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Fragenübersicht Warum bist Du eigentlich kein Sozialist?
1 - 20 / 46 Meinungen+20Ende
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08.01.2021 09:27 Uhr
Mich stört vor allem die Autoritätshörigkeit und Staatsgläubigkeit.
08.01.2021 09:30 Uhr
Zitat:
Mich stört vor allem die Autoritätshörigkeit und Staatsgläubigkeit.


Dann sind das aber keine Sozialisten, sondern Linke würde ich meinen.

Wobei man noch zwischen Sozialisten und Kommmunisten trennen kann/ sollte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.01.2021 09:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.01.2021 09:32 Uhr
Ich halte das sozialistische Menschenbild für nicht der Realität entsprechend. Der Mensch ist in erster Linie Egoist und nicht "gut". Vom Gegenteil auszugehen oder den Menschen umerziehen zu wollen, führt zwangsläufig in eine unfreie Gesellschaft.
08.01.2021 09:32 Uhr
Zitat:
Zitat:
Mich stört vor allem die Autoritätshörigkeit und Staatsgläubigkeit.


Dann sind das aber keine Sozialisten, sondern Linke würde ich meinen.

Wobei man noch zwischen Sozialisten und Kommmunisten trennen kann/ sollte.


Ich sehe Kommunisten als Teilmenge der Sozialisten und Sozialisten als Teilmenge der Linken. Aber klar, es gibt auch die Interpretation, Sozialisten als zwischen Kommunisten und Sozialdemokraten stehend zu betrachten. Ist, wie so oft, Definitionssache.
08.01.2021 09:33 Uhr
Auch wenn das sicher nicht beabsichtigt war finde ich die Antwortoptionen schlecht gewählt.

08.01.2021 09:34 Uhr
Viele bekannte sozialistische/ kommunistische Regierungen waren diktatorisch veranlagt und sind gescheitert, das ist dann der zweite Punkt und zwar, dass Sozialismus nicht umsetzbar ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.01.2021 09:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.01.2021 09:35 Uhr
Zitat:
Ich halte das sozialistische Menschenbild für nicht der Realität entsprechend. Der Mensch ist in erster Linie Egoist und nicht "gut". Vom Gegenteil auszugehen oder den Menschen umerziehen zu wollen, führt zwangsläufig in eine unfreie Gesellschaft.


Zum Beispiel diese Antortoption unterstellt das Sozialisten den Mensch ändern wollen, das ist falsch. Es geht darum die gesellschaftlichen Vorraussetzungen zu ändern und damit letztlich auch den Menschen.
08.01.2021 09:35 Uhr
Zitat:
Auch wenn das sicher nicht beabsichtigt war finde ich die Antwortoptionen schlecht gewählt.


Ich hätte sicher noch etwas länger darüber nachdenken können und zum Beispiel auch wirtschaftliche Komponenten einbauen können. Was fehlt Dir? Was passt Dir nicht? Ich steh auf Feedback
08.01.2021 09:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
Auch wenn das sicher nicht beabsichtigt war finde ich die Antwortoptionen schlecht gewählt.


Ich hätte sicher noch etwas länger darüber nachdenken können und zum Beispiel auch wirtschaftliche Komponenten einbauen können. Was fehlt Dir? Was passt Dir nicht? Ich steh auf Feedback


Mach mal ne Umfragenserie draus, mit anderen politischen Positionen

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.01.2021 09:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.01.2021 09:37 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich halte das sozialistische Menschenbild für nicht der Realität entsprechend. Der Mensch ist in erster Linie Egoist und nicht "gut". Vom Gegenteil auszugehen oder den Menschen umerziehen zu wollen, führt zwangsläufig in eine unfreie Gesellschaft.


Zum Beispiel diese Antortoption unterstellt das Sozialisten den Mensch ändern wollen, das ist falsch. Es geht darum die gesellschaftlichen Vorraussetzungen zu ändern und damit letztlich auch den Menschen.


Also wollen sie ihn letztlich doch ändern. Das ist aus meiner Sicht zum Scheitern verurteilt.
08.01.2021 09:45 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich halte das sozialistische Menschenbild für nicht der Realität entsprechend. Der Mensch ist in erster Linie Egoist und nicht "gut". Vom Gegenteil auszugehen oder den Menschen umerziehen zu wollen, führt zwangsläufig in eine unfreie Gesellschaft.


Zum Beispiel diese Antortoption unterstellt das Sozialisten den Mensch ändern wollen, das ist falsch. Es geht darum die gesellschaftlichen Vorraussetzungen zu ändern und damit letztlich auch den Menschen.


Also wollen sie ihn letztlich doch ändern. Das ist aus meiner Sicht zum Scheitern verurteilt.


Nein, es geht darum die Abhängigkeitsverhältnisse zu ändern, weil du unter Zwang in vielen Dingen auch anders denkst. Man kann nicht Dinge ändern, ohne das sich das Denken dabei ändern würde. Das hat nichts mit Umerziehung zu tun. Du willst liberalere Geschäftspraktiken? Vielleicht wirst du dich mit deinen Wünschen als Groß- oder Mittelbauer oder Vermieter an den Bürgermeister wenden. Vielleicht sollte es nach deiner (fiktive Person) Ansicht nach mehr Ausnahmen bei den Arbeitszeitgesetzen geben. Aber deinen Beschäftigten gefällt das ganz und gar nicht. Es ist klar das die eine Maßnahme bei der anderen von dieser Maßnahme abhängigen Gruppe eine neue Entscheidung im Denken hervorruft. Das ist ganz natürlich und hat mit den Widersprüchen in poitischen/ wirtschaftlichen Zielen/ Entscheidungen zu tun.
08.01.2021 09:57 Uhr
Das Problem am Sozialismus ist doch, dass es keine Sozialisten gibt. Es ist ein Geschäftsmodell für karrieresuchende Politiker. Ein Label, unter dem man sich verkaufen möchte. Tatsächlich halte ich den Sozialismus für den natürlichen Zustand der Menschheit, denn er hat in der Vergangenheit länger existiert als alle anderen Gesellschaftsformen zusammen. Aber zu meinen Lebzeiten wird niemand sozialistische Verhältnisse einführen wollen. Das zu erwarten, wäre eine Illusion.
08.01.2021 10:03 Uhr
Zitat:
Das Problem am Sozialismus ist doch, dass es keine Sozialisten gibt. Es ist ein Geschäftsmodell für karrieresuchende Politiker. Ein Label, unter dem man sich verkaufen möchte. Tatsächlich halte ich den Sozialismus für den natürlichen Zustand der Menschheit, denn er hat in der Vergangenheit länger existiert als alle anderen Gesellschaftsformen zusammen. Aber zu meinen Lebzeiten wird niemand sozialistische Verhältnisse einführen wollen. Das zu erwarten, wäre eine Illusion.


Ich glaub nicht das ich mit dem "Geschäftsmodell" Sozialismus mal reich und berühmt werde.

Wenn du wollen gestrichen hättest wäre der Satz wieder korrekt.
08.01.2021 10:04 Uhr
Zitat:
Ich glaub nicht das ich mit dem "Geschäftsmodell" Sozialismus mal reich und berühmt werde.


Ich glaube nicht, dass MdBs und MdLs der Linkspartei am Hungertuch nagen. ;)
08.01.2021 10:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich glaub nicht das ich mit dem "Geschäftsmodell" Sozialismus mal reich und berühmt werde.


Ich glaube nicht, dass MdBs und MdLs der Linkspartei am Hungertuch nagen. ;)


Das hattest du aber nicht geschrieben. Was die MdL´s und MdB´s wollen interessiert mich doch einen... Die legen das Label Sozialismus eh nur auf, um das parteipolitisch auszuschlachten. Die Grenzen zwischen Sozialisten und Reformern, die das Label für sich ausschlachten sollte man aber nicht verwischen.
08.01.2021 10:20 Uhr
Weil ich politische Ideologien grundsätzlich albern finde.
08.01.2021 10:27 Uhr
Ich sehe mich durchaus z.t. selber als Sozialisten
Der Sozialismus der mir vorschwebt ist ausgesprochen freiheitsfreundlich.
Man könnte es auch als Synthese zwischen Sozialismus und Liberalismus bezeichnen.
Ich möchte einen Staat der sich aus dem Privatleben der Menschen weitgehend heraushaelt aber sich nicht davor drückt den Konzernen Grenzen aufzuzeigen und auch durchaus mal die Eigentumsfrage stellt.
08.01.2021 10:48 Uhr
Weil ich geistig gesund bin.
08.01.2021 10:54 Uhr
Der Sozialismus scheitert bereits bei der Berechnung, was eine Stunde Arbeitszeit wert ist. Die Preisgabe der Menschenrechte und bürgerlichen Freiheiten wird mit falschen Versprechungen schöngeredet, aber die Versprechungen können nicht eingehalten werden. Da nicht sein kann, was nicht sein darf, werden immer neue Menschengruppen zum Sündenbock erklärt. Dabei ist dann irgendwann der Totalitarismus von links nicht mehr vom Totalitarismus von rechts zu unterscheiden.
08.01.2021 10:54 Uhr
Ich beurteile den Sozialismus nach den Erfahrungen, die man bisher mit ihm gemacht hat. Selbst wenn ich dabei die Auswüchse des "real existierenden Sozialismus" beiseite lasse und mich auf die Sozialdemokratie beschränke, überzeugt mich diese politische Idee nicht.

In der Regel läuft sozialistische Politik immer darauf hinaus, dass die Staatsquote steigt, die Bürokratie zunimmt bei gleichzeitigem Absinken der Produktivität. Im Ergebnis ist dann das Geld alle, das eigentlich hätte erwirtschaftet werden müssen, um die Ausgaben der Sozialpolitik zu finanzieren. Also wird der Schuldenmechanismus angeworfen, womit die Lasten auf die kommenden Jahren abgewälzt werden. Da am Ende die Kredite für die verbliebene Privatwirtschaft nicht mehr zu stemmen sind, sinkt die Produktivität weiter.... Am Ende steht dann der Ruin einer Volkswirtschaft, die nur durch harte Maßnahmen wieder ins Laufen gebracht werden kann.

Nein, mich hat der Sozialismus in keiner seiner Spielarten überzeugen können. "Die Sozialisten ziehen ihre Lehren aus der Vergangenheit, versagen in der Gegenwart und versprechen uns für die Zukunft goldene Berge." (Franz Josef Strauß)
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