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Fragenübersicht Ehemaliger BGH-Richter Thomas Fischer verteidigt Dieter Wedel vor Gericht und wird dafür kritisiert. Teilst du die Kritik an ihm?
1 - 4 / 4 Meinungen
14.04.2021 10:16 Uhr
Angeklagte dürfen sich im Strafprozess mit allen rechtlich zulässigen Mitteln verteidigen, das ist rechtsstaatlich absolut unerlässlich. Aus dieser Perspektive geht es in Ordnung dass Wedel sich einen ehemaligen BGH-Richter als Anwalt nimmt und so hart es für das mutmaßliche Tatopfer ist, geht es auch in Ordnung, dass das mutmaßliche Tatopfer als unglaubwürdig dargestellt werden soll.

Auch die Kritik ist für mich aber legitim und eigentlich sogar förderlich, weil sie dazu anregt, sich damit auseinanderzusetzen, wie Verteidigung im Rechtsstaat auszusehen hat. Unabhängig von der Frage der Angeklagtenrechte ist es eben auch eine sehr harte Prozessstrategie.

Kurz gesagt: Für mich geht sowohl die Verteidigung völlig in Ordnung wie auch die Kritik daran.
14.04.2021 10:21 Uhr
Nach meinem Verständnis sorgt der Anwalt dafür, dass der Angeklagte ein faires Verfahren bekommt und alle seine Aspekte berücksichtigt werden.

Die Meinung des Anwalts, was was Wedel gemacht hat oder nicht gemacht hat, spielt keine Rolle.

Daher ist das eine ganz normale Rolle im Strafprozess. Der Staatsanwalt ist hoffentlich ebenso routiniert und vertritt die Seite der Anklage ebenso mit allen Optionen, die er hat.
14.04.2021 10:53 Uhr
Nachdem Gauweiler den Wedel freigeboxt hat, eilt er dann zum nächsten Termin: einem Podiumsgespräch mit Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht.

Das scheint mir skurriler an der ganzen Chose zu sein.
14.04.2021 13:31 Uhr
Ich könnte jetzt die ersten beiden Beiträge in anderen Worten zusammenfassen, spare mir das aber. Es wurde bereits gesagt, was ich sage wollte.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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