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Fragenübersicht Der französischer Präsident Emmanuel Macron erhält Aachener Karlspreis! Ein würdiger Preisträger?
1 - 17 / 17 Meinungen
08.12.2017 18:42 Uhr
Das ist genau so ein Witz wie der Friedensnobelpreis für den Herrn Obama.
08.12.2017 19:10 Uhr
Ein Treppenwitz! Macron hat keine Verdienste um Europa, sondern einen aberwitzigen Forderungskatalog aufgestellt, der zu nichts nütze ist.
08.12.2017 19:40 Uhr
Nein, er ist kein würdiger Preisträger!


08.12.2017 19:44 Uhr
Wir alle werden gemessen an unseren Leistungen, aber solche Entscheidungen wie auch schon die Vergabe des Friedensnobelpreises an Obama verhöhnen den ehrlichen Menschen.

Ich bin gespannt, womit demnächst Merkel geehrt wird!
08.12.2017 19:49 Uhr
Zitat:

Ich bin gespannt, womit demnächst Merkel geehrt wird!


Ich schlage die titanene Pattex-Tube vor.

Gerüchteweise soll aber "Elefantenkleber" auch schon interessiert sein, Merkel einen Preis zu verleihen.

Nur Uhu, als nach einem sehr weisen und abwägenden Tier benannte Klebstoffmarke hat bisher bei einem Preis für Merkel abgewinkt.
08.12.2017 20:31 Uhr
Zitat:
Nein, er ist kein würdiger Preisträger!




Wenn Harzhexe das sagt, ist er es wahrscheinlich doch.
08.12.2017 20:37 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, er ist kein würdiger Preisträger!




Wenn Harzhexe das sagt, ist er es wahrscheinlich doch.


Stimmt - ein sicheres Indiz.
08.12.2017 20:39 Uhr
Ob er den Preis verdiente, wird erst die Geschichte zeigen.

Offensichtlich liegt ihm Europa wesentlich mehr am Herzen, als den Chefs von ehemaligen Ostblockländern beispielsweise.
08.12.2017 20:40 Uhr
Zitat:


Offensichtlich liegt ihm Europa wesentlich mehr am Herzen, als den Chefs von ehemaligen Ostblockländern beispielsweise.


Scheint tatsächlich ein Ostproblem zu sein. Sich erst das Land schön wieder aufbauen lassen, und dann dem Geldgeber in den Koffer scheißen. Man kennt das aus Neufünfland.
08.12.2017 21:49 Uhr
Emmanuel Macron hat sich vom ersten Augenblick an seines öffentlichen Auftretens ganz verhement für die Europäische Union eingesetzt und vertritt jetzt als französischer Präsident weiterhin seine Ansichten.
Das dürfte angesichts mancher Zweifel in verschiedenen europäischen Staaten für die zuständige Kommission Grund genug gewesen sein, ihn für den Karlspreis zu nominieren.
Ich bin in diesem Jahr trotz ursprünglicher gegenteiliger Absicht wieder zum französischen Nationalfeiertag nach Paris gefahren, um Macron bei seinem ersten Auftritt auf dieser Bühne zu erleben.
08.12.2017 21:59 Uhr
Auf dol2day wurde auch schon mal mehr reflektiert. :/. Macron. Ach, wenn ich den nur einschätzen könnte. Zumindest erklärt er in Zeiten, in denen das unpopulär ist, und sich die Institutionen reichlich mühe geben das zu befeuern, wie wichtig das Projekt Europa ist. Daher: ja. er hat den Preis wohl verdient. Nationalstaatlichkeit war die Ursache aller Kriege und ihrer brutalen Folgen, Frankreich nie unbeteiligt. Deutschland auch nicht. Das im Hinterkopf zu behalten wird noch ein paar Jahrhunderte not-wendig bleiben.
08.12.2017 22:42 Uhr
Zitat:
Nationalstaatlichkeit war die Ursache aller Kriege und ihrer brutalen Folgen....

Genau, vor der Entstehung der Nationalstaaten gab es ja auch keine Kriege ...
09.12.2017 01:35 Uhr
Mir fiele derzeit keine Person mit entsprechendem Bekanntheitswert, die der vorgeblichen Intention des Preises besser gerecht würde. Die eigentliche Intention, nämlich der Stadt Aachen Aufmerksamkeit zu verschaffen, kriegt man bekanntlich nicht durch EU-Behördenhinterwäldler, weshalb ja auch jedes Jahr eine besonders prominente Person ausgewählt wird. Macron ist jedenfalls sehr viel dankbarer als z.B. der Papst vor ein paar Jahren. Oder Schäuble und Merkel.
10.12.2017 08:08 Uhr
Für sein Engagement und seine Visionen (die ich nicht zu 100% teile) von Europa ist er in diesem Moment ein würdiger Preisträger des Karlspreis.
10.12.2017 14:19 Uhr
Das paneuropäische Geplappere ist vorgeschoben. Macron will nur mehr Geld aus der EU für die Banken haben.
10.12.2017 14:39 Uhr
Diese Preisverleihung ist unangemessen.
12.12.2017 00:12 Uhr
Der Mann ist gerade wenige Monate im Amt und hat noch nichts vorzuweisen außer einer defacto Verlängerung des Ausnahmezustandes bis zum St. Nimmerleinstag.

Die vielgeprießene sog. "Europa-Rede" war nichts weiter, als alter Wein in neuen Schläuchen.

Er möchte mehr Geld von den gut wirtschaftenden Euro-Ländern zu den Pleite-Kandidaten lenken, zu denen auch Frankreich gehört.

Im Ergebnis möchte er weiter ungehemmt Schulden machen können, aber andere dafür zahlen lassen.

Der Vorgang erinnert an die schon genannte Verleihung des Friendensnobelpreises für Drohnen-Barak.

Verwundert beim Karls-Preis-Kommitee allerdings nicht. Dessen Interesse an der politischen und gesellschaftlichen Wirklichkeit im Land ging ohnehin schon immer gegen Null.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.12.2017 18:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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