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Fragenübersicht Sind solche Unruhen ein Ergebnis einer verfehlten Integrations- und Zuwanderungspolitik?
1 - 12 / 12 Meinungen
26.06.2020 11:02 Uhr
Bei türkischen Faschisten würde ich nicht in erster Linie an eine verfehlte Integrations- und Zuwanderungspolitik denken, sondern eher an eine verfehlte Bündnispolitik der NATO. Das Problem sind die islamistischen und faschistischen Bündnispartner, bei denen man über Menschenrechtsverletzungen und Verfolgung von Minderheiten (in diesem Beispiel: Kurden) leider zu sehr hinwegsieht.
26.06.2020 11:17 Uhr
@Lifthrasir

Ich halte es für bedenklich, wenn wir uns hier eine Demonstrationskultur und inneranatolische Konflikte importieren.

Ich bin der Meinung, wenn jemand sich zu türkischen innenpolitischen Themen äußern will, dann soll er das in der Türkei machen.

Weder der kurdische PKK-Anhang, noch die faschistoide türkische Szene sollten hier irren Platz haben.

Beiden sollte man Tickets mit Zielhafen Izmir austellen.
26.06.2020 11:17 Uhr
Nein, das ist Integrtion.

Wer Assimilation will muss es machen wie die Amerikaner, wer deutsch spricht bekommt aufs Maul.
26.06.2020 11:55 Uhr
Ja, sind es.

Wären diese Türken und Kurden nicht hier, würden sie hier nicht demonstrieren und ihre Demonstrationen nicht gegeseitig angreifen. Verfehlte Zuwanderungspolitik.

Und integriert sind sie auch nicht richtig, denn sonst würden sie nicht wegen Belangen demonstrieren und sich prügeln, die nicht Deutschland, sondern ihre eigentliche Heimat betreffen. Gescheiterte Integrationspolitik.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.06.2020 12:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.06.2020 14:12 Uhr
Zitat:
Ich bin der Meinung, wenn jemand sich zu türkischen innenpolitischen Themen äußern will, dann soll er das in der Türkei machen.


Ich sehe keinen Grund, warum man sich nicht friedlich zur Situation im Heimatland äußern sollte.
26.06.2020 14:25 Uhr
@Lifthrasir

Ich halte eine Demonstration, welche andere Staaten betreffen mit dem Ziel der Polarisierung nach innen, für nicht wirklich etwas, was ich mir wünsche.

Ein innertürkischer Konflikt, der mitten nach Wien oder zumindest in seine Randbezirke getragen wird, ist nichts, was ich mir wünsche.

Darum geht es mir.
26.06.2020 16:01 Uhr
Zitat:
Ich halte eine Demonstration, welche andere Staaten betreffen mit dem Ziel der Polarisierung nach innen, für nicht wirklich etwas, was ich mir wünsche.

Ein innertürkischer Konflikt, der mitten nach Wien oder zumindest in seine Randbezirke getragen wird, ist nichts, was ich mir wünsche.

Darum geht es mir.


Sollte man dann nicht eher gegen die türkischen, faschistischen Schläger vorgehen als gleich die kurdischen Informationsstände mit verbieten zu wollen? (oder ging die Gewalt von den Kurden aus?)
26.06.2020 18:23 Uhr
Eine verbotene Gruppe meldet einen Aufmarsch an? Wer hat denn sowas genehmigt?
26.06.2020 18:24 Uhr
Zitat:
Eine verbotene Gruppe meldet einen Aufmarsch an? Wer hat denn sowas genehmigt?


Die Kurden sind eine verbotene Gruppe?

Das wäre mir neu!
26.06.2020 20:54 Uhr

Die PKK-Symbole sind in Österreich auch verboten. Nun würde mich nicht wundern, wenn die demonstrierenden Kurden im Umfeld dieser anzusiedeln sind.

Zudem in der Nähe auch Ernst-Kirchweger-Haus ist.

Das gehörte den Kommunisten und ist von linken Autonomen besetzt.

Da waren drinnen oder sind drinnen

- Tatblatt
- Deserteursberatung
- Rosa-Antifa

und solche schwindeligen Erscheinungen.

Wenn von dort auch das mitgestützt wird, infrastrukturell, würde mich das nicht wundern.
26.06.2020 20:55 Uhr
Zitat:
Nehammer und Raab: Keine Toleranz für extremistische Gruppen in Österreich


Zitat:
Innenminister Karl Nehammer und Integrationsministerin Susanne Raab (beide ÖVP) haben am Freitag die Zusammenstöße zwischen kurdischen und türkischen Aktivisten in Wien verurteilt, ohne dabei Partei für eine Seite einzunehmen. Nehammer betonte in einer schriftlichen Stellungnahme, er habe „absolut keine Toleranz“ dafür, wenn versucht werde, türkische Konflikte auf Österreichs Straßen auszutragen.

„Wir müssen uns als Gesellschaft und als Polizei entschlossen gegen diese radikalen Kräfte stellen. In einem Rechtsstaat wie Österreich haben wir keinen Platz für Extremismus und schreiten mit aller Konsequenz ein“, so Nehammer weiter. Die gewaltbereiten Demonstranten hätten mit Flaschen und Steinen geworfen und dabei auch zwei im Einsatz befindliche Polizisten sowie einen Diensthund verletzt. Der Innenminister wertete dies als eine massive Grenzüberschreitung: „Die Angriffe auf Polizistinnen und Polizisten sind ein Angriff auf die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in unserem Land.“


https://kurier.at/chronik/wien/angriffe-auf-kurden-demo-buergermeister-ludwig-will-gewalt-nicht-tolerieren/400953671

Was sagen 2 ÖVP-Minister dazu.

Also dann in die richtige Umfrage.
26.06.2020 20:59 Uhr
In Österreich handelt sich beim kurdischen Dachverband um einen Verein namens Feykom.

FEYKOM strebt die soziale und kulturelle Interessensvertretung und die Repräsentation der kurdischen Migranten in Österreich an.[1]

Aus diesem Grund hat sich der Verband als Ziel gesetzt, die kurdische Kultur, Sprache, und Traditionen zu fördern. Die Aktivitäten im Sinne der politischen Vertretung der Rechte der kurdischen Minderheit richteten sich vordringlich auf die Anerkennung als politische Vertretung für kurdische Angelegenheiten (bis hin zu einem quasi-diplomatischen Status) auf europäischer Ebene.[1]

FEYKOM gilt laut österreichischem Verfassungsschutz als der PKK nahestehend

Verband_der_Kurdischen_Vereine_in_Österreich

Feine Burschen....
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
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