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Fragenübersicht Wie stehst Du zu der Forderung von Oxfam und anderen Hilfsorganisationen nach einer einmaligen Abgabe auf Unternehmensgewinne während der Corona-Pandemie?
1 - 20 / 28 Meinungen+20Ende
0
12.08.2021 16:43 Uhr
Klingt gut- dürfte aber am Umsetzungswillen scheitern
12.08.2021 16:46 Uhr
99% des Gewinns? Nur für die Impfungen? Erscheint etwas übertrieben. Die Impfdosen fliegen doch in einigen westlichen Ländern sowieso ungenutzt herum, die sollte man erstmal aufteilen, bevor man wieder irgendwelchen Leuten das Geld aus der Tasche zieht.
12.08.2021 16:59 Uhr
Erzwungene Abgaben sind nie gut.

Man prüfe die Staatlichen Hilfen, bevor man noch mehr Porzellan zerschlägt:


https://www.youtube.com/watch?v=ODnjAZFd5Ms

Ab 5:15 wird es richtig interessant.

Schaut es Euch an, bevor die Zensur zuschlägt.
12.08.2021 17:05 Uhr
Zitat:
99% des Gewinns? Nur für die Impfungen? Erscheint etwas übertrieben. Die Impfdosen fliegen doch in einigen westlichen Ländern sowieso ungenutzt herum, die sollte man erstmal aufteilen, bevor man wieder irgendwelchen Leuten das Geld aus der Tasche zieht.


Naja, auf dem Planeten leben weltweit zurzeit 7,8 Mrd. Menschen. Der in Hintergrund genannte Betrag scheint mir da plausibel zu sein.
Und wie gesagt: es geht um eine einmalige Zahlung.

Konrad Adenauer hat hierzulande etwas Ähnliches in den 1950er Jahren auch mal gemacht - und der war ein Konservativer.

Mir gefällt die Idee jedenfalls sehr gut.
12.08.2021 17:07 Uhr
Ich glaube nicht, dass die Impfkampagne am Geld scheitert.

Ansonsten scheint mir das reiner Populismus zu sein, da weltweit überhaupt nicht umsetzbar.
12.08.2021 17:34 Uhr
Die Politik schafft die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Und wenn die Politik beschließt eine Massenhysterie zu organisieren, dann kann man schwerlich Unternehmen, die schwachsinnige Politik für sich nutzen, dafür haftbar machen.
12.08.2021 17:46 Uhr
Zitat:
Ich glaube nicht, dass die Impfkampagne am Geld scheitert.


Nicht in Europa ...

Zitat:
Ansonsten scheint mir das reiner Populismus zu sein, da weltweit überhaupt nicht umsetzbar.


Wenn sich eine UN-Organisation dem Ganzen annähme, wäre das m.E. durchaus machbar.

Nochmal: Wir reden hier von einer einmaligen Abgabe, die wohl auch seriös berechnet zu sein scheint.
Warum muss man da von Populismus reden?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.08.2021 17:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.08.2021 17:47 Uhr
Mit welchem Recht sollte man diese Leute zur Kasse bitten?
12.08.2021 17:49 Uhr
Zitat:
Mit welchem Recht sollte man diese Leute zur Kasse bitten?


Gemeinwohl verpflichtet.

Es soll auch Leute geben, denen die Menschen in der dritten Welt nicht egal sind.
12.08.2021 17:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
Mit welchem Recht sollte man diese Leute zur Kasse bitten?


Gemeinwohl verpflichtet.

Es soll auch Leute geben, denen die Menschen in der dritten Welt nicht egal sind.


Und warum müssen ausgerechnet die sogenannten "Superreichen" dafür herhalten? Die haben das Ganze doch nicht verursacht.
12.08.2021 17:52 Uhr
@old white man
Es gibt keine rechtliche Handhabe, so etwas durchzusetzen. Die UN hat hierzu keine Befugnisse. Also müsste das freiwillig passieren. Dass da alle freiwillig mitziehen, ist mehr als unwahrscheinlich. Deshalb halte ich das für reinen Populismus.
12.08.2021 17:56 Uhr
Zitat:
@old white man
Es gibt keine rechtliche Handhabe, so etwas durchzusetzen. Die UN hat hierzu keine Befugnisse. Also müsste das freiwillig passieren. Dass da alle freiwillig mitziehen, ist mehr als unwahrscheinlich. Deshalb halte ich das für reinen Populismus.


Klar gibt es keine rechtliche Grundlage dafür.
Allerdings spräche doch nichts gegen einen Versuch, oder?

Das o.g. Beispiel Adenauers hatte vermutlich auch keinen Präzedenzfall ...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.08.2021 18:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.08.2021 17:57 Uhr
Zitat:
Und warum müssen ausgerechnet die sogenannten "Superreichen" dafür herhalten? Die haben das Ganze doch nicht verursacht.


Weil Sie es können?
Pleite gehen werden sie davon sicher nicht.

Was hast Du eigentlich gegen Solidarität?
12.08.2021 18:00 Uhr
Zitat:
Zitat:
Und warum müssen ausgerechnet die sogenannten "Superreichen" dafür herhalten? Die haben das Ganze doch nicht verursacht.


Weil Sie es können?
Pleite gehen werden sie davon sicher nicht.

Was hast Du eigentlich gegen Solidarität?


Ich habe nichts gegen Solidarität im Allgemeinen, sondern gegen staatlich erzwungene Solidarität. Insbesondere wenn der Staat der Hauptverursacher der Krise ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.08.2021 18:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.08.2021 18:03 Uhr
Zitat:
Ich habe nichts gegen Solidarität im Allgemeinen, sondern gegen staatlich erzwungene Solidarität.


Wo wäre davon die Rede gewesen?

Mir scheint, so wie Du diskutierst, wirklich, dass Dir die Menschen in Afrika etc. ziemlich wurscht sind.
Finde ich enttäuschend - aber gut ...
12.08.2021 18:10 Uhr
Zitat:

Wo wäre davon die Rede gewesen?


Hä? Wer soll es denn sonst erzwingen?
Es geht doch offensichtlich nicht um die Bitte um eine freiwillige Spende.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.08.2021 18:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.08.2021 18:53 Uhr
Zitat:
Zitat:

Wo wäre davon die Rede gewesen?


Hä? Wer soll es denn sonst erzwingen?
Es geht doch offensichtlich nicht um die Bitte um eine freiwillige Spende.


Stimmt, war naiv von mir, an das globale Gewissen der Wohlhabenden zu glauben.
Sollen sie doch verrecken, die Neger, gell?
12.08.2021 18:55 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:

Wo wäre davon die Rede gewesen?


Hä? Wer soll es denn sonst erzwingen?
Es geht doch offensichtlich nicht um die Bitte um eine freiwillige Spende.


Stimmt, war naiv von mir, an das globale Gewissen der Wohlhabenden zu glauben.
Sollen sie doch verrecken, die Neger, gell?


Mal abseits Deiner Polemik: Wenn es hier um eine freiwillige Abgabe gehen soll, bin ich der letzte, der sich empört.
12.08.2021 20:20 Uhr
Zitat:

Stimmt, war naiv von mir, an das globale Gewissen der Wohlhabenden zu glauben.
Sollen sie doch verrecken, die Neger, gell?

Nein, du hast einfach den Artikel nicht gelesen. Da steht: "Angesichts der schleppenden Impffortschritte in armen Ländern fordern Oxfam und andere Hilfsorganisationen eine stärkere finanzielle Verpflichtung von Superreichen im Kampf gegen die Pandemie. ... 'Regierungen lassen es zu, dass eine Handvoll Superreicher obszönen Reichtum anhäuft, während Milliarden Menschen um ihre Existenz kämpfen und keinen Zugang zur rettenden Covid-19-Impfung haben.'"

Also geht es um eine staatlich erhobene Abgabe bzw. Sondersteuer, und nicht um eine freiwillige Zahlung.

Dazu müssten alle Regierungen freiwillig bereit sein, eine solche Abgabe zu erheben. Was völlig illusorisch ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.08.2021 20:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.08.2021 20:26 Uhr
Dazu muss ich mich nicht positionieren. Ganz offensichtlich eine reine PR-Nummer, es ist völlig klar, dass so etwas nicht machbar ist. Schon gar nicht mit nachträglich erschaffener, weltweit gültigen Rechtsgrundlage.

Davon abgesehen bräuchte es auch nur den politischen Willen, um Impfungen für alle Welt anzubieten. Die Reichen zu Sündenböcken für den fehlenden Willen zu machen, ist ziemlich erbärmlich.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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