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FDP fordert Maximum von zehn Jahren für Kanzleramtszeit. - Eine gute Idee? |
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10.03.2021 16:08 Uhr |
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Nein, keine gute Idee. Anscheinend hält die FDP nicht viel davon, solche Dinge den Wähler entscheiden zu lassen. Wie man im Falle Helmut Kohls gesehen hat, klappt das ganz gut, wenn das Wahlvolk genug von einem Kanzler hat. |
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10.03.2021 16:20 Uhr |
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Hassia, ja, schon klar, einerseits verstehe ich, was du meinst, andererseits hatte mein Einwand schon einen ernsten Grund.
Vielleicht wäre es in einer repräsentativen Demokratie, die sehr parteienorientiert ist, und eben das Parlament über die Besetzung des mächtigsten Amtes entscheidet, eine gute Idee, hier eine Grenze einzubauen. Eine Grenze, die die Parteien dazu zwingt, früher Machtwechsel an der Spitze zu organisieren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.03.2021 16:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.03.2021 16:26 Uhr |
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Sieht der FDP ähnlich,die Machtverhältnisse auf lange Zeit sichern, um besser Druck auf Löhne und Arbeitsbedingungen machen und Sozialausgaben reduzieren zu können. Eine Partei der Unternehmerfreunde. |
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10.03.2021 16:59 Uhr |
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Warum 10 Jahre?
Ich bin für zwei Legislaturperioden.
Natürlich besteht dadurch die Chance, einen "richtig guten" Kanzler nach 8 Jahren "zu verlieren", jedoch scheint mir das verkraftbarer, als die bleiernen jeweils 16 Jahre Kohl und Merkel. Wobei Kohl immer noch was ordentliches geleistet hat. |
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10.03.2021 17:10 Uhr |
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Vernünftiger Vorschlag 10 Jahre der oder dieselbe an der Spitze sind genug. |
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10.03.2021 18:24 Uhr |
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Der Teil, um den es in der Fragestellung geht, ist mir immerhin egal - die anderen Punkte werden wohl dazu führen, dass ich doch nicht FDP wählen werde. Damit man Sozialausgaben nicht deckeln muss (die sind zumeist ohnehin bereits am Minimum) sollte man z. B. lieber den Subventionssumpf trocken legen. Hat jemand einen Tipp, welche Partei hier eine Alternative zur FDP wäre? |
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10.03.2021 19:35 Uhr |
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Der Zeitraum entspricht nicht den gegenwärtigen Wahlperioden. Vielmehr würde eine Umsetzung bedeuten, daß entweder die WP verlängert wird oder der Bundeskanzler in der Mitte der 3. WP abdanken müßte.
Insgesamt halte ich derlei für Populismus. Die FDP möchte wieder positiv in die Schlagzeilen. Da liefert die Union natürlich gegenwärtig eine Reihe von Steilvorlagen.
Der Vorteil für die FDP liegt darin, daß sie genau weiß, daß es nie zur Umsetzung kommen wird und sie auch nie das Problem bekommt, eine solche Personalie entscheiden zu müssen. |
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10.03.2021 19:39 Uhr |
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Zitat:Zitat:Damit man Sozialausgaben nicht deckeln muss (die sind zumeist ohnehin bereits am Minimum) sollte man z. B. lieber den Subventionssumpf trocken legen. Man könnte auch Steuerhinterziehung konsequenter verfolgen. Scheitert regelmäßig auch an der FDP.
Gestaltete man das Steuerrrecht deutlich übersichtlicher und einfacher, würde es gerechter und die Möglichkeiten des Mißbrauchs deutlich geringer. |
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10.03.2021 20:08 Uhr |
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Der FDP ist aber schon bekannt, dass eine Legislatur 4 Jahre geht? Ich mein: die sind ja als Regierungspartei etwas aus der Ãœbung, vielleicht ist ihnen das entfallen. |
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10.03.2021 20:14 Uhr |
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Tritt Lindner eigentlich 2023 freiwillig und aus freien Stücken als Parteivorsitzender ab? Er ist dann 10 Jahre im Amt.
Ich frage für einen Freund. |
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