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Kann Politik etwas dagegen unternehmen, dass Menschen vereinsamen? |
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22.03.2018 07:26 Uhr |
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die Politik läßt allein in der brd jährlich 100.000 Menschen töten. Die fehlen dann natürlich, wenn es gilt, die Mutter und Oma im Alter zu besuchen.
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22.03.2018 07:27 Uhr |
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Man kann die Renten auf einen Stand bringen, dass auch alten Menschen gesellschaftliche Teilhabe möglich ist. |
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22.03.2018 07:41 Uhr |
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Tatsache ist, dass nicht nur alte Menschen vereinsamen. Schauen wir uns die Anonymität großer Wohnanlagen an. Dort kennt niemand wirklich seine Nachbarn. |
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22.03.2018 07:46 Uhr |
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Es gäbe viele Möglichkeiten. In manch einem Kaff würde schon ein besserer ÖPNV helfen. |
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22.03.2018 07:46 Uhr |
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Politik kann da unmittelbar nichts tun.
Sonst bin ich bei Compadre. Soziale Teilhabe ist Rentnern, Langzeitarbeitslosen, Alleinerziehenden oft kaum möglich. Politik kann also mittelbar durchaus gegensteuern.
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22.03.2018 07:47 Uhr |
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Wenn Menschen sich im Alter aus dem gesellschaftlichen Leben zurückziehen, dann kann die Politik nicht viel daran ausrichten.
Caritative Maßnahmen bzw. Angebote gibt es.
Theoretische Bemühungen, diese Vereinsamung zu verhindern, werden praktisch nicht umsetzbar sein.
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22.03.2018 07:52 Uhr |
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Politik könnte auch - gerade auf dem Land - soziale Einrichtungen mehr fördern.
Viel macht in einem Dorf am Niederrhein, wo ich öfters bin, die Kirche. Aber das reicht oft nicht aus. |
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22.03.2018 09:20 Uhr |
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Zitat:Zitat:Theoretische Bemühungen, diese Vereinsamung zu verhindern, werden praktisch nicht umsetzbar sein.
Hm - da würde ich gerne - auch im Sinne des Beitrages von rKa ein Kontra geben: Natürlich kann man etwas dagegen tun - auch seitens der Politik, indem man Armen, Kranken, auf dem Dorf lebendenden und alten Menschen einen besseren Zugang zu Stätten der Begegnung schafft - der ÖPNV ist hier ein durchaus politisch steuerbarer Faktor.
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Mir ging es eigentlich um diejenigen, die überhaupt keine Begegnungen möchten. Diese ziehen sich zurück und sterben - wie im Hintergrund ja auch beschrieben - einsam und verlassen in ihren Wohnungen. Und da kann man schwerlich was gegen machen.
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22.03.2018 11:59 Uhr |
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Ich mache "die Politik" zumindest mitverantwortlich für die Vereinsamung, weswegen sie sich vielleicht auch etwas dagegen einfallen lassen könnte.
Die Wirtschafts-, die Städte-- und die Wohnungsbaupolitik der letzten gut 200 Jahre sind die Hauptursachen für diese Vereinsamung. Verstädterung und Landflucht, immer kleinere Wohnungen, häufig in Massensiedlungen, Auflösung von Familienstrukturen, sehe ich alles als Folge der Industrialisierung und der Automobilisierung. |
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22.03.2018 12:32 Uhr |
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"Man kann ja nichtmal mehr aus einer Toilette
saufwen,
ohne einen Ausschlag zu bekommen."
Ach deshalb der Neid wegen der vier Toiletten....
unser Wasser:
https://zv-usedom.de/index.php/informationen/
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