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Kann und soll uns dieser Pfarrer nicht zum Vorbild gereichen? |
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25.03.2020 08:48 Uhr |
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Für einen katholischen Priester ist es folgerichtig so zu handeln. |
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25.03.2020 09:05 Uhr |
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Zitat:Zitat:Für einen katholischen Priester ist es folgerichtig so zu handeln.
Die Frage lautet eher, ob er für Dich ein Vorbild ist. Zumindest jemand, den Du Achtung zollst.
Ich tippe stark, dass er wohl bald ein Verfahren in Rom erwarten darf. Im positivsten Sinne, was die katholische Kirche zu bieten hat.
So gesehen "nein". Ich bin kein katholischer Priester und ich liebe mein Leben.
Es gibt mit Sicherheit Menschen für die ich so handeln würde wie dieser Priester aber das ist eine individuelle Entscheidung in der Situation, kein genereller Handlungsmaßstab. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.03.2020 09:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.03.2020 09:21 Uhr |
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Ob diese Handlung wirklich ein Vorbild für "Nachahmungstäter" sein sollte ist aus meiner Sicht fraglich.
Aber: Das Handeln des Priesters hat ohne Frage höchsten Respekt und Bewunderung verdient. |
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25.03.2020 09:31 Uhr |
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Respekt selbstverständlich!
Vorbild nein! |
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25.03.2020 09:38 Uhr |
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Vorbild wohl kaum, aber selbstverständlich Respekt! |
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25.03.2020 11:11 Uhr |
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Ja, soll er nicht.
Aber für seine Entscheidung zolle ich ihm Respekt. |
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25.03.2020 13:27 Uhr |
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Hat er sich damit nicht eigentlich versündigt?
Keine Polemik, es interessiert mich ernsthaft. Das ist doch etwas Ähnliches wie Selbsttötung, oder? |
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25.03.2020 14:59 Uhr |
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Ich habe mich für Nein entschieden. Ist löblich vom Pfarrer eine jüngere Person vorzuziehen. Das lenkt aber vom Umstand ab dass die Politik seit Jahrzehnten die Kliniken ausblutet, Personal tausendfach abbaut, Material reglementiert bzw. einspart.
Zu Einsparungen zählen aber nicht nur Personal und Arbeitsinstrumente und -material. Auch immer mehr Flächen wurden eingespart. Das hat in einem ökonomisierten Gesundheitswesen den Vorteil damit Arbeit, Arbeitskräfte in Form von Reinigung und Steri einzusparen. Es gibt Dinge, die mehr Zeitaufwand benötigen wie Reinigung von Tastaturen, viele Beschäftigte bewegen sich auf immer kleinerem Raum, die Infektionsgefahr steigt, aber auch medizinische Geräte unterzubringen, die einen großent Teil des Raumes einnehmen behindern Behandlungsmöglichkeiten.
Die Einengung der Möglichhkeiten seitens der Politik in den gesundheitsrelevanten Berufen, die heute Applaus für ihre Arbeit bekommen, deren Mindestpersonalbesetzung ausgesetzt oder wie in der Schweiz derzeit gesetzlich dazu verpflichtet werden auch krank zur Arbeit zu erscheinen, deren ganze Abteilungen in den Krankenhäusern outgesourcet werden für 30-40% weniger Lohn spottet jeder Beschreibung.
Besonderns dreist ist hier die Darstellung im Tagesspiegel in der Maßnahmen von Merkel und Schröder in den Himmel gelobt werden, ohne von den massenhaften Einsparungen auch nur ein Wort zu verlieren:
https://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland-in-der-coronakrise-warum-wir-schroeder-und-merkel-dankbar-sein-muessen/25675874.html
Ich will es nochmal betonen: die Maßnahmen zielen darauf ab das Gesundheitssystem zu schützen, das sie selbst heruntergewirtschaftet haben und der Bevölkerung den schwarzen Peter zuschieben: die Moral der Menschen ist schuld. |
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25.03.2020 15:01 Uhr |
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Zitat:Zitat:Für einen katholischen Priester ist es folgerichtig so zu handeln.
Die Frage lautet eher, ob er für Dich ein Vorbild ist. Zumindest jemand, den Du Achtung zollst.
Ich tippe stark, dass er wohl bald ein Verfahren in Rom erwarten darf. Im positivsten Sinne, was die katholische Kirche zu bieten hat.
Im Hintergrund steht das der Pfarrer gestorben ist. Wie kann er ein Verfahren erwarten? |
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25.03.2020 15:02 Uhr |
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@speakoutnow
Geh mal unter von der Leitung.
Ich sprach von einem Seligsprechungsverfahren.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.03.2020 15:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.03.2020 00:12 Uhr |
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Er verdient höchsten Respekt. Ich glaube nicht, daß ich zu so was bereit wäre. |
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26.03.2020 14:59 Uhr |
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Dazu gibt es inzwischen neue Infos.
Zitat:Dellavite: "Es gab kein externes Beatmungsgerät"
Giulio Dellavite, ebenfalls Priester und ein langjähriger Freund Berardellis, widersprach der Meldung, Berardellis Beatmungsgerät sei eigens von dessen Kirchengemeinde organisiert worden. "Es gab kein geschenktes Beatmungsgerät, es gab überhaupt keine Beatmungsgeräte, die von außerhalb des Krankenhauses kamen", sagte er dem Portal CNA, das Meldungen aus der katholischen Kirche verbreitet.
Dellavite ist sich jedoch sicher, dass Berardelli sein Beatmungsgerät einem Jüngeren gegeben hätte, hätte er dazu die Chance gehabt.
Ursprünglich hatte sich die offenbar falsche Meldung verbreitet, Berardelli habe sein extra für ihn besorgtes Beatmungsgerät in einem Akt tätiger Nächstenliebe aus freien Stücken an einen ihm unbekannten Patienten jüngeren Alters weitergegeben.
Quelle: https://www.gmx.net/magazine/panorama/corona-opfer-giuseppe-berardelli-vertrug-kuenstliche-beatmung-34552346 |
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