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Deutschland verliert täglich 72 Sozialwohnungen - für wie dringend hältst du einen Paradigmenwechsel in der Bau- und Wohnungspolitik? |
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08.07.2021 22:10 Uhr |
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Ich glaube, dass speziell in den Ballungsräumen die Wohnungsnot und die entsprechenden baupolitischen Weichenstellungen eine absolute Priorität genießen sollten. |
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09.07.2021 07:00 Uhr |
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Dol2day scheint ja aus Mitgliedern zu bestehen, für die Wohnen kein Problem darstellt, oder die das Interesse daran verloren haben, sich mit dem Wohnungsmarkt auseinanderzusetzen. Anders ist die geringe Beteiligung in dieser Umfrage kaum zu verstehen.
Ist der soziale Wohnungsbau also kein Thema mehr? |
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09.07.2021 07:21 Uhr |
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Finde es zwar wichtig bei steigender Gentrifizierung sozialen Wohnungsbau voranzutreiben. Aber der Faktor allein reicht nicht aus. Zum einen müssen die Mieten auch für Ungelernte und nicht Arbeitende bezahlbar sein, sie dürfen insbesondere in den Städten nicht zu weit außerhalb und nicht zu klein sein. Zudem braucht es Gesetze die Wohnraumspekulation Grenzen aufzeigen, unterbinden wird eher schwierig. Da sehe ich weit und breit keine Partei die hier aktiv werden könnte. |
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09.07.2021 08:29 Uhr |
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Sozialer Wohnungsbau ist (oder besser wäre) sogar enorm wichtig.
Aber jede Wette: Auch die kommende Bundestegierung wird sich nict an die sogenannten "Großinvestoren" rantrauen (die in Wahrheit keine Investoren sind, was ja noch anginge, sondern reine Spekulanten).
Gestern gab es im hiesigen lokalen TV gerade einen Beitrag, wie in einem Problemviertel die sogenannten Großinvestoren die Häuser verfallen lassen, solange noch ein bisschen Miete herausgequetscht werden kann.
Wenn man es zudem noch schaffte, diesen airbnb-Irrsinn zu verbieten, wäre auch viel gewonnen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.07.2021 08:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.07.2021 08:49 Uhr |
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P.s.: Danke an wen auch immer für die Priorisierung der Umfrage. |
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09.07.2021 09:16 Uhr |
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Vor kurzem wurde im Fernsehen gezeigt wie das ist Österreich, speziell in Wien gehandhabt wird, das ist vorbildlich.
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09.07.2021 15:03 Uhr |
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"Da sehe ich weit und breit keine Partei die hier aktiv werden könnte."
Deinem Beitrag bis zu diesem Satz konnte ich völlig zustimmen, Mau!i. Ich sehe aber selbstverständlich eine solche Partei: DIE LINKE. Immerhin wird eine langjährige Sprecherin der Bundestagsfraktion in solchen Fragen im Hintergrund der Umfrage zitiert, nämlich Caren Lay.
Mit Abstrichen gilt das auch für SPD und Grüne. Insofern wäre es vielleicht naheliegend sich für eine Mehrheit der drei Parteien am 26.9. einzusetzen. |
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09.07.2021 15:36 Uhr |
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Die Diskussion, die mehr als dringend erforderlich ist, darf sich nicht nur auf Sozialwohnungen beschränken.
In den Ballungsgebieten ist es mit einem Durchschnittsgehalt kaum möglich, eine Wohnung zu bezahlen, egal ob zur Miete oder als Eigentum. Und mit dem zusätzlichen Platzbedarf eigener Kinder wird es dann ganz eng. |
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09.07.2021 16:23 Uhr |
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Naja, wegen der ökoligischen Auflagen sind die Preise für den Neubau und Sanierung exorbitant gestiegen. So kann natürlich keine neuen Wohnungen geschaffen werden. Wer Sozialwohnungen will, der muss den Wohnungsbau billiger machen und mit Immobilienunternehmen Verträge abzuschließen, so dass ein Teil des Neubaus als Sozialwohnungen ausgewiesen wird. Weder Linke, Grüne noch SPD haben es speziell in Berlin geschafft neue Sozialwohnungen zu schaffen. Im Gegenteil, diese haben den Neubau in vielen Bereichen erschwert bzw. verhindert. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.07.2021 00:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.07.2021 18:09 Uhr |
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Absolut dringend muss hier der Trend umgekehrt werden. Der Staat kann als fairer Vermieter die Mieten im Rahmen halten und damit auch etwas den Marktpreis drücken. Entweder Sozialwohnungen neu bauen oder dort, wo mal zufällig ein Schnäppchen zu machen ist, zuschlagen. Muss ja keine gute Lage sein. |
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09.07.2021 22:06 Uhr |
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Als private Vermieter sind wir der Meinung, daß sich der Staat aus dem Wohnungsmarkt heraushalten soll. Er richtet nur Unheil an. So z.B. in Berlin, wo Wohnhäuser wie zu schlimmsten ddr-Zeiten nur noch auf Verschleiß gefahren werden. Im hochgelobten Wien sieht das bei den öffentlichen Wohngebäuden ganz ähnlich aus. Das Grau des Zerfalls springt einem allerorten ins Aug'.
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10.07.2021 00:00 Uhr |
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"Ãœberall wo sie an der Regierung beteiligt wird haben sie das Gegenteil von dem gemacht was vorher versprochen wurde."
Eine solche Pauschalkritik kann nun ich wiederum nicht ernst nehmen, sie ist auch faktisch nicht richtig, Mau!i. |
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10.07.2021 00:14 Uhr |
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Der Herr Hildebrandt von der Betriebsleitung setzt in seinem Beitrag gar nicht so schlecht an, verfällt dann aber leider wieder in das infantile Grünen-Bashing (Kritik wäre ja in Ordnung, üben wir als LINKE auch an den Grünen), weshalb ich den Beitrag leider ablehnen musste. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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