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Fragenübersicht Gibt es konkurrierende Interessen von LBQQT und Feminismus, bedrohen Rechte für Transgender Frauenrechte?
1 - 9 / 9 Meinungen
28.01.2022 08:36 Uhr
Ich mag damit ja alleine stehen aber für mich ist es ein sehr großer Unterschied ob ein Mann sich zur Frau wandelt und dann ein normales Leben als Frau lebt oder ob sich ein Mann in einen aufgebrezelten Paradiesvogel verwandelt.

Im ersten Fall ist es eine Frau, die ähnliche Probleme hat wie ich.

Im zweiten Fall jemand den ich akzeptiere aber im oben genannten Zusammenhang nicht ernst nehme.
28.01.2022 08:38 Uhr
Zitat:
Ich mag damit ja alleine stehen aber für mich ist es ein sehr großer Unterschied ob ein Mann sich zur Frau wandelt und dann ein normales Leben als Frau lebt oder ob sich ein Mann in einen aufgebrezelten Paradiesvogel verwandelt.

Im ersten Fall ist es eine Frau, die ähnliche Probleme hat wie ich.

Im zweiten Fall jemand den ich akzeptiere aber im oben genannten Zusammenhang nicht ernst nehme.


Und bevor jetzt jemand schreibt den zweiten Fall gibt es nicht: doch gibt es.

In Magdeburg gibt es eine Ärztin mit eigener Praxis, die vorher ein Mann war und jetzt rumläuft wie eine Bordsteinschwalbe. Viel zu laut, viel zu geschminkt, viel zu provokant.
28.01.2022 09:28 Uhr
Es ist halt wie immer: Jeder kämpft nur für sich und seine Rechte. Der Mensch ist halt grundsätzlich egoistisch, drauf geschissen, wie tolerant und bunt er sich nennt. Und völlig egal, ob das in einer LGBT-Organisation, im Tischtennisverein, bei der Senioren-Union oder bei Blood&Honour ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.01.2022 09:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.01.2022 10:29 Uhr
Es gibt konkurrierende Interessen. Und obwohl ich normalerweise für Gleichberechtigung statt Ungleichbehandlung bin, sehe ich doch Sinn und Zweck von Schutzräumen, z. B. Frauenhäusern. Aber auch andersrum: Frauen haben in der Coming-Out-Gruppe schwuler Jugendlicher auch nichts zu suchen. Und Lesben sollen die Finger vom schwulen Museum lassen.
Transgender machen den Frauensport zur Lachnummer (wenn keine Frauen mehr realistische Chancen haben) und sind ein massiver Angriff auf Lesbenrechte, wenn es um Dating geht. Lesben haben nun mal kein Interesse an einem Penis. Männliche Geschlechtsorgane können aber auch sonst übergriffig gegenüber Frauen sein (Umkleide, Toilette, Wellness).
28.01.2022 10:55 Uhr
Zitat:
Es gibt konkurrierende Interessen. Und obwohl ich normalerweise für Gleichberechtigung statt Ungleichbehandlung bin, sehe ich doch Sinn und Zweck von Schutzräumen, z. B. Frauenhäusern. Aber auch andersrum: Frauen haben in der Coming-Out-Gruppe schwuler Jugendlicher auch nichts zu suchen. Und Lesben sollen die Finger vom schwulen Museum lassen.
Transgender machen den Frauensport zur Lachnummer (wenn keine Frauen mehr realistische Chancen haben) und sind ein massiver Angriff auf Lesbenrechte, wenn es um Dating geht. Lesben haben nun mal kein Interesse an einem Penis. Männliche Geschlechtsorgane können aber auch sonst übergriffig gegenüber Frauen sein (Umkleide, Toilette, Wellness).


Nur mal zum angeführten Schwulen Museum:
Zitat:
Das Schwule Museum (Eigenschreibweise: Schwules Museum * [mit Gendersternchen]) in Berlin wurde am 6. Dezember 1985 gegründet. Es beschäftigt sich in Ausstellungen, Veranstaltungen und Archivarbeit mit lesbischen, schwulen, transsexuellen, bisexuellen und queeren Lebensgeschichten, Themen und Konzepten in Geschichte, Kunst und Kultu


Von daher sind Frauen selbstverständlich im Vorstand des Museums!
28.01.2022 14:03 Uhr
Ich hatte mir vor einiger Zeit etwas durchgelesen, in dem es um einen Konflikt im angelsächsischen Raum geht. Dort hatten inhaftierte Vergewaltiger sich als Transgender definiert und wurden ins Frauengefängnis verlegt. Auch gab es wohl einzelne Vorfälle in Damenumkleidekabinen. Eine Frau mit Erfahrung mit sexueller Gewalt möchte vielleicht nicht im Hallenbad in der Dusche neben sich jemanden haben, der noch ein männliches Genital hat. Der Frauensport ist ein weiteres Thema. Im Sport liesse sich alles noch lösen, indem Frauen, Transgender und Männer gemeinsam antreten und schließlich getrennt gewertet werden. Aber Rückzugsräume wie Umkleidekabinen, geschlechterspezifische Toiletten, Frauenhäuser etc. sind nun einmal sensible Bereiche. Die Quotenregelung wird konterkariert. Sicher, die Mehrheit der Transgender meinen es ernst und haben keine üblen Absichten. Aber woher kann sich die Frau unter der Dusche da sicher sein? Wo es Wege gibt, werden diese auch genutzt.
Ich vermute, dass Alice Schwarzer die Diskussion in den USA und Großbritannien verfolgt hat. Deswegen war sie scho scharf und mehr als polemisierend im Ausdruck. Feministinnen und Transgender sollten sich zusammensetzen und mal ihre Positionen austauschen, darüber diskutieren, dann der Politik Lösungsvorschläge machen.
28.01.2022 15:45 Uhr
Transfrauen sind Männer die Weiblichkeit als ein Kostüm behandeln.
28.01.2022 15:57 Uhr
Zitat:
Transfrauen sind Männer die Weiblichkeit als ein Kostüm behandeln.


HotDogs sind Condoritos, denen die viel zu fettige Sauce aus beiden Enden quillt...
28.01.2022 16:37 Uhr
Zitat:
Zitat:
Transfrauen sind Männer die Weiblichkeit als ein Kostüm behandeln.


HotDogs sind Condoritos, denen die viel zu fettige Sauce aus beiden Enden quillt...


https://youtu.be/a4JSE32fuOc

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.01.2022 16:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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