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Fragenübersicht Wie siehst du den Programmpunkt "Moderatoren sind gefragt" der Kandidatur von BArg?
1 - 18 / 18 Meinungen
25.01.2019 06:57 Uhr
BArg schlägt seine Linie ja als zeitlich befristetes Experiment vor. Das kann man schon mal ausprobieren. Warum nicht.

Ich würde bevorzugen, wenn eher zurückhaltend gelöscht wird. Mods sollten in Diskussionen, die drohen aus dem Ruder zu laufen, zunächst verbal eingreifen und versuchen, es wieder auf das richtige Gleis zu bringen. Löschungen als letztes Mittel, wenn das nichts fruchtet. Aber ich gebe zu, dass das ein erheblich größerer Arbeitsaufwand wäre. Ob das zu leisten wäre, weiß ich nicht.
25.01.2019 07:06 Uhr
Ich finde den Ansatz nicht falsch. Ich war noch nie Mod und kenne daher das Tool nicht. Vielleicht sollten die Mods auch das Recht bekommen, Zeitsperren bis zum Zeitpunkt, da ein Redakteur online ist, maximal jedoch drei Stunden zu erteilen. Der Redakteur träfe dann die endgültige Entscheidung über den Einzelfall.

Ist nur eine Idee von mir, keine Ahnung, was BArg da konkret für die Umsetzung seiner Idee plant.
25.01.2019 07:09 Uhr
Zitat:
Das bedeutet, dass die Moderatoren alles löschen werden, was nicht dem Versuch entspricht.


Na fein - ein Spitzenkriterium.

[zynoff]
25.01.2019 08:44 Uhr
BArg hat einige Sachen gelesen hier, welche ihm durchaus nachdenklich gestimmt haben. Deswegen hat er auch noch einiges massiv umgebaut und auch diese Themen so scharf aufgebaut.
25.01.2019 09:33 Uhr
Der Ansatz an sich ist nicht verkehrt, nur wenn Moderatoren gefragt sind, müsste man auch mal mit ihnen ins Gespräch kommen. Mein größtes Problem ist nämlich, dass impliziert wird, dass Moderatoren im Auftrag der Regierung moderieren würden. Das ist ganz klar nicht der Fall, sondern wir unterstehen der Redaktion.

Regularien kann man erarbeiten, solange sie noch Ermessen einräumen und zentrale Richtschnur sollte immer noch die Doliquette sein. Eine relativ harte Moderationslinie wird ja jetzt schon gefahren, so mein Eindruck.
25.01.2019 12:43 Uhr
@profondo

Wir können schon Zeitsperren aussprechen, das ist aber eher als letztes Mittel zu verstehen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.01.2019 12:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.01.2019 12:49 Uhr
Die Moderationslinie wurde ja vor einiger Zeit schon verschärft, damals auch auf Vorschlag von BArg.

Letztlich ist die Doliquette der Leitfaden für die Mitspieler und auch für die Moderatoren.

Wenn genauere Kriterien vereinbart werden, hilft das vielleicht dem einen oder anderen, nicht so oft von Moderationsmaßnahmen betroffen zu sein.

Ich wiederhole hier aber meine Frage von gestern oder vorgestern:
Wie sieht BArg diesen Ansatz mit Blick auf sein potentielles Regierungsteam und sein politisches Spektrum? Sein Vize ist ja bekannt für nicht sehr feingeistige Beiträge und Moderatorenhaushing (zuletzt gestern Abend).

Meiner Ansicht nach muss BArg hierfür v.a. die Unterstützung des eigenen Umfelds sammeln.
25.01.2019 12:56 Uhr
Zitat:
Wir können schon Zeitsperren aussprechen, da ist aber eher als letztes Mittel zu verstehen.


Darüber wäre nachzudenken: Ist eine kurze Zeitsperre eines der letzten Mittel oder wäre es nicht sinnvoller, eine kurze Zeitsperre (drei Stunden?) relativ früh auszusprechen?

Wenn in einer aus dem Ruder gelaufenen Diskussion gelöscht wird, dann wird die Löschung oft zum Hauptthema und dann schaukelt sich auch das Thema hoch. Würde man den Hitzköpfen recht früh drei Stunden Erholung gönnen, wäre allen geholfen.
25.01.2019 12:57 Uhr
Auch folgendes wiederhole ich gerne:
Ich bin sicher, dass 90% der Mitspieler es genau wissen, wann sie an der roten Linie unterwegs sind.
Es wäre daher hilfreich, in diesen Fällen auf entsprechende Empörung zu verzichten.
25.01.2019 12:59 Uhr
Zitat:
Ich wiederhole hier aber meine Frage von gestern oder vorgestern:
Wie sieht BArg diesen Ansatz mit Blick auf sein potentielles Regierungsteam und sein politisches Spektrum? Sein Vize ist ja bekannt für nicht sehr feingeistige Beiträge und Moderatorenhaushing (zuletzt gestern Abend).

Meiner Ansicht nach muss BArg hierfür v.a. die Unterstützung des eigenen Umfelds sammeln.
Hatte ich doch schon vorgestern beantwortet. Ich beteilige mich nicht an dem althergebrachten Lagerdenken.
Regeln gelten für alle Mitspieler.

Ich sehe nicht, dass man zur Umsetzung des Versuches bei einer bestimmten politischen Anhängerschaft besonders werben müsste. Man muss alle Mitspieler mitnehmen und einbinden.
25.01.2019 13:01 Uhr
Zitat:
Ich bin sicher, dass 90% der Mitspieler es genau wissen, wann sie an der roten Linie unterwegs sind.
Das ist bestimmt so. Und auch das spräche dafür, recht früh eine kurze Zeitsperre auszusprechen. Anstatt hitzig weiterzudrehen hätten die Diskutanten dann die Möglichkeit wieder runterzukühlen.
25.01.2019 13:01 Uhr
@BArg
Bisher haben wir eher gelöscht als gesperrt.
Aber dein Argument hat auch etwas für sich. Zeit für eine kalte Dusche kann helfen ;-)
25.01.2019 13:07 Uhr
@BArg
Der Lagerdiskussion kannst du nicht entgehen, solange der Respekt vor den Regeln von der politischen Richtung abhängt
25.01.2019 13:10 Uhr
Zitat:
@BArg
Der Lagerdiskussion kannst du nicht entgehen, solange der Respekt vor den Regeln von der politischen Richtung abhängt


Ich glaube nicht, dass die Achtung der Regeln eine politische Frage ist, sondern eine persönliche Frage. Und auch hier ist es vielschichtig. Von gezielten am Limitfahren, Freude an der Provokation, usw. usf..
25.01.2019 13:14 Uhr
Zitat:
solange der Respekt vor den Regeln von der politischen Richtung abhängt
Ich möchte keine Linie ziehen und anhand des Parteilogos ablesen, ob jemand Spielregeln einhält oder nicht.

Ich weiß aber was Du meinst. Ich denke aber, dass dieser Effekt nicht primär der politischen Richtung entspringt sondern den Umständen. Große Diskussionen kommen meist dann auf, wenn die Mods eingegriffen haben. Dann wird ein Nebenkriegsschauplatz aufgerissen. Das lässt sich immer wieder beobachten.
Ich bin mir relativ sicher, das würde auch andersrum so sein, wenn aus anderen Parteien Mods aktiv wären.
Dadurch entsteht ein schiefes Bild.
25.01.2019 13:53 Uhr
@BArg
Ich meinte nicht unbedingt das Einhalten der Regeln als solches.

Es ging mir eher um die Reaktion auf die Maßnahme, auch in den für die Öffentlichkeit nicht sichtbaren Mailwechseln.

Die am stärksten betroffenen Mitspieler sind nach meinem Gefühl nicht die, die am lautesten schreien.

Meine Erwartung ist, dass man, wenn man weiß, dass man provoziert, die Reaktion auch aushält. Das klappt leider nicht überall gut.
25.01.2019 13:57 Uhr
Zitat:
Es ging mir eher um die Reaktion auf die Maßnahme, auch in den für die Öffentlichkeit nicht sichtbaren Mailwechseln.
Da fehlt mir, als Teil der Öffentlichkeit, der Einblick. Keine Ahnung was da per Mail ausgetauscht wird.

Zitat:
Meine Erwartung ist, dass man, wenn man weiß, dass man provoziert, die Reaktion auch aushält.
Ja, das sollte man meinen. Aber was soll ich sagen? Ist eben nicht immer so - dafür ist das immer so.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.01.2019 13:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.01.2019 19:48 Uhr
Zitat:
Keine Ahnung was da per Mail ausgetauscht wird.


Da kommen die gleichen Pöbeleien, die auch öffentlich kommen.
Es kommt "der X macht aber auch..."

(Und sehr wenige sind freundliche Nachfragen, warum gelöscht wurde.)
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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