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Fragenübersicht Die Bezeichnung "Lügenpresse" ist unhaltbar - hättest du damit gerechnet?
1 - 20 / 30 Meinungen+20Ende
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10.01.2019 15:37 Uhr
Klar. Bin ja weder ein AfD-Junger noch bin ich in irgendwelchen Aluhut-Zirkeln unterwegs.
Zudem habe ich lange genug in den Medien gearbeitet um zu wissen, wie lächerlich die AfD-Vorwürfe sind.
10.01.2019 15:38 Uhr
Waaaaaas?????
Hatten Hutbürger, BLÖGIDA, Frau Kepetry und die AfD doch nicht recht?

Die Geschichte der letzten 3 Jahre muss völlig neu geschrieben werden!
10.01.2019 15:42 Uhr
Stimmt.

"Lügenpresse" habe ich selbst auch nie benutzt. Manipulative Halbwahrheitenpresse, das trifft es weitaus besser, und das ist eigentlich noch viel schlimmer als "Lügenpresse".
10.01.2019 15:45 Uhr
Ja, damit habe ich gerechnet und nichts anderes erwartet.
10.01.2019 15:47 Uhr
Wer mit solchen Begriffen um die Ecke kommt, zeigt nur, dass es ein politischer Kampfbegriff ist.

Es gab ja von Seiten derer, die diesen Begriff verwenden, nie einen Beleg für ihre Behauptungen. Demnach muss man sie nach dieser Untersuchung ab sofort als Lügenfressen bezeichnen.
10.01.2019 15:52 Uhr
Natürlich hat diese politisch eingerichtete Forschungsgruppe einen Auftrag, dem sie nachgekommen ist. Sie mag auch nicht Unrecht haben, was die selektiv ausgewählten Forschungsgegenstände angeht. Nur hat das mit dem zeitlich eng gefassten "Lügenpresse"-Begriff von 2015/2016 wenig zu tun, der ja eben wesentlich Bezug nahm auf die monatelangen einseitigen Medienkampagnen insbesondere von "Spiegel" und "Bild" sowie der üblicherweise dort abschreibenden Tippsen anderer Medienhäuser. Es hilft also wenig herauszufinden, dass systematisch der Kampagnen zugeneigte Medienhäuser später auch mal eine anderslautende Kampagne gefahren haben, die - rein statistisch - für eine gewissermaßen ausgeglichenere Berichterstattung sorgte.

Eine Lüge (/Einseitigkeit/unangebrachte Suggestion/"Faktencheck"/...) plus eine Lüge sind nunmal zwei Lügen und nicht null, wie diese Forschungsgruppe uns weismachen will.
10.01.2019 15:57 Uhr
Mist, ich krieg das mit dem Bild nicht hin. :-)

https://bit.ly/2FjMLqT

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.01.2019 16:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.01.2019 16:07 Uhr
@Detti,
Kannst du den Link überarbeiten, der sprengt alles.
Mit bitly (einfach googeln) kann man Links kürzen.
10.01.2019 16:09 Uhr
@ François

Ich lösche ihn, hat ja sowieso nicht funktioniert.
Aber gesprengt hat er auf meinem Rechner gar nichts.
10.01.2019 16:10 Uhr
Zitat:
Aber gesprengt hat er auf meinem Rechner gar nichts.
Dafür auf meinem um so mehr.
10.01.2019 16:12 Uhr
Schon erledigt, die Herren. Und nun habe ich das mit dem Bitly auch gelernt.
Danke.
10.01.2019 16:16 Uhr
Ich habe damit gerechnet, dass die Forscher der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz zu diesem Ergebnis kommen. Das ist keine Überraschung.
10.01.2019 17:20 Uhr
Im Hintergrund steht ja das bis zur Silvesternacht einseitig positiv berichtet wurde.
10.01.2019 17:54 Uhr
Zitat:
Zudem habe ich lange genug in den Medien gearbeitet um zu wissen, wie lächerlich die AfD-Vorwürfe sind.

Tja, ich habe lange genug MIT Medienschaffenden gearbeitet und live miterlebt, wie sehr diese Vorwürfe generell, und nicht nur auf die Flüchtlingssache bezogen, stimmen.

Obwohl, es ist ja tatsächlich nicht direkt gelogen, wenn man leicht aufgebauscht und empört über etwas berichtet (<sarkasm>Die Trennung von Meinung und Bericht ist ja sowas von überholt.</sarkasm>), was einer tut, aber vergisst zu erwähnen, daß seine - dem Journalisten oder seinem Brötchengeber genehmeren - Kollegen dasselbe tun. Objektive Berichterstattung geht aber anders.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.01.2019 18:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.01.2019 17:56 Uhr
Zitat:
Die bislang umfassendste wissenschaftliche Studie, die sich mit der Rolle der deutschen Medien während der Hochphase des Flüchtlingszustroms beschäftigt, zieht im Rückblick ein ernüchterndes Fazit. Journalisten seien ihrer Rolle als Aufklärer nicht gerecht geworden, resümiert der Studienleiter Michael Haller. Statt kritisch zu berichten, habe der „Informationsjournalismus die Sicht, auch die Losungen der politischen Elite“ übernommen und sei selbst mehr als politischer Akteur denn als neutraler Beobachter aufgetreten. Sorgen und Ängste der Bevölkerung seien hinter der großen Erzählung von der „Willkommenskultur“ fast völlig zurückgedrängt, Andersdenkende seien diskursiv ausgegrenzt worden. Haller geht davon aus, dass dies eine „Frontbildung“ in der Gesellschaft befördert habe. Erst nach den Ereignissen der Kölner Silvesternacht 2015 „entdeckten die Medien die reale Wirklichkeit hinter der wohlklingenden Willkommensrhetorik“.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/fluechtlingskrise-so-berichteten-die-medien-15115172.html
10.01.2019 19:30 Uhr
2 Jahre sind nur ein Ziegel im Lügengebäude. Bisher waren Medien immer willfähige Diener der Machthaber, egal ob Ost oder West
10.01.2019 20:02 Uhr
Zitat:
Türkis abgelehnt Inhaltlich nicht ok!


10.01.2019 20:03 Uhr
Zitat:
Stimmt.

&quot;Lügenpresse&quot; habe ich selbst auch nie benutzt. Manipulative Halbwahrheitenpresse, das trifft es weitaus besser, und das ist eigentlich noch viel schlimmer als &quot;Lügenpresse&quot;.


In welchen Kreisen?

10.01.2019 20:04 Uhr
Zitat:
Bisher waren Medien immer willfähige Diener der Machthaber, egal ob Ost oder West


Aha. Und das begründest du wie, herbert?
10.01.2019 20:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
Türkis abgelehnt Inhaltlich nicht ok!




Ich habe mal die linken Zensurmaßnahmen in der Rezi abgekupfert, nur halt von der anderen Seite weg.
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