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Fragenübersicht Beeinflusst die eventuelle GroKo die Ausweitung des Niedriglohnsektors eher eindämmend oder ausweitend?
1 - 8 / 8 Meinungen
06.02.2018 17:06 Uhr
Ich glaube es wird kaum Änderungen geben, ich hoffe allerdings, dass die Pflegeberufe und einige andere Sparten zumindest in Teilbereichen eine Aufwertung erfahren. Da sich aber im Dienstleistungssektor die Seuche des Niedriglohns breitmacht (Call-Center etc.) wird sich quantitativ kaum was ändern, höchstens zum Negativen.
06.02.2018 17:14 Uhr
Oh Oesterreich hätte gerne mehr prekäre Arbeitsverhältnisse scheint mir - aber was anderes war ja von dem Standesdünkel-Alpenfuzzi auch nicht zu erwarten.
06.02.2018 17:17 Uhr
Zitat:
Oh Oesterreich hätte gerne mehr prekäre Arbeitsverhältnisse scheint mir - aber was anderes war ja von dem Standesdünkel-Alpenfuzzi auch nicht zu erwarten.


Verklick wäre wohl die einfachere Erklärung.
06.02.2018 17:30 Uhr
Es wird sich nichts ändern. Der Niedriglohnsektor wird von der Politik dringend gebraucht, um vor allem auf dem Arbeitsmarkt weiter „Erfolge“ feiern zu können.

Insbesondere die Armutszuwanderer aus Ost- und Südosteuropa und die Masse der sog. Flüchtlinge läßt sich auf Dauer nur mit und durch den Niedriglohnsektor aus der Arbeitslosen-Statistik heraushalten.

Das wissen alle Parteien. Deshalb wird der Mindestlohn auch kaum über den Satz des SGBII-Anspruchs steigen.

Für viele andere (vor allem im Dienstleistungsbereich) gibt es immer noch die Möglichkeit, sie billig als (Schein-) Selbstständige oder Honorarkräfte zu beschäftigen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.02.2018 23:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.02.2018 21:22 Uhr
Zitat:
Zitat:
Oh Oesterreich hätte gerne mehr prekäre Arbeitsverhältnisse scheint mir - aber was anderes war ja von dem Standesdünkel-Alpenfuzzi auch nicht zu erwarten.


Verklick wäre wohl die einfachere Erklärung.


Allerdings die weniger glaubhafte.

06.02.2018 21:24 Uhr
Die Politik wird uns kaum helfen, die faseln ja meist nur von "Tarifautonomie".

Wir brauchen in erster Linie starke Arbeitnehmervertretungen, damit sich etwas bessert.
06.02.2018 21:35 Uhr
Ausweitend. Wie schon die letzte Groko.
06.02.2018 23:09 Uhr
Zitat:
Die Politik wird uns kaum helfen, die faseln ja meist nur von "Tarifautonomie".

Wir brauchen in erster Linie starke Arbeitnehmervertretungen, damit sich etwas bessert.


Betriebsräte ja; sog. Einheits-Gewerkschaften nein.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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