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Fragenübersicht Fünf Jahre Papst Franziskus - fünf gute Jahre für die katholische Kirche?
1 - 10 / 10 Meinungen
13.03.2018 14:15 Uhr
Ja, finde ich schon.
Bei Franziskus hat man den Eindruck, dass er den Begriff der katholischen Soziallehre tatsächlich ernst nimmt.
13.03.2018 14:32 Uhr
Ja.

Keiner seiner Vorgänger schien derart nah bei seinen Schäfchen.
13.03.2018 14:44 Uhr
Sagen wir es mal so, fünf bessere Jahre. Nur scheint die Opposition gegen ihn groß zu sein.
13.03.2018 14:46 Uhr
Vorweg die südamerikanische Kirche hat sicher andere Schwerpunkte als die europäische Kirche. Der soziale Aspekt kommt hier viel stärker durch die Situation durch.

Interessant fand ich den Paradigmenwechsel bei einigen Leuten.

Vor einigen Jahren galt es als böse, wenn man auch wohlwollend vom Wotyla oder vom Ratzenböck sprach. Das ist der hl. Vater, das ist Papst. Du solltest das nicht tun.

Heute höre ich von diesen gleichen Leuten: Der Kommunist Bergoglio hat wieder dies oder das gesagt.

Ist das nicht der heilige Vater mehr?

Seis drum, das fand ich schon mit einigen aus meinem Umfeld lustig.

Der Papst ist eine Instutition und ihr mit Respekt zu begegnen, egal wer dieses Amt innehat. Entweder man ist Katholik oder man ist es nicht. Aber das ist sicher nicht der Kommunist B.

13.03.2018 14:57 Uhr
Ob das gute 5 Jahre für die kath. Kirche sind, weiss ich nicht. Ich schätze mal, dass seine Vorgehensweise innerkirchlich sehr kritisch gesehen wird. Möchte nicht wissen, wie viele da ständige Schnappatmung haben.

Es sind aber gute 5 Jahre für die Menschen und vor allem für die Glaubhaftigkeit des Glaubens. Er lebt vor, was Jesus von uns auch verlangt. Institutionellen Schranken und Hürden sind dafür da, im Geist Gottes überwunden zu werden.
13.03.2018 15:00 Uhr
Zitat:
Sagen wir es mal so, fünf bessere Jahre. Nur scheint die Opposition gegen ihn groß zu sein.


... was vermutlich genau damit zu tun hat, dass er seinen Schwerpunkt auf Soziales legt.
13.03.2018 15:03 Uhr
Zitat:
Der Papst ist eine Instutition und ihr mit Respekt zu begegnen, egal wer dieses Amt innehat. Entweder man ist Katholik oder man ist es nicht.


Ich habe zugestimmt, aber das von mir hier Zitierte ist etwas wirr. Man kann den Papst auch respektieren, wenn man kein Katholik ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.03.2018 15:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.03.2018 15:05 Uhr
@Don Bosco

Soziales, Realität der Menschen, Infragestellung institutionalisierten Nonsenses uvm.
13.03.2018 15:34 Uhr
Zitat:
@Don Bosco

Soziales, Realität der Menschen, Infragestellung institutionalisierten Nonsenses uvm.


Sorry, mausgerutscht.
13.03.2018 23:29 Uhr
Ich bin nicht katholisch und trotzdem...ich finde, daß dieser Papst Franziskus Menschlichkeit, Bescheidenheit und Demut in einer Deutlichkeit lebt, die die katholische Kirche bitterlich nötig hatte.
Aber er scheint eine "Armee von Feinden" aktiviert zu haben dadurch.
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