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Trainer ohrfeigt und schüttelt deutsche Judoka vor dem Wettkampf.Finden solche Trainingsmethoden deine Zustimmung? |
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28.07.2021 16:31 Uhr |
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Alle ein bisschen durchgedreht zur Zeit? Der eine prügelt, der andere beschimpft Wettbewerber als Kameltreiber.
Und natürlich gaaaaaanz harmlos |
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28.07.2021 16:34 Uhr |
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Das geht mich überhaupt nichts an. Solange die Judoka nichts dagegen hat, sehe ich auch überhaupt keinen Grund für eine Einmischung oder Empörung von außen. |
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28.07.2021 16:39 Uhr |
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Das geschieht auch in anderen Sportarten. Sogar die Akteure ohrfeigen und schütteln sich selbst. Ist halt irgendeinen Art von pushen, aufmuntern oder Mut machen... |
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28.07.2021 16:41 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Das geht mich überhaupt nichts an. Solange die Judoka nichts dagegen hat,
Abhängigkeitsverhältnis? Druck?
"Wenn du nicht bei mir trainierst, gehst du nicht zu Olympia!"
Das ist reine Spekulation. |
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28.07.2021 16:56 Uhr |
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Die Sportlerin will es selbst so.
So jedenfalls ihre Erklärung auf Insta.
Und da es sich um eine gestandene Dame handelt, und nicht um einen naiven Teenie, halte ich es durchaus für glaubwürdig.
Zumal es, gerade im Kampfsport, auch im Training nicht gerade zimperlich zu geht. |
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28.07.2021 17:54 Uhr |
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Wenn ich jetzt die Psychologie dieses Vorganges bemühe, überfordere ich die Teilnehmer an diesem Diskurs nur. Von daher äußere ich einfach nur meine Meinung: Ich selbst finde diese Trainingsmethodik grenzwertig. Ich weiß aus meiner eigenen Trainer-Ausbildung, dass es zu diesem Muster Alternativen gibt, die genauso wirken. |
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28.07.2021 18:20 Uhr |
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"Wenn ich jetzt die Psychologie dieses Vorganges bemühe, überfordere ich die Teilnehmer an diesem Diskurs nur."
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28.07.2021 19:16 Uhr |
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Das Wachrütteln geschieht auf Wunsch der Sportlerin - warum also nicht? Wenn es ihr hilft, sich auf den Kampf zu konzentrieren... . |
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28.07.2021 19:24 Uhr |
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Ich kenne mich mit Judo nicht aus. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, es läuft im Bereich fernöstlicher Kampfkunst - und nicht nur Kampfkunst, sondern überhaupt traditioneller Lehren - so einiges ab, was aus unserer Sicht "grenzwertig" ist.
Man muss sich da schon überlegen, ob man sich voll und ganz darauf einlassen will. Oder ob man an irgendeinem Punkt die Reißleine zieht.
Rechtlich scheint mir das auch eine Gratwanderung zu sein. Ist alles erlaubt, womit der Schüler/die Schülerin einverstanden ist? Oder gibt es auch da Grenzen? Offensichtliche Abhängigkeitsverhältnisse wie die Entscheidung eines Trainers über eine Olympiateilnahme sind da nur das offensichtlichste Problem. So etwas kann durchaus auch Züge annehmen, die ansonsten eher von religiösen Sekten bekannt sind.
Ob das in diesem Fall eine Rolle spielt, darüber mag ich nicht spekulieren.
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28.07.2021 19:45 Uhr |
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Es ist eine Sache zwischen der Sportlerin und dem Trainer. Es diente auch ganz offensichtlich der Motivation. Ich sehe hier gar kein Material für eine Schlagzeile. |
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28.07.2021 21:55 Uhr |
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Kann ich nicht beurteilen. Grundsätzlich darf man davon ausgehen, daß solche Rituale abgesprochen und vielfach eingeübt sind.
Im Hochleistungssport benötigen fast alle Athleten bestimmte Rituale und Abläufe vor den Wettkämpfen, um sich möglichst wenig von in der Regel wechselnden Bedingungen ablenken zu lassen und sich voll auf den vor ihnen liegenden Wettkampf konzentrieren zu können.
Das kann ein bestimmter Tagesablauf, eine bestimmte Abfolge von Mahlzeiten, eine bestimmte Musik, ein festgelgeter Weg zur Wettkampfstätte oder eben besondere Einstimmungsrituale sein.
Zwei kleine Beispiele aus dem Tennis. Nicolas Kiefer berührte z.B. vor wichtigen Punkten mit dem Schläger immer die Grundlinie des Feldes, Rafael Nadal vermeidet beim Betreten des Platzes die Berührung der Linien des Feldes und vollzieht vor jedem Aufschlag den gleichen Bewegungsablauf mit der rechten Hand.
Womöglich handelt es sich auch hier um ein ähnliches immer wieder kehrendes Ritual vor (wichtigen) Wettkämpfen, daß nur jetzt so auffällt, weil Judo ausnahmsweise einmal vor Zuschauern stattfindet und im Fernsehen übetragen wird.
Reguläre Wetttkämpfe außerhalb wichtiger internationaler Meisterschaften finden (wie zuletzt ein Vorbereitungs-Turnier in Aserbaidschan, über das lediglich Eurosport nach 22:00 Uhr berichtete) weitgehend ohne Öffentlichkeit statt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.07.2021 22:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.07.2021 22:00 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Das geht mich überhaupt nichts an. Solange die Judoka nichts dagegen hat,
Abhängigkeitsverhältnis? Druck?
"Wenn du nicht bei mir trainierst, gehst du nicht zu Olympia!"
Ahnungsloser Blödsinn. Die Nominierungen finden durch die jeweiligen Fachverbände statt und richten sich nach einheitlichen Kriterien. Dazu gehört z.B. ein bestimmter Weltranglistenplatz oder Erfolge bei nationalen Ausscheidungskämpfen. Dort werden die Athleten i.d.R. durch die Übungsleiter ihrer Heimvereine betreut. Die Bundestrainer sehen die Sportler nur wenige Male im Jahr bei Sichtungslehrgängen. Eine Ausnahme bilden hier die Mannschaftssportarten; dort gibt es einen Hauptübungsleiter, der die Spieler in die Mannschaft beruft. |
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29.07.2021 08:52 Uhr |
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Das mag für die beiden Beteiligten in Ordnung sein, um die Judoka zu motivieren. Das Bild, das die beiden damit senden, ist allerdings verheerend. |
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29.07.2021 12:38 Uhr |
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Wichtiger ist, ob die Sportlerin zustimmt. |
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29.07.2021 12:43 Uhr |
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Trainer sind eben psychopathische Arschlöcher. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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