In dieser Kategorie existieren keine Unterbereiche.
Unterkategorie vorschlagen
Hinweis für Gäste
Um an den Umfragen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Anfang-512456 - 12460 / 18042 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Roter Stern  11.12.2020 20:16 Uhr
Wird Donald Trump das Kriegsrecht anwenden, um die Wahlen für ungültig erklären zu lassen?
Die rechte Verschwörungsseite "Epoch Times" titelt: "Wird Trump Lincoln als Vorbild nehmen und mit Kriegsrecht „den Sumpf trockenlegen“?"
 Ja, aber erst wenn er mit dem Golfen fertig ist.0,0%  (0)
 Der Typ gehört schleunigst in eine Gummizelle.23,1%  (3)
 Wayne interessiert Trumps Parallelwelt?23,1%  (3)
 Das ist eine vollkommen angemessene Reaktion eines großartigen Führers.7,7%  (1)
 Diskussion46,2%  (6)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [4]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  ratio legis  11.12.2020 16:46 Uhr
Welcher dieser beiden Menschen sollte im Fall einer notwendigen Triage die intensivmedizinische Betreuung bekommen (entscheidend nur die unten genannten Parameter)?
Ich habe vor ein paar tagen im DRadio eine lange Reportage über eine der Beschwerdeführerinnen gehört, die beim BVerfG versucht, eine gesetzliche Regelung der Triage-Kriterien zu erwirken. Dabei gab es auch ein kurzes Gedankenspiel, dass ich mir grob gemerkt und wiedergegeben habe und jetzt wiedergeben möchte.

Manch einer wird sagen, dass diese Umfrage spalterisch oder gar unangemessen sei, weil ja jeder Anspruch auf medizinische Behandlung habe. Das ist auch grundsätzlich richtig, aber bei Triage-Fällen eben anders - und in solchen Fällen wird ein Mensch diese sehr schwierige Entscheidung zu treffen haben. Die Umfrage stelle ich jetzt auch, weil ich eben erfahren habe, dass einer der Querdenker, die in Leipzig demonstrierten, acht Tage nach seiner Teilnahme wegen einer COVID-Erkrankung intubiert werden musste.

Also:

Im Land X gibt es landesweit nur noch sehr wenige freie Intensivplätze zur Behandlung COVID-Erkrankter. Deshalb ist es keine Option, irgendwo anders im Land nach freien Betten zu suchen - es wird sich keines finden. so bleiben nur noch die Kapazitäten in der Stadt S, in der wir uns befinden - hier gibt es exakt noch ein freies Intensivbett, mit kurz- oder mittelfristiger Freigabe weiterer Betten ist nicht zu rechnen; jedenfalls nicht früh genug, als es zur Lebensrettung der Betroffenen noch reichen würde.

O ist Oberarzt am städtischen Klinikum in S und hat zwei Patientenakten vor sich: Beide Personen sind schwer an COVID19 erkrankt, 55 Jahre alt.

Person 1 leidet an einer Muskelschwunderkrankung, nach Lage der Dinge ist aber damit zu rechnen, dass sie bei medizinischer Behandlung 70 Jahre und älter werden kann, die Person ist beruflich voll integriert, aber auf tägliche pflegerische Hilfe angewiesen, da sie in einem Rollstuhl sitzt. Ihre kognitiven Fähigkeiten sind nicht eingeschränkt. Es ist davon auszugehen, dass der körperliche Gesundheitszustand sich mit der Zeit weiter verschlechtern wird, es kann aber davon ausgegangen werden, dass sie bis zur Verrentung weiter berufstätig sein kann, sie hat insoweit eine gute Integrationsprognose.

Person 2 hat keine signifikanten Vorerkrankungen, lediglich etwas Übergewicht und leicht zu hohen Blutdruck. Person 2 gilt demnach als völlig gesund, seine Lebenserwartung bewegt sich im Rahmen des statistisch normalen Bereichs. Person 2 ist jedoch stadtweit dafür bekannt, dass er an jeder erdenklichen Demonstration gegen Corona-Maßnahmen teilgenommen hat; es ist - nachweislich - bekannt, dass er sich an Hygiene- und Abstandsregeln im öffentlichen Raum nicht gehalten hat und gegen ihm zudem mehrere Ordnungswidrigkeitenverfahren geführt wurden, weil er unerlaubt im kommerziellen Bereich Partys veranstaltet hat. Es gilt auf Grund der Kontaktnachverfolgung als sicher, dass Person 2 sich entweder bei einer seiner Partys infiziert hat.

Sowohl Person 1 als auch 2 werden ohne intensivmedizinische Behandlung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den nächsten 48 Stunden zu Tode gekommen, eine schnelle Entscheidung ist daher geboten. Die jeweiligen Anfragen ans Klinikum, die Patienten aufzunehmen, kamen fast gleichzeitig; ein zeitliches Rangverhältnis ist daher nicht herzustellen. Auch ein Losverfahren ist ausgeschlossen.

