr eingebunden hätte man gff. Den politischen Aufstieg Putins unwahrscheinlicher gemacht aber nicht seinen Charakter.
Der Mensch Putin wäre derselbe.
Putin führt den Krieg nur rhetorisch wegen der Nato und in Wahrheit wegen dem eigenen Machterhalt.
Er will keien propberienderen Demokratien in seiner Nachbarschaft die dem Volk als Vorbild dienen könnte.
Und hier liegt der Knackpunkt bei Wagenknecht und Lafontaine, zwar sind diese innenpolitisch realistischer hängen aber aussenpolitisch Illsusionen an insofern an das die ideologisch durch eine verengte anti-amerikanische Brille gucken in der Putin und Russland total verklärt werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.05.2022 08:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.05.2022 07:54 Uhr
Zitat:
Haben die NATO und vor allem die USA eine Mitschuld am Ukraine-Krieg?

So gefragt muss man das klar verneinen.
21.05.2022 08:11 Uhr
"So gefragt muss man das klar verneinen."

Und wann wuerdest du es bejaen? Wenn die Fragestellung "Sind die Nato und die USA schuld am Ukraine-Krieg?" lautet?
21.05.2022 08:42 Uhr
Zitat:
Und wann wuerdest du es bejaen?

Garnicht. Wer als Erster schießt, als Erster angreift, hat nun mal die Arschkarte gespielt und ist der Aggressor.
21.05.2022 08:52 Uhr
Zitat:
Garnicht. Wer als Erster schießt, als Erster angreift, hat nun mal die Arschkarte gespielt und ist der Aggressor.

Oh, sorry, ich muss mich korrigieren.

Oben Gesagtes gilt natürlich im Zweifel nicht, wenn man die USA oder die NATO ist. Dann kann nämlich schon mal der Angegriffene der Aggressor sein.

Auch die Sowjetunion hat Afghanistan nicht angegriffen, sondern ist dem Land zu Hilfe gekommen. Und sollte Russland gewinnen, war vermutlich die Ukraine der Aggressor, mit Unterstützung der NATO und vor allem der USA.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.05.2022 10:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.05.2022 09:01 Uhr
Nein, hat sie nicht. Und zwar nichtmal krümelweise. Es gibt einen einzigen Aggressor, das ist Wladimir Putin.

Aber an Diskussionen wie hier zeigt sich schon die jahrzehntelange Indoktrination der BRdeutschen Bevölkerung mit Kreml-Propaganda. "Journalisten" wie Georg Restle haben hier jahrzehntelang das Feld des Kreml beackert und dieser fährt jetzt seine Ernte ein. Von den Propaganda-Veranstaltungen für Schüler aka "Geschichtsunterricht" in diesem Staat rede ich erst gar nicht. Da sieht es teilweise noch brachial schlimmer aus.
21.05.2022 09:06 Uhr
Seine Aussagen sind geprägt von einem schrecklichen Zynismus.

Ich mag das. Vielleicht steckt doch gutes in ihm trotz Linkspartei-Vergangenheit.

Wie soll man denn auch vermeiden, zum Zyniker zu werden angesichts des ganzen Drecks der gerade passiert?

Mir ist es im Grunde egal, wer wieviel Prozent Schuld an der Sache hat. Das mögen berufenere Köpfe abwägen. Offensichtliche erscheint mir aber, dass dieser Krieg viele Väter hat, die Verspannungen durch gegensätzliche Interessen unterschiedlicher Akteure sind nicht erst 2014 oder März 2022 magischerdings aufgepoppt, und ich sehe nicht, was im Hinblick auf die Beendigung der Gewalt gewonnen ist, wenn man die zugrundeliegende Gemengelage auf ein simples Schwarz-Weiß herunterbricht.
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