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Fragenübersicht Stimmst Du Fabian Scheidlers Forderung nach einem "Tiefenumbau unseres Wirtschaftssystems" zu?
1 - 20 / 20 Meinungen
13.04.2021 12:27 Uhr
Natürlich - in großen Teilen zumindest.

Zu dem von ihm festgestellten hätte es allerdings nichtmal die Pandemie gebraucht.
13.04.2021 12:29 Uhr
Ich stimme dieser Forderung zu. Aber ich weiß nicht recht, wie dieses neue System dann funktionieren soll.
13.04.2021 12:35 Uhr
Zitat:
Zu dem von ihm festgestellten hätte es allerdings nichtmal die Pandemie gebraucht.

In der Tat nicht.
13.04.2021 13:07 Uhr
Ich denke, in vielen Bereichen könnte es fast schon genügen, die Zeit ein paar Jahrzehnte zurückzudrehen.

In den 1950er und 1960er Jahren hatten wir beispielsweise noch keine derartige Fleischindustrie wie heute.
13.04.2021 21:54 Uhr
Nein. Das ist einer dieser dummdreisten Träumer, deren Visionen nur zerstören und nichts voranzubringen vermögen.

Solche Phantasten sollten sich in der realen Welt beweisen, dann spönnen sie nicht derart wirre Konstrukte.
13.04.2021 22:20 Uhr
Zitat:
Solche Phantasten sollten sich in der realen Welt beweisen, dann spönnen sie nicht derart wirre Konstrukte.


Wie reagiert ihr als Herrscher von Panostan auf diese Unsitte?
14.04.2021 00:37 Uhr
Dreckskommunistische Propaganda.

Ihr Kommunisten! Ihr versucht es zwar immer wieder, euer Dreck populär zu machen. Selbst eine Pandemie auszuschlachten seid ihr euch nicht zu schade!

Aber ich sage euch: eure Dystopie wird niemals dauerhaft Realität werden. Der Mensch ist nicht dazu geschaffen, euer Knecht zu sein.
14.04.2021 06:37 Uhr
Zitat:
Dreckskommunistische Propaganda.

Ihr Kommunisten! Ihr versucht es zwar immer wieder, euer Dreck populär zu machen. Selbst eine Pandemie auszuschlachten seid ihr euch nicht zu schade!

Aber ich sage euch: eure Dystopie wird niemals dauerhaft Realität werden. Der Mensch ist nicht dazu geschaffen, euer Knecht zu sein.


Snickers?
14.04.2021 08:33 Uhr
Fabian Scheidler mag ein hervorragender Autor und ein wegweisender Dramaturg sein - als Wirtschaftswissenschaftler ist er mir bisher noch nicht aufgefallen.

Das Problem an den ganzen Autoren, Theaterwissenschaftlern, Sängern und Theologen, die sich jetzt zu Wort melden in Sachen "Wie geht es mit der Wirtschaft weiter" liegt darin, dass ihre Ansichten von keinerlei Kenntnis der Materie getrübt werden. Sie mögen daher ihre Visionen vermitteln, die man zur Kenntnis nehmen kann oder nicht, aber zur ökonomischen Debatte haben sie nichts beizutragen.
14.04.2021 08:57 Uhr
Soll das heißen, Du stimmst seiner Forderung nicht zu, Elblotse?
14.04.2021 08:59 Uhr
Zitat:
Aber ich sage euch: eure Dystopie wird niemals dauerhaft Realität werden.

Aber wir leben doch bereits in der Dystopie und sie wird jeden Tag ein bißchen schlimmer.

Außerdem spricht sich Scheidler auch nicht für kommunistische Wirtschaftssysteme aus.
14.04.2021 09:12 Uhr
Ja, deswegen bin ich auch im realen Leben Sozialist.
14.04.2021 09:15 Uhr
Zitat:
Soll das heißen, Du stimmst seiner Forderung nicht zu, Elblotse?


Wenn er es als Forderung formuliert, dann stimme ich ihm auf keinen Fall zu. Ist das für ihn eine Vision für die Wirtschaft von morgen, dann kann man darüber diskutieren und das Konstruktive in reale politische Ansätze übernehmen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.04.2021 09:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.04.2021 09:16 Uhr
Zitat:
In den 1950er und 1960er Jahren hatten wir beispielsweise noch keine derartige Fleischindustrie wie heute.


Gerade in der Zeit nach den Weltkriegen hat der Kapitalismus seinen Turbo geschaltet und besonders hemmungslos gewütet. Gifte auf Feldern, Blei in Benzinschluckern, Schwermetalle in Lacken und Farben - das war alles kein Thema, so lange es dem Profit diente. Heute trennen wir das Zeug, das uns umbringt, wenigstens in verschiedenfarbige Tüten, bevor wir es ins Meer verklappen.
14.04.2021 09:26 Uhr
Zitat:
Zitat:
In den 1950er und 1960er Jahren hatten wir beispielsweise noch keine derartige Fleischindustrie wie heute.


Gerade in der Zeit nach den Weltkriegen hat der Kapitalismus seinen Turbo geschaltet und besonders hemmungslos gewütet. Gifte auf Feldern, Blei in Benzinschluckern, Schwermetalle in Lacken und Farben - das war alles kein Thema, so lange es dem Profit diente.


Während zur selben Zeit im real existierenden Sozialismus der Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanke Dreh- und Angelpunkt sozialistischer Wirtschaftspolitik gewesen ist.
14.04.2021 09:31 Uhr
Zitat:
Während zur selben Zeit im real existierenden Sozialismus der Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanke Dreh- und Angelpunkt sozialistischer Wirtschaftspolitik gewesen ist.


Habe ich das behauptet? Der Umweltfrevel der einen macht die Fehler der anderen nicht wett. Ober- und unterirdische Atomtests gab es in beiden Systemen, Atomkraftwerke gingen unabhängig vom ideologischen Überbau in die Luft.
14.04.2021 09:38 Uhr
Zitat:
.Der Umweltfrevel der einen macht die Fehler der anderen nicht wett.


Nun ja, für Dich war es der "Turbokapitalismus", den Du für die Umweltfrevel der Nachkriegsjahre verantwortlich gemacht hast. Warum sonst hast Du ihn so deutlich in Deinem Posting hervorgehoben? Ich sehe das sehr viel eher als eine Einstellung des Menschen zur Umwelt, die systemübergreifend gewesen ist und keineswegs auf ein Wirtschaftssystem beschränkt war.

Tatsächlich hat die sozialistische Wirtschaft in der früheren Sowjetunion in großen Teilen Sibiriens ökologische Wüsten hinterlassen. Hinzu kam noch die Verschleierung von Umweltkatastrophen durch die sozialistischen Regierungsapparate, die mangels freier Presse effektiver war als entsprechende Verschleierungsversuche in demokratisch verfassten Staaten.

14.04.2021 09:58 Uhr
Zitat:
Nun ja, für Dich war es der "Turbokapitalismus", den Du für die Umweltfrevel der Nachkriegsjahre verantwortlich gemacht hast. Warum sonst hast Du ihn so deutlich in Deinem Posting hervorgehoben?


Weil ich mich auf einen Beitrag bezogen habe, in dem die 50er und 60er Jahre z.B. als Paradies der Fleischindustrie dargestellt wurden. Spätestens seit der Industrialisierung hat der Kapitalismus in unseren Breiten Spuren der Verwüstung hinterlassen. Es gibt Probleme an allen Ecken und Enden und daran ist nicht der böse Kommunismus schuld. Den hat das angeblich überlegene System vor 30 Jahren endgültig eliminiert.
14.04.2021 11:35 Uhr
Zitat:
Den hat das angeblich überlegene System vor 30 Jahren endgültig eliminiert.


Der größte Trick, den der Teufel je gebracht hat, war die Welt glauben zu lassen, es gäbe ihn gar nicht.

14.04.2021 13:19 Uhr
Zitat:
Weil ich mich auf einen Beitrag bezogen habe, in dem die 50er und 60er Jahre z.B. als Paradies der Fleischindustrie dargestellt wurden.

Ach Harzhexe,

ich kann wirklich nicht dafür, wenn Du meine Beiträge mißverstehen willst.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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