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Fragenübersicht Hat die CSU es mit ihren harten Forderungen übertrieben?
1 - 9 / 9 Meinungen
20.11.2017 16:04 Uhr
Hat sie, das tut sie aber immer, unabhängig vom Anlass.
20.11.2017 16:33 Uhr
Zitat:
Von: Zäbel 20.11.2017 16:04 Uhr

Hat sie, das tut sie aber immer, unabhängig vom Anlass.


Quatsch. Die CSU ist halt wie sie ist. Aber die anderen sind beschissen neoliberal. Die wollen die Zuwanderung doch bloss, damit es ein neues Proletariat gibt und sie die Löhne weiter drücken können. Die ganze Scheisse nennen sie dann "die große Transformation" oder "De-Nationalisierung durch Bevölkerungswechsel". Da ist die CSU im Vergleich doch echt angenehm.
20.11.2017 17:23 Uhr
Die CSU konnte angesichts des Wahlergebnisses bei der BTW und dem in deren Folge zu befürchtenden Landtagswahlergebnis gar nicht anders.

Insbesondere ein Nachgeben in der Flüchtlingsfrage hätte nicht nur Seehofer endgültig den Kopf, sondern die Partei auch einen noch möglichen Wahlerfolg gekostet.

Schon der sog. Kompromiß mit der CDU in dieser Frage war der Basis praktisch nicht mehr vermittelbar.

Was man der Partei und ihrem Vorsitzenden hingegen ankreiden muß und was ihr noch schwer zu schaffen machen wird, ist die Tatsache, daß es nicht die CSU sondern die FDP war, die den Mut hatte, auch die nötigen Konsequenzen aus dem absehbaren Verhandlungsverlauf zu ziehen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.11.2017 17:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.11.2017 17:23 Uhr
Man wusste doch vorher schon, was aus Bayern zu erwarten war. Jetzt von "harten Forderungen" zu sprechen, ist so als ob man einen Schimmel "weiß" nennt...
20.11.2017 19:08 Uhr
Die "C"SU übertreibt es eher mit ihrem Ruck nach rechts - das wird nