Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht In den Niederlanden wurde ein Journalist angeschossen und dabei schwer verletzt. Der Journalist ist Vertrauensperson eines Kronzeugen in einem Prozess gegen die organisierte Kriminalität. Erschütter Dich das?
1 - 20 / 27 Meinungen+20Ende
0
07.07.2021 23:36 Uhr
Es fehlt ein t, sorry dafür.

Ansonsten: Beunruhigend finde ich die Tat durchaus...
07.07.2021 23:41 Uhr
Ich habe davon natürlich auch gelesen und finde das angesichts der Betroffenheit handelnder Journalisten extrem besorgniserregend - das kann man auch so sagen ohne genau zu wissen, worum es bei der Recherche ging.
07.07.2021 23:55 Uhr
Klar die Tat ist eindeutig aus dem Bereich des organisierten Verbrechens begangen wurden und auf offener Straße zutiefst schockierend.
Die Festgenommen waren sicher nur kleine Fische, an die Hintermänner wird man leider sicher deutlich Schwerer herankommen

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.07.2021 23:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.07.2021 07:20 Uhr
Die organisierte Kriminalität, die sich aus einer Melange von Mafia und rechtsextremen Gruppierungen ergibt, gehört mit allen Mitteln bekämpft.

Es ist schlimm, wie dicht Amerikanische Actionfilme bisweilen an der Realität sind.
08.07.2021 07:37 Uhr
Zitat:
Die organisierte Kriminalität, die sich aus einer Melange von Mafia und rechtsextremen Gruppierungen ergibt, gehört mit allen Mitteln bekämpft.


Manchmal weiß ich nicht, ob du es ernst meinst oder trollst, pozi
08.07.2021 07:40 Uhr
Ein Kronzeuge sitzt in Haft, dessen Bruder wurde schon erschossen und sein Anwalt auch. Der Journalist war Berater des Anwalts und ist das 3. Opfer.
08.07.2021 07:55 Uhr
Zitat:
Klar die Tat ist eindeutig aus dem Bereich des organisierten Verbrechens begangen wurden


Eindeutig? Hast du da nähere Informationen?
08.07.2021 08:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die organisierte Kriminalität, die sich aus einer Melange von Mafia und rechtsextremen Gruppierungen ergibt, gehört mit allen Mitteln bekämpft.


Manchmal weiß ich nicht, ob du es ernst meinst oder trollst, pozi


Die Bekämpfung von Kriminalität nehme ich immer sehr ernst, "pozi"?!?
08.07.2021 08:54 Uhr
Das kann doch unsre Tilia nicht erschüttern,
keine Angst, keine Angst, Rosmarie...
08.07.2021 09:17 Uhr
Ich glaube, es geht dabei nicht um einen Angriff auf die Pressefreiheit - es ist eigentlich viel schlimmer.

Zu den Hintergründen:

Es handelt sich nicht um den ersten Anschlag auf das Umfeld eines Kronzeugen in einem wichtigen Prozess gegen eine besonders brutale, internationale Drogenbande. Vor zwei Jahren wurden bereits der Anwalt und der Bruder (unbeteiligt!) des Kronzeugen getötet. Es handelt sich eher um den Angriff auf das rechtsstaatliche System der Niederlande, als auf die Pressefreiheit.
08.07.2021 09:19 Uhr
Zitat:
Die organisierte Kriminalität, die sich aus einer Melange von Mafia und rechtsextremen Gruppierungen ergibt, gehört mit allen Mitteln bekämpft.


In diesem Fall handelt es sich nicht um Rechtsextremisten, sondern um migrantische Bandenkriminalität. Der in Untersuchungshaft sitzende Haupttäter ist doppelter Staatsbürger und mit seinen Eltern aus Marokko eingewandert.
08.07.2021 09:23 Uhr
Zitat:
Ein Kronzeuge sitzt in Haft, dessen Bruder wurde schon erschossen und sein Anwalt auch. Der Journalist war Berater des Anwalts und ist das 3. Opfer.


Wobei der Haupttäter vor seiner Festnahme bereits dadurch auffällig war, dass er geradezu manisch Mordaufträge erteilt hat - zum Teil scheinbar nur aufgrund von fast paranoid wirkenden Verdächtigungen. Das war übrigens auch die Bande, die sich angeblich abhörsichere Technik andrehen ließ, wo der Geheimdienst mithören konnte. Wenn das stimmt muss man sich allerdings fast fragen, wieso es eigentlich noch des Kronzeugen bedarfs (eventuell um die abgehörten Gespräche konkreten Morden zuordnen zu können?).
08.07.2021 09:24 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die organisierte Kriminalität, die sich aus einer Melange von Mafia und rechtsextremen Gruppierungen ergibt, gehört mit allen Mitteln bekämpft.


In diesem Fall handelt es sich nicht um Rechtsextremisten, sondern um migrantische Bandenkriminalität. Der in Untersuchungshaft sitzende Haupttäter ist doppelter Staatsbürger und mit seinen Eltern aus Marokko eingewandert.


Und Du meinst unter Migranten gäbe es keine Rechtsextremen?

Fakt ist: Rechtsextremismus und organisiserte Kriminalität sind nicht selten Hand in Hand unterwegs.
Im konkreten Fall weiß ich es nicht - aber per se auszuschließen ist ebenso falsch, wie es per se zu behaupten.
08.07.2021 09:29 Uhr
Zitat:
Und Du meinst unter Migranten gäbe es keine Rechtsextremen?


Klar, wir nennen die organisierte Kriminalität die Verbindung von Mafia und Rechtsextremismus, damit nicht auffällt, dass es sich um eine migrantische Bande handelt... Sind ja gar nicht vollkommen verschiedene Strategien zur Bekämpfung nötig...
08.07.2021 09:39 Uhr
Zitat:
Wenn das stimmt muss man sich allerdings fast fragen, wieso es eigentlich noch des Kronzeugen bedarfs (eventuell um die abgehörten Gespräche konkreten Morden zuordnen zu können?).


Weil abgehörte Gespräche und mitgelesene Textnachrichten durchaus auch schon mal von Gerichten nicht als "zulässig" betrachtet werden, da ist es hilfreich, noch Zeugen zu haben.

Aktuell übrigens so geschehen in Berlin, wo das Landgericht Hacks des Encrochats nicht zuließ. Vielleicht hat man nun auch in den Niederlanden Sorge davor, dass, wie in Deutschland, der Täterschutz bei der Strafverfolgung oberste Priorität hat.
08.07.2021 09:47 Uhr
Zitat:
Wenn das stimmt muss man sich allerdings fast fragen, wieso es eigentlich noch des Kronzeugen bedarfs (eventuell um die abgehörten Gespräche konkreten Morden zuordnen zu können?).


Weil vor allem in komplexen Prozessen so viele Beweise wie möglich eingeführt werden und die Wahrscheinlichkeit, dass beim Zeugenbeweis kein Verwertungsverbot besteht, ist größer als bei Urkunden über Gesprächsverläufe. Dass die nicht verwertet werden können, kann schnell passieren.

Wenn möglich, wird immer der Zeuge geladen.
08.07.2021 09:50 Uhr
Zitat:
Zitat:
Und Du meinst unter Migranten gäbe es keine Rechtsextremen?


Klar, wir nennen die organisierte Kriminalität die Verbindung von Mafia und Rechtsextremismus, damit nicht auffällt, dass es sich um eine migrantische Bande handelt... Sind ja gar nicht vollkommen verschiedene Strategien zur Bekämpfung nötig...


Rechtsextremisten sind nicht unbedingt "Politische".
08.07.2021 09:57 Uhr
Zitat:


Und Du meinst unter Migranten gäbe es keine Rechtsextremen?


Simple Weltbilder benötigen eben einfache Feindmuster und so wird am Ende der schwer kriminelle Migrant zum Rechtsextremisten und schon passt wieder alles.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.07.2021 09:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.07.2021 10:09 Uhr
Niederlande hat ein massives Problem mit organisierter Kriminalität, schaut man sich diese Entwicklung an, muss man die Faktoren Einwanderung, liberale Drogenpolitik und fehlende staatliche Konsequenz mit betrachten.


Dieser Fall löst natürlich große öffentliche Empörung aus, das eigentliche Problem sitzt aber viel tiefer und bedroht den Rechtsstaat insgesamt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.07.2021 10:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.07.2021 10:11 Uhr
Zitat:
Simple Weltbilder benötigen eben einfache Feindmuster und so wird am Ende der schwer kriminelle Migrant zum Rechtsextremisten und schon passt wieder alles.


Gut, dass es - beispüielsweise - keine Grauen Wölfe gibt - das sind kriminelle Rechtsextremisten mit Migrationshintergrund.

Wie passen die denn in Dein stumpf-fremdenfeindliches Weltbild, hm?


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.07.2021 10:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 27 Meinungen+20Ende