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Ãœberrascht Dich die hohe Wahlbeteiligung in Ungarn? |
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08.04.2018 22:30 Uhr |
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Welche Konsequenzen dies nun wirklich hat, das wird man noch sehen, aber in letzter Instanz ist es doch für jede Demokratie gut, wenn viele Bürger zur Urne finden. |
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08.04.2018 22:34 Uhr |
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Ich bin gespannt, ob das eine Auswirkung auf das Ergebnis von Orban hat... |
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08.04.2018 22:54 Uhr |
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Überraschung? Weiß ich nicht, ich hatte keine konkreten Erwartungen.
Aber eine hohe Wahlbeteiligung ist immer zu begrüßen. |
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09.04.2018 00:04 Uhr |
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Nein, das tut sie nicht. Leider führt sie aber nicht zu einem besseren Ergebnis....... |
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09.04.2018 00:09 Uhr |
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Fidesz plus Jobbik bei rund 70 Prozent ... ich freue mich schon wie Bolle auf die infantilen Erklärbären der Qualitätsmedien |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.04.2018 00:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.04.2018 00:39 Uhr |
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Nein eigentlich alles wie von Gott geplant, bin zufrieden mit seiner arbeit.
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09.04.2018 09:20 Uhr |
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Es wäre vielleicht angebracht, mal die genaue Zahl zu nennen. 68,13% nenne ich jetzt keine hohe Wahlbeteiligung, nur weil sie gestiegen ist. Zu Zeiten, wo Orban nicht Regierungschef war, hatte Ungarn eine ähnliche bzw. sogar eine höhere Wahlbeteiligung (2002: 70,5%; 2006: 67,8%). Seither ist die Bevölkerung auch deutlich gesunken. |
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09.04.2018 09:29 Uhr |
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@Compadre
Ungarn blutet tatsächlich aus, die gut gebildete Jugend und progressive Leute haben Ungarn massenweise verlassen. Aber trotz des mehrheitssichernden Wahlsystems gibt es glücklicherweise doch noch eine progressive Opposition gegen Orbans Politik. |
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09.04.2018 09:45 Uhr |
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@Compadre
Mich würden da mal genauere Zahlen über deren Wahlverhalten interessieren. Ich kenne nur Ungarn, die nicht Fidesz oder Jobbik wählen, aber mein Bekanntenkreis ist auch weit davon entfernt repräsentativ zu sein^^ |
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09.04.2018 09:56 Uhr |
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@Bilch
Ungarn ist vom Spitzenplatz der neuen EU-Mitglieder nach hinten durchgereicht worden. Kaum ein anderes Land, vllt noch Bulgarien und Rumänien, hat höhere Bevölkerungsverluste. Es ist erstaunlich, dass eine Regierung, trotz einer solchen von ihr maßgeblich verantworteten tiefgreifenden gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Krise, bestätigt wird. Es ist schade, dass eine volksverdummende Sündenbockpolitik scheinbar immer noch funktioniert. |
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09.04.2018 10:10 Uhr |
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@Bilch
Also ich weiß jetzt nicht, was an liberalen Demokratien und offenen Gesellschaften failed sein soll im Vergleich zu der Situation in Ungarn. Gerade Staaten, die bei dem Ringelpiez der neuen Autokratien nicht mitmachen, wie die baltischen Staaten und Slowenien, haben nicht nur Wachstum produziert, sondern sind heute moderne, stabile Demokratien, die keinen populistischen Vortänzer brauchen. |
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09.04.2018 10:38 Uhr |
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Zitat:Also ich weiß jetzt nicht, was an liberalen Demokratien und offenen Gesellschaften failed sein soll im Vergleich zu der Situation in Ungarn.
Tochigi,
das wirst du erst erkennen, wenn die Demographie gekippt ist und die Balkanisierung der so wohlfeil weltoffenen Vollidiotenstaaten Vollgas gibt.
Mit etwas Voraussicht und ohne Behinderung durch ideologische Scheuklappen kann man das schon heute wissen; aber auch dir und deiner Kaste wird es irgendwann aufleuchten. Denk an meine Worte!
Zitat:wie die baltischen Staaten und Slowenien
Auch nicht unbedingt Vorreiter der Willkommenskultur.
Und dass Ungarn keine stabile Demokratie sei ist eine böswillige Unterstellung. Viktor wurde gewählt. Dass die Wahl manipuliert gewesen sei traut ihr euch überraschenderweise doch nicht zu behaupten.
Ob "modern" oder nicht "modern" ist irrelevant, da rein subjektiv. Die Mode von heute kann morgen schon altmodisch sein. |
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09.04.2018 11:35 Uhr |
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@Bilch
Wir sind auch alles andere als ein Vorreiter der Willkommenskultur, kein europäischer Staat ist das und da ist auch ein Problem, nicht weil wir jeden Willkommen heißen sollen, sondern weil wir nicht klar machen, wen wir Willkommen heißen wollen und die Trennung zum Asyl nur unzureichend hinbekommen.
Und keine Angst, die Demografie wird nicht kippen, anders als in Ungarn, wo ein Großteil der klugen und kritischen Köpfe schon gegangen ist. Ungarn ist keine vollwärtige Demokratie mehr, mangelnde Pressefreiheit, autoritärer Regierungsstil, hohe Korruption und Aushöhlung der Unabhängigkeit der Justiz. |
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