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Fragenübersicht Fühlst Du Dich als Versuchskaninchen im Rahmen der aktuellen Impfungen und siehst Du einen Verstoß gegen die ethnischen Grundlagen, wie sie in Nürnberg und später formuliert wurden, wie das laut einer Klage aus Israel sein soll?
1 - 7 / 7 Meinungen
19.03.2021 11:59 Uhr
Interessanter Ansatz. So etwas kann aber mit dieser Begründung auch nur von Israelis auf den Weg gebracht werden. In Deutschland wäre man vermutlich wegen Relativierung und Verharmlosung eingesperrt worden.
19.03.2021 12:15 Uhr
Vergleiche zur NS Zeit sind eigentlich grundsätzlich dämlich auch wenn sie aus Israel kommen.
Das heißt nicht das ich mit der Israelischen Impfpolitik konform gehe.
Auch eine Beeinflussung oder eine indirekte Impfpflicht durch systematische schlechterstellung von ungeimpften sehe ich kritisch.
Die Impfung soll ja ein Angebot darstellen.
19.03.2021 16:37 Uhr
Den ersten Teil der Frage kann man uneingeschränkt mit ja beantworten.

Angesichts der durchschnittlichen Entwicklungsdauer eines Arzneimittels von mehr als 10 Jahren, kann ein Impfstoff, der den gleichen Weg 11 Monaten durchläuft nicht so sicher sein, wie der erstgenannte.

Die jetzt zum vorläufigen Anhalten des Verimpfens geführten Nebenwirkungen, werden nicht die letzten gewesen sein, die in den klinischen Studien nicht entdeckt wurden.

Den Umstand eines groß angelegten Feldversuches, gleich mit einem Nazi-Vergleich aufwerten und in der öffentlichen Wirkung verstärken zu wollen, halte ich für deplaziert und unangemessen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.03.2021 23:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.03.2021 17:02 Uhr
Nicht ich fühle mich als Versuchskaninchen, sondern ich sehe all die Menschen, die in der Phase geimpft werden, in denen ein Impfstoff normalerweise noch lange geprüft wird, als meine Versuchskaninchen.

Wenn die das Zeug alle und langfristig gut vertragen, muss ich mir vermutlich keine Sorgen machen, daß mir durch eine Impfung etwas Schlimmes passiert.
19.03.2021 18:24 Uhr
Ich habe beim Impfen einen sehr ausführlichen Text über die Nebenwirkungen lesen und unterschreiben müssen. Die Nebenwirkungen waren relativ klar dargestellt (lebensgefährliche Thrombose bei 7 von 1,x Millionen Personen war natürlich nicht dabei, aber das ist ja auch mit diesen Zahlen extrem selten).

Mir war das unmittelbare Risiko von AstraZeneca bewusst und ich habe mich trotzdem für das im Vergleich zu Corona kleinere Übel entschieden.
19.03.2021 22:58 Uhr
Das ist maßlos übertrieben, aber theoretisch kann man hier Verstöße gegen die genannten Grundsätze sehen.

Soweit ich weiß, stellt Israel den Anbietern als Gegenleistung für die schnelle Lieferung der Impfstoffe umfassende klinische Daten über die Geimpften bereit, man kanns also als eine weitere Phase der Versuche deuten.

Es wird niemand gezwungen, sich impfen zu lassen, aber man macht das öffentliche Leben nur für Geimpfte zugänglich. Das Problem gibts aber überall, es wird überall darüber gesprochen, nur Geimpften letztlich die üblichen Bürgerrechte einzuräumen.
20.03.2021 08:27 Uhr
Ich finde den Vergleich einfach nur sensationsheischend. Im Vordergrund sollte doch wohl die Bekämpfung der Pandemie stehen. Meines Erachtens sollte jeder, der geimpft ist, seine alten Freiheiten wiedererhalten, auch wenn andere noch nicht geimpft sind und nichts dafür können.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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