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Fragenübersicht Gesundheitsminister Spahn: Bürger können Impfstoff nicht wählen! Hast Du dafür Verständnis?
1 - 16 / 16 Meinungen
09.01.2021 21:49 Uhr
Ja, dafür habe ich angesichts der derzeitigen Knappheit der Impfstoffe Verständnis.
09.01.2021 21:58 Uhr
Nein, hab ich nicht, denn das heißt ja nun gerade, dass von gesetzgeberischer Seite eine vernünftige Annamnese nicht für notwendig angesehen wird. Dabei mag es durchaus Gründe geben, die für den Impfstoff von Biontech oder eher für den von Moderna oder, sofern er zugelassen wird, für den von AstraZeneca sprechen. Und zwar außer, dass er gerade da ist.

Im übrigen hat Spahn ja nicht mit Berlin gesprochen. Denn im Land Berlin haben die Bürger die Wahl, weil die in dem einen Impfzentrum nur mit dem einen und im anderen Impfzentrum nur mit dem anderen Impfstoff impfen. Zumindest solange es nur 2 zugelassene Impfstoffe gibt, lässt sich das ja auch durchhalten.

Und ich halte das auch für sinnvoll, weil es sich ja nicht um die selben Substanzen handelt. Ob ich Ibuprofen von Hexal, Ratiopharm oder Pfizer nehme kommt sich gleich. Ob ich Impfstoff A,B oder C habe aber noch lange nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.01.2021 21:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.01.2021 22:59 Uhr
Ja. Wenn was sehr knapp ist, ist das eben so.

Ich will mich aber sowieso nicht impfen lassen, zumindest nicht, solange kein Impfstoff verfügbar ist, dem ich vertraue. Und das wird noch dauern.
10.01.2021 00:34 Uhr
Klar. Wenn es nur einen Impfstoff gibt oder die vorhandenen Impfstoffe insgesamt knapp sind, gibt es gar nicht die Möglichkeit zur Wahl.

Man kann sich dann mit dem, was da ist impfen lassen oder man verzichtet auf eine Impfung, bis soviel da ist, daß es theoretisch für das ganze Volk reicht oder sogar mehr.

Dürfte nur der Fall sein, wenn alle bestellten Impfstoffe auch zugelassen werden. Das würde allerdings bis zum Ende des Jahres dauern.
10.01.2021 00:44 Uhr
Zitat:
Nein, hab ich nicht, denn das heißt ja nun gerade, dass von gesetzgeberischer Seite eine vernünftige Annamnese nicht für notwendig angesehen wird. Dabei mag es durchaus Gründe geben, die für den Impfstoff von Biontech oder eher für den von Moderna oder, sofern er zugelassen wird, für den von AstraZeneca sprechen. Und zwar außer, dass er gerade da ist.

Im übrigen hat Spahn ja nicht mit Berlin gesprochen. Denn im Land Berlin haben die Bürger die Wahl, weil die in dem einen Impfzentrum nur mit dem einen und im anderen Impfzentrum nur mit dem anderen Impfstoff impfen. Zumindest solange es nur 2 zugelassene Impfstoffe gibt, lässt sich das ja auch durchhalten.

Und ich halte das auch für sinnvoll, weil es sich ja nicht um die selben Substanzen handelt. Ob ich Ibuprofen von Hexal, Ratiopharm oder Pfizer nehme kommt sich gleich. Ob ich Impfstoff A,B oder C habe aber noch lange nicht.


Ist in der Sache richtig, hat aber mit der gegenwärtigen Lage nichts zu tun.
10.01.2021 06:32 Uhr
Ja, solange das Endergebnis das richtige ist.
10.01.2021 09:37 Uhr
Ich habe Verständnis für die Bürger, die mit ihrer Wahl größtmögliche Sicherheit durch diese Impfung erwarten.

Alles, was bisher vor allem durch den Gesundheitsminister versprochen, geraten, versichert wurde hat die Verunsicherung der Bevölkerung zu einer Impfung in einer bisher nie dagewesenen Weise auf eine Spitze getrieben, die es auch bisher nie gab.
Das Vertrauen zum Arzt, der Impfungen vornahm, war ausreichend. Die Pharmafirma interessierte den Patienten nicht.

Aber nun ist das ganz anders.
Einiges ist unglaubwürdig geworden... die Menschen sind zurecht mißtrauischer und kritischer geworden.

10.01.2021 09:47 Uhr
Zitat:
die mit ihrer Wahl größtmögliche Sicherheit durch diese Impfung erwarten.
Wie kann ein normaler Bürger beurteilen, welcher der derzeit verfügbaren Impfstoffe welches Maß an Sicherheit bietet?
10.01.2021 10:05 Uhr
Dir ist nicht bekannt, daß jeder Patient vor jedweder Maßnahme nach mehr oder weniger umfangreicher Aufklärung mit seiner Unterschrift die Verantwortung letztendlich allein zu tragen hat?




@D. Vader


10.01.2021 10:35 Uhr
Zitat:
die Verantwortung letztendlich allein zu tragen hat?
Das beantwortet nicht meine Frage, woher der Patient wissen soll/kann, welcher Impfstoff das größte Maß an Sicherheit bietet.
10.01.2021 14:05 Uhr
Zitat:
Das beantwortet nicht meine Frage, woher der Patient wissen soll/kann, welcher Impfstoff das größte Maß an Sicherheit bietet


Aus Kenntnis des veröffentlichten Teils der Zulassungsdaten heraus.
10.01.2021 22:36 Uhr
Zitat:
Das beantwortet nicht meine Frage, woher der Patient wissen soll/kann, welcher Impfstoff das größte Maß an Sicherheit bietet


Weil er das mit einem, der die Fakten zu den Impfstoffen hat, idealerweise also einem Arzt, vorher durchgegangen ist. Schließlich muss ein Patient sich auch seiner Sache sicher sein. Was der Staat sich vorstellt scheint eher "Arme frei und Spritze rein" zu sein. So funktinoniert keine gescheite Behandlung und auch kein Impfen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.01.2021 22:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.01.2021 19:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
die Verantwortung letztendlich allein zu tragen hat?
Das beantwortet nicht meine Frage, woher der Patient wissen soll/kann, welcher Impfstoff das größte Maß an Sicherheit bietet.


Kann er gar nicht. Allerdings ist bei den bisher zugelassenen Impfstoffen massiv Vorsicht und Mißtrauen geboten.
11.01.2021 19:13 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das beantwortet nicht meine Frage, woher der Patient wissen soll/kann, welcher Impfstoff das größte Maß an Sicherheit bietet


Aus Kenntnis des veröffentlichten Teils der Zulassungsdaten heraus.


Wer kann die lesen?
11.01.2021 19:15 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das beantwortet nicht meine Frage, woher der Patient wissen soll/kann, welcher Impfstoff das größte Maß an Sicherheit bietet


Weil er das mit einem, der die Fakten zu den Impfstoffen hat, idealerweise also einem Arzt, vorher durchgegangen ist. Schließlich muss ein Patient sich auch seiner Sache sicher sein. Was der Staat sich vorstellt scheint eher "Arme frei und Spritze rein" zu sein. So funktinoniert keine gescheite Behandlung und auch kein Impfen.


Wenn man sich die "Beratungsgespräche" anschaut, die von den Ärzten vor den Impfungen geführt werden, sieht man, in welche Richtung die Reise geht. Von Objektivität kann da keine Rede sein. In der Regel handelt es sich um reine Propaganda.
11.01.2021 19:17 Uhr
Zitat:
Wer kann die lesen?
Vermutlich ziemlich viele. Am Verstehen dürfte es eher scheitern, da kein Normalbürger medizinische Zulassungsunterlagen versteht.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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