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Fragenübersicht Sollte man Gefängnisse im Ausland mitunterhalten?
1 - 16 / 16 Meinungen
29.03.2018 17:30 Uhr
Man fasst einen Ausländer und dieser wird verurteilt. Man unterstützt im Ausland den Bau von Gefängnissen. Dann schickt man diesen heim und er verbüßt seine Strafe dort. Klingt für mich vernünftig. Unterstützung beim Bau ist auch in Ordnung. Wurde mal in Rumänien angedacht. Ob umgesetzt, weiß ich jetzt nicht.
29.03.2018 23:13 Uhr
Man merkt, dass derjenige, der diese Frage gestellt hat, nicht genau weiß von was er redet, oder in Österreich sind die Gesetze andere, was ich zumindest vom Inhalt her kaum glaube.

Zitat:
Eine Kritik war, dass eine Abschiebung ohne Verurteilung keine Strafe wäre. Eine Verurteilung mit Abschiebung hier wohl schon besser. Zudem die Bedinungen in ausländischen Gefängnissen härter als hier wären. Doppelte Strafe also.


Ein ausländischer Straftäter, der in Deutschland verurteilt wird, sitzt auch seine Strafe weitestgehend in Deutschland ab. I.d.R. bekommt er, wenn die Ausweisungsinteressen überwiegen, eine Ausweisung und wird nach Rechtskraft und bei Vorliegen eines Nationalpasses und bei nicht-Vorliegen von Abschiebungshindernissen aus der Haft heraus abgeschoben. Er kann nach 456a StPO erreichen, dass von der Vollstreckung eines Teils der Haft abgesehen wird. Dann kann er früher nach Hause, muss aber die Reststrafe absitzen, wenn er nach Deutschland zurückkehrt. Eine deutsche Strafe wird niemals im Ausland vollstreckt und sowas wird kein Staat der Welt zulassen, außer dieser ist besonders leicht zu kaufen, was vllt bei Nauru funktioniert, nicht aber bei Serbien, Marokko und Co.
29.03.2018 23:37 Uhr
@Alpenkänguru

Du willst uns hier ein rechtes Wolkenkuckucksheim präsentieren. Das wird nicht kommt.
29.03.2018 23:38 Uhr
Aha.
29.03.2018 23:57 Uhr
Klar Knast im Ausland ist meistens billiger nur eigentlich sollten diese Leute das Problem ihrer eigenen Staaten sein und nicht unseres. Jedoch haben wir nun einmal diese "Problemfälle" in unserem Land und abschieben alleine reicht auf keinen Fall wenn die Grenzen weiter so durchlässig sind.

Ich schlage vor eine Knastinsel zu eröffnen, weit weg von Europa und umgeben von genug Ozean damit es ein One-Way Ticket bleibt. Die Knäste in ihren Heimatländern zu fördern wäre dagegen nicht so effektiv da versackt viel Geld in der Korruption.
Siehe Türkei. Außerdem ist es so eine gute Abschreckung, denn die Straftäter wissen das sie tatsächlich nie wieder nach Deutschland kommen können, das würde auf jeden Fall auch die Ausländer-Kriminalität senken!



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.03.2018 00:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.03.2018 00:06 Uhr
@Imperator Dei

Komischerweise kommen von der rechten Seite immer wieder Vorschläge, die den Rechtsstaat aushöhlen oder in Frage stellen.
30.03.2018 00:22 Uhr
Bist du vom Thema abgekommen?
30.03.2018 00:38 Uhr
Und danach beteiligen wir uns am Bau von Wohnungen im Ausland, dass wir Migranten in die neuen Wohnungen abschieben können.
Danach bauen wir im Ausland Krankenhäuser, so können wir den Bettennotstand in deutschen Kliniken mindern - einfach Kranke abschieben.
Danach bauen wir Altenheime im Ausland und schieben ab. Schwups haben wir den Pflegenotstand eingedämmt.
Nicht zu vergessen, wir müssen noch Kindergärten und Schulen im Ausland bauen, denn die Kinder müssen ja auch beschult werden.
Lasst uns dann noch Straßen im Ausland ausbessern und bauen, dass die Abschiebungen mit Flixbus durchgeführt werden können, ist preisgünstiger.
30.03.2018 00:42 Uhr
Sorry, ich hatte ganz vergessen: Wir müssen unbedingt auch noch Flughäfen im Ausland bauen, denn nicht überall hin kommt der FlixBus. Und gerade was den Neubau von Flughäfen angeht, da haben wir ja die geballte Fachpersonalkapazität in Berlin versammelt.
30.03.2018 00:44 Uhr
Tochigi glaubt du meinst das ernst.
30.03.2018 00:45 Uhr
Zitat:
Tochigi glaubt du meinst das ernst.
Ich vermuter eher, dass Tochigi der Einzige ist, der verstanden hat, wie ich es meine ...
30.03.2018 00:45 Uhr
Ne, Tochigi versteht Ironie...
30.03.2018 00:46 Uhr
Sonst wirklich keiner. Oje!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.03.2018 00:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.03.2018 00:47 Uhr
Zitat:
Sonst wirklich keiner. Oje!
Ja, das befürchte ich seit Deinem Posting.
30.03.2018 14:12 Uhr
Also ich habe gestern entschieden.
Das Inselgefängnis kommt!

Zitat:

30.03.2018 - 12:48 Uhr
Frankreich diskutiert über ein
eigenes Guantánamo
Tausende Gefährder im Land ++ Internierungslager auf einer Insel gefordert


https://www.bild.de/politik/ausland/emmanuel-macron/bekommt-frankreich-ein-eigenes-guantanamo-55227468.bild.html

Zitat:

Nach den Anschlägen von Nizza vor bald zwei Jahren zauberte ein konservativer Abgeordneter bereits die idyllische Urlaubsinsel Île de Ré an der französischen Atlantikküste aus dem Hut, wo ohnehin ein Gefängnis seiner Renovierung harre – als potenzielles Pendant zum kubanischen Guantánamo. Dort halten die USA seit den Anschlägen vom 11. September 2001 Terrorverdächtige ohne Prozess fest.




Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.03.2018 14:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.04.2018 08:33 Uhr
Nein. Deutsche Urteile müssen im einschlägigen Ausland ohnehin nicht vollstreckt werden.

Die Straftäter sollten in Deutschland abgeurteilt, abgeschoben und mit einer Wiedereinreisesperre (deren Länge ggf. je nach Delikt/Urteil untetschiedlich sein könnte) belegt werden.

Die Strafen in Deutschland absitzen zu lassen und nicht abzuschieben hat sich als nicht zielführend erwiesen.

Gefängnisse in anderen Ländern zu unterhalten, ginge nur gegen Bezahlung. Außerdem griffe man in wichtige Hoheitsrechte des Landes ein und es gäbe ständig Streit um Standards.
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