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Verstößt es gegen die Doliquette, wenn man in seinem Profilbild (Avatar) das Emblem der rechtsextremen identitären Bewegung zeigt? |
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18.12.2018 18:40 Uhr |
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Zwei einfache Fragen
a) ist die Organisation in Deutschland verboten
b) ist ein Emblem oder Abzeichen von ihnen verboten
Wer diese 2 Fragen beantworten kann, der kann auch die Frage sinnvoll zu einer finaler Lösung führen. |
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18.12.2018 18:42 Uhr |
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Es ist auf jeden Fall unappetitlich.
Ob es gegen die Doliquette verstößt weiß ich nicht. Strenge doch ein Verfahren an dann wird die Schwarmintelligenz der Doler die Frage beantworten. |
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18.12.2018 18:49 Uhr |
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Ich sehe das Problem nicht. Wir wollen hier vor allem politisch diskutieren. Das bedingt unterschiedliche, manchmal extrem unterschiedliche Standpunkte und Meinungen. |
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18.12.2018 19:02 Uhr |
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Die Frage ist, ob es mit der Doliquette vereinbar ist und ob es mit dem Bekenntnis zur FDGO vereinbar ist, was jeder hier bei der Anmeldung bestätigen muss. |
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18.12.2018 19:04 Uhr |
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Aus den Nutzungsbedingungen für dol2day
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18.12.2018 19:06 Uhr |
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Es ist meiner Auffassung nach gerade der Reiz von dol2day, auch mit Anhängern grenzwertiger Organisationen zu diskutieren. Wenn jemand das Logo der MLPD ö.ä. als Avatar hätte würde ich übrigens dasselbe sagen - zumal weder MLPD noch die Identitäre Bewegung in Deutschland verboten sind. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.12.2018 19:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.12.2018 19:12 Uhr |
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Zwei einfache Fragen
a) ist die Organisation in Deutschland verboten
b) ist ein Emblem oder Abzeichen von ihnen verboten
zu a: Nein!
zu b: Nein! |
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18.12.2018 19:17 Uhr |
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Auszug aus dem aktuellen Verfassungsschutzbericht:
Die „Identitäre Bewegung Deutschland“ (IBD) wurde erstmals nach ihrer Gründung im Internet beziehungsweise auf Facebook im Oktober 2012 bekannt. Anfangs handelte es sich bei der IBD um ein rein virtuelles Phänomen. Mittlerweile hat die IBD unter anderem mit zahlreichen Flashmob-Aktionen den Sprung in die reale Welt vollzogen und ist in vielen Bundesländern mit regionalen Untergruppen aktiv. Die IBD und ihre Mitglieder haben sich im Internet, vor allem in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram, eine Struktur aufgebaut, die sie zur Vorstellung und Verbreitung ihrer politischen Aussagen und Kampagnen nutzen. Gleichzeitig erfolgen dort die Kommunikation von Mitgliedern und Sympathisanten sowie die Dokumentation ihrer durchgeführten Aktionen. Die IBD verfügt in Deutschland über etwa 500 Mitglieder (2016: 300).
Die IBD sieht sich in ihrer Selbstdarstellung als Teil einer europaweiten, patriotischen Jugendbewegung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, mit den Mitteln des Aktionismus, politischer Bildungsarbeit sowie gemeinschaftlicher und kultureller Aktivitäten für die Werte Heimat, Freiheit und Tradition einzustehen.
Die IBD bekennt sich offen zum Konzept des Ethnopluralismus, wonach die Idealvorstellung einer staatlichen beziehungsweise gesellschaftlichen Ordnung in einem ethnisch und kulturell homogenen Staat besteht. Vor diesem Hintergrund lehnt die IBD den sogenannten Multikulturalismus ab, da dieser bewusst eine Heterogenisierung der Gesellschaft fördere und das Konzept der Integration aushebele. Die IBD will Zuwanderung vielmehr nach ethnisch und völkisch-abstammungsmäßigen Kriterien steuern. Die IBD fordert eine „identitäre“ – im Gegensatz zur bestehenden repräsentativen – Demokratie; das heißt, man wolle eine „echte, direkte“ Demokratie schaffen. Für diese aber sei eine Homogenität des Volkes erforderlich, die durch eine – behauptet – unkontrollierte Massenzuwanderung in ihrem Bestand gefährdet sei. Vor diesem Hintergrund kritisiert die IBD die gegenwärtige Asylpolitik, spricht von einer zunehmenden Islamisierung des Landes und fordert unter dem Leitwort „Remigration“ unter anderem „klare Umkehrungsmaßnahmen der Migrationsströme“.
Die IBD praktiziert eine große Bandbreite an Aktionsformen in der Öffentlichkeit. Neben Transparent- oder Flugblattverteilaktionen trat die IBD auch mit großen, medienwirksamen Aktionen wie zum Beispiel der Protestaktion am Eingang des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz am 19. Mai 2017 in Berlin in Erscheinung. Die Kampagne „Defend Europe“, initiiert und durchgeführt von „identitären“ Aktivisten mehrerer westeuropäischer Länder, richtete sich gegen die europäische „Asyl- und Migrationspolitik“ und gegen „kriminellen Menschenhandel und das Einwanderungsgeschäft von Nichtregierungsorganisationen“. Hieran beteiligte sich die IBD aktiv, indem sie etwa in der Nacht vom 13. auf den 14. Mai 2017 vor dem Büro des Bayerischen Flüchtlingsrates in München (Bayern) eine symbolische Mauer errichtete oder am 27. Mai 2017 in Berlin während einer Diskussionsrunde auf dem Evangelischen Kirchentag eine sogenannte Intervention durchführte.
Von einzelnen Mitgliedern der IBD ist bekannt, dass sie Kontakte in die rechtsextremistische Szene unterhalten. Auch gehörten einige Führungsaktivisten zuvor rechtsextremistischen Organisationen an. Vor diesem Hintergrund sowie angesichts der auf ethnisch, völkisch-abstammungsmäßigen Kriterien fußenden einwanderungskritischen und islamfeindlichen Haltung der IBD liegen tatsächliche Anhaltspunkte für eine rechtsextremistische Bestrebung vor, die eine Bearbeitung der Gruppierung durch das BfV im Rahmen eines Verdachtsfalls begründen.
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18.12.2018 19:23 Uhr |
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"ob es mit dem Bekenntnis zur FDGO vereinbar ist, was jeder hier bei der Anmeldung bestätigen muss."
Das mit dem Einhalten des Bekenntnisse zur FDGO/zum Grundgesetz wurde hier von Seiten der Redaktion (alte und neue) doch noch nie durchgesetzt. |
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18.12.2018 19:39 Uhr |
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Die Frage habe ich mir gestern Abend auch gestellt.
Und bis auf weiteres denke ich daß es zwar hart an der Grenze des Erträglichen ist, aber noch im tolerierbaren Rahmen.
Letztlich wird der Account selbst es mit seinem Verhalten entscheiden.
Diese Frage stellt sich übrigens nicht nur bei diesem Emblem sondern auch bei diversen Initiativen die mit zweifelhaften, aber eben nicht verbotenen Emblemen geschmückt sind |
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18.12.2018 20:44 Uhr |
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es ist erbärmlich, anstatt Argumenten und Überzeugungen Raum zu gegen, diskutiert diese Plattform tatsächlich über Gesinnungsverbote.
Das ist der Grund warum "Dol" dort ist, wo es jetzt ist.
Und Euro FDGO ist genauso ein beliebig einsetzbares Gummigeschoß wie die Doliquette: man dangsaliert damit gern politisch Andersdenkende oder begründet Völkerrechtsbrüche, je nach Konstellation und Wetterlage.
Schämt Euch.
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18.12.2018 20:50 Uhr |
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Es überrascht auch nicht, dass "martin" hier gegen Spielregeln eines Spiels wettert, bei dem er freiwillig mitspielt. |
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18.12.2018 20:52 Uhr |
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Francois: Wer im Glashaus sitzt.... faß Dir an Deine eigene Nase, so oft wie Du verstößt hier kaum ein anderer gegen die Doliquette.
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18.12.2018 21:18 Uhr |
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Jedenfalls ist Rassismus und Rechtsextremismus nicht mit der Doliquette vereinbar. |
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18.12.2018 21:26 Uhr |
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@Zantafio
Und was hat das mit dem Thema zu tun?
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