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Fragenübersicht Hast du eigentlich das Gefühl, dass sich das Niveau deiner sprachlichen, d.h. schriftlichen, Beiträge und deines Ausdruck im Laufe deiner dol-"Karriere" verbessert haben?
1 - 17 / 17 Meinungen
15.05.2018 17:14 Uhr
Die Gefahr, die in dieser Antwortoption steckt, lauert tatsächlich bei dol
Zitat:
Es hat abgenommen. Ich habe früher argumentiert. Heute kotze ich eigentlich nur polemische Zynismen aus mir heraus.
15.05.2018 17:16 Uhr
Dass man hier nur noch kotzt und pöbelt hängt mit der Einsicht zusammen, dass es unmöglich ist, jemanden diskursmäßig zu überzeugen. Selbst dann, wenn man seine eigenen Argumente durchdenkt und modifiziert.

Außerdem fehlen die Zeit und die Energie für ausgefeilte Repliken. Und schließlich wiederholen sich die Grundmuster und Themen immer.
15.05.2018 17:21 Uhr
Das Problem von Dol2day ist einfach, dass man sich einfach zu gut und zu lang kennt.

Wenn auch nicht persönlich, so weiß man doch, wer was denkt, wer sich wie und wann entwickelt hat.

Da ergibt sich wohl nicht mehr viel, was man sich wirklich zu sagen hätte.

Zudem hier einfach viel persönliches eben auch damit einfließt. Antipathie wird ungehemmt ausgelebt.

Da kann letztendlich auch kein Diskurs oder eine Diskussion entstehen.

Ping-Pong der Unfreundlichkeiten wäre passender.
15.05.2018 17:22 Uhr
Mir blieb als einzig sinnvolle Antwort nur, mich als ehemals radebrechender Zeitgenosse zu bezeichnen, der heute in der yellow press aktiv ist.
So ungefähr trifft es wohl zu, auch wenn mich einzelne früher schon mal gefragt hatten, ob ich (Deutsch-)Lehrer sei. Das müssen dann wohl solche Zeitgenossen gewesen sein, die gerade dem Analphabetismus entkommen waren.
15.05.2018 17:31 Uhr
Tatsächlich ist mein sprachliches Niveau gesunken, was aber eher wenig mit dol2day zu tun hat.

Traurig zu sehen, dass ich damit bei dol2day immer noch ziemlich obenauf zu schwimmen scheine.
15.05.2018 17:37 Uhr
Nein, auf gar keinen Fall.
Ich habe zwar öfters Tippfehler drin, die ich meistens aber sofort korrigiere.

Auszudrücken vermochte ich mich schon in der Schule gut und mir ist es wichtig, dass es dabei bleibt.
15.05.2018 17:48 Uhr
Ansonsten gilt immer noch die alte Regel:

Don't drink and dol!
15.05.2018 17:55 Uhr
Ach doch..
Um zu schreiben und mitzuteilen was man mitteilen möchte, ohne gegen Regeln etc zu verstoßen, dafür ist dol eine gute Übung gewesen.
Ist auch sehr praktisch in der RL-Anwendung.
15.05.2018 18:59 Uhr
Zitat:
so weiß man doch, wer was denkt


Hmm - bei manchem bin ich mir nichtmal sicher, wo bei ihm die Grenze zwischen Reflex und Denken zu finden ist.
15.05.2018 19:01 Uhr
Zitat:
Ach doch..
Um zu schreiben und mitzuteilen was man mitteilen möchte, ohne gegen Regeln etc zu verstoßen, dafür ist dol eine gute Übung gewesen.
Ist auch sehr praktisch in der RL-Anwendung.


Stimmt - sich am Rande des Abgrunds zu bewegen, kann man hier beinahe Perfektionieren und dann im RL anwenden - zumindest hat sich das bei mir so desöfteren ergeben.
15.05.2018 19:17 Uhr
Zitat:
Stimmt - sich am Rande des Abgrunds zu bewegen, kann man hier beinahe Perfektionieren und dann im RL anwenden - zumindest hat sich das bei mir so desöfteren ergeben.

So drastisch würde ich es nicht formulieren.

Im RL ist es, gerade in der Lokalpolitik, die sich oft in regionalen Portalen abspielt, aber durchaus ein wunderbares Mittel etwas mitzuteilen ohne aus der Rolle zu fallen.
Wäre mir in vordolscher Zeit weitaus schwerer gefallen als heute.
Heute macht es mitunter nahezu diebische Freude. Gerade wenn der Gegenüber es zwar erkennt, aber nicht in der Lage ist entsprechend zu agieren.
15.05.2018 19:21 Uhr
Nö, ich war schon immer perfekt.
15.05.2018 22:01 Uhr
Zitat:
Ansonsten gilt immer noch die alte Regel:

Don't drink and dol!


Keine Regel ohne Ausnahme. Auch im nüchternen Zustand fand ich einige derart entstandene Beiträge noch besonders gut gelungen.
16.05.2018 01:34 Uhr
Im RL bin ich Schriftsteller und arbeite an einem Buch, das ausschließlich aus Beleidigungen besteht. Dafür ist dol in der Tat eine hervorragende Übungsstätte.
16.05.2018 08:48 Uhr
Meine Sätze mögen manchmal etwas verschachtelt sein, mit vielen Parenthesen, aber das war von Anfang an so.
16.05.2018 08:58 Uhr
Durchaus, aber der Anteil Dols dürfte nur begrenzt sein. Ich hab kurz nach Beginn meines Erststudiums mit Dol angefangen und da sollte sich doch was getan haben.
16.05.2018 09:01 Uhr
Zitat:
Meine Sätze mögen manchmal etwas verschachtelt sein, mit vielen Parenthesen, aber das war von Anfang an so.


Mit dieser, in der Tat verstörenden, wenn auch nicht in vollem Umfang niederschmetternden, Problematik, die manchmal, wenn auch bei weitem nicht immer, den Lesefluß ein wenig schwierig, nicht jedoch unmöglich, erscheinen lässt, bist du sicher nicht allein.

Edith: Und da hatte ich doch tatsächlich noch ein Komma vergessen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.05.2018 09:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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