Das ist der Sachverhalt - nun eure Entscheidung, bitte.
 Person 160,0%  (6)
 Person 240,0%  (4)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [17]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  ratio legis  11.12.2020 16:13 Uhr
Weihnachten mit Übersterblichkeit und einigen Hundert, vielleicht tausend Corona-Toten an jedem Weihnachtstag - kann ein empathisch denkender Mensch sich an so einem Fest überhaupt erfreuen?
Weihnachten steht vor der Tür und es scheint, als würden sich viele Leute nicht darauf einlassen wollen, auf das Weihnachtsfest nach ihrem Geschmack verzichten zu wollen. Doch das ist ein Problem: Wo viele unterschiedliche Haushalte in geschlossenen Räumen zusammenkommen, ist das Risiko, an COVID 19 zu erkranken, groß. Und schon jetzt ist die Lage alles andere als gut: Knapp 600 Menschen starb gestern an der Erkrankung, und auch die Behauptung, COVID 19 schlage sich nicht in den Sterblichkeitsquoten nieder, ist inzwischen widerlegt: Zuletzt lag die Übersterblichkeit gemessen an den Zahlen der letzten Jahre bei 8 %, kausal zurückzuführen auf die vielen COVID-Toten. Bleibt es beim Wachstum der Sterbezahlen, ist an jedem Weihnachtstag mit mehr als tausend Toten zu rechnen - kann man sich als empathischer, fühlender Mensch überhaupt auf ein Weihnachten nach seinem Geschmack freuen oder sollte man sein Verhalten vielleicht doch nochmal überdenken?

Link zur Meldung bei SPIEGEL:
https://t1p.de/uxws
 Ja15,4%  (2)
 eher ja7,7%  (1)
 eher nein0,0%  (0)
 Nein15,4%  (2)
 Diskussion30,8%  (4)
 Taste für Corona-Leugner7,7%  (1)
 Bimbes23,1%  (3)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [13]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  Anteros  11.12.2020 14:20 Uhr
Thema Gewalt gegen Frauen: Achtest Du in der Weihnachtszeit besonders auf Dein näheres Umfeld?
Es ist wissenschaftlich erwiesen - wir bewegen uns in einer Zeit, die besonders anfällig für tätliche Übergriffe - insbesondere auf Frauen ist:

An den Feiertagen nimmt regelmäßig die Gewalt gegen Frauen zu, die Coronakrise dürfte das dieses Jahr noch verstärken. Wir sollten umso aufmerksamer auf unser Umfeld schauen.

Der Spiegel (Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/weihnachten-
die-gefaehrlichste-zeit-des-jahres-a-5117d72f
-f7fc-42e7-b9ec-db990f10b87b )
schreibt:
"Häusliche Gewalt ist nach wie vor eine beschämende kriminalstatistische Konstante, die nun um den Faktor Krise verstärkt wird. Sowohl die pandemiebedingte Isolation als auch der Umstand selbst, dass wir uns insgesamt in einer Krisensituation befinden, katalysiert die Gewaltfaktoren im häuslichen Bereich - insbesondere gegen Frauen."
 Ja - mache ich aber immer27,3%  (3)
 Ja - eher schon0,0%  (0)
 Ich muss darüber nachdenken0,0%  (0)
 Nein - eher nicht0,0%  (0)
 Nein - mache ich nicht18,2%  (2)
 Mein Umfeld ist völlig gewaltfrei - trotz Krise und Feiertagen18,2%  (2)
 Diskussion18,2%  (2)
 Bimbes18,2%  (2)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [21]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  Anteros  11.12.2020 13:50 Uhr
Die FAZ bezeichnet die jüngsten juristischen Vorstöße der Republikaner zum Ausgang der Wahl in den USA als: "Eine Beleidigung des Obersten Gerichts" - siehst Du das genauso?
Donald Trump beweist mal wieder seinen geradezu pathologisch anmutenden Drang, politische Gesetzmäßigkeiten auszuhebeln. Eine Mehrheit der republikanischen Mandatsträger verbreitet lieber das Märchen von dem um seinen vermeintlichen Erdrutschsieg geprellten Präsidenten, als endlich die Post-Trump-Ära zu beginnen.

Sie haben mehr Angst vor Trumps öffentlichkeitswirksamen Repressalien, als sich endlich den Realitäten zu stellen.

Ausgerechnet der Bundesstaat Texas, der ansonsten sehr sensibel reagiert, wenn es um eine Einmischung in die Angelegenheiten des Staates geht, spielt hier in Form des texanischen Justizministers Ken Paxton den Vorreiter.

Man munkelt, so solle dem Präsidenten eine Begnadigung abgerungen werden, da Paxton wegen Finanzbetrugs angeklagt und obendrein des Amtsmissbrauchs verdächtig ist.

Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/politik/von-trump-
zu-biden/paxton-klagt-fuer-trump-eine-beleidigung
-des-supreme-court-in-den-usa-17097210.html
 Ja - sehe ich, wie die FAZ20,0%  (2)
 Ja - eher schon10,0%  (1)
 Teils - teils0,0%  (0)
 Ich weiß nicht recht10,0%  (1)
 Nein - eher nicht0,0%  (0)
 Nein - überhaupt nicht (Taste für Trumpisten und Anhänger einer Wahlverschwörung)10,0%  (1)
 Ich will da nochmal diskutieren10,0%  (1)
 Ist mir egal ( Bimbestaste )40,0%  (4)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [6]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
» Starte Deine eigene Abstimmung in dieser Kategorie und verdiene 500 Bimbes! «
Anfang-512456 - 12460 / 18042 Abstimmungen+5Ende