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Fragenübersicht Wegen drohender Überalterung der Gesellschaft dürfen chinesische Frauen nun drei Kinder bekommen. Was sagst Du dazu?
1 - 7 / 7 Meinungen
22.08.2021 10:39 Uhr
Ich lehne solche staatlichen Eingriffe in die private Lebensplanung grundsätzlich ab - völlig egal welche Gründe dafür angeführt werden.
22.08.2021 10:52 Uhr
Staatliche Bevormundung hinsichtlich der Familienplanung davon halte ich nichts wie schon mein Vorredner sagte.
22.08.2021 11:00 Uhr
Ich kann verstehen, dass man Überbevölkerung per Limitierung der Geburtenrate aussteuern möchte, aber bei der genehmen "Altersstruktur" der Bevölkerung hört für mich der Einfluss der Politik auf die Familienplanung auf. Das sehe ich dann ähnlich, wie Sozial21.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.08.2021 11:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.08.2021 11:08 Uhr
Ich fand schon imner und finde nach wie vor, dass wenigstens an der Schlafzimnertür jedweder Staat draußen zu bleiben hat.
22.08.2021 11:42 Uhr
Der Irrsinn einer Gesellschaft, die fest von Planungen überzeugt ist - die Dystopie des Sozialismus.
22.08.2021 13:08 Uhr
Global gesehen kann man über jeden Bevölkerungsrückgang zufrieden sein, übrigens auch in Deutschland.

Ich würde das nicht über eine totalitäre Maßnahme wie eine Kinderbegrenzung regeln, sondern mehr über die Versorgung bzw Vergünstigungen für Eltern mit Kindern. Ohne Kindergeld (keine Ahnung ob es das in China gibt) werden auch weniger Kinder geboren.

Aufgrund der kommunistischen Ideologie vermute ich, dass in China auch die Frauen in aller Regel arbeiten gehen. Also wirken dort im Prinzip die gleichen Hebel, die bei uns mit aller Gewalt in die andere Richtung bewegt werden (z.B. Kitabetreuung).
22.08.2021 14:18 Uhr
Die KPCH-Führung hätte, als sie damals die Ein-Kind-Familie einführte, halt auch vorgeburtliche Geschlechtsfeststellung und Abtreibung verbieten müssen. Da sie das nicht tat, was sie allerdings vermutlich auch nicht hätte durchsetzen können, wurden verdammt lange viel zu wenige Mädchen geboren.

Das hat natürlich Folgen.

Wird etwas dauern, das wieder auszugleichen, wenn sie es überhaupt schaffen.

Ein deutlicher Hinweis darauf, daß staatliche Familienplanung böse in die Hose gehen kann und vermutlich generell keine gute Idee ist.
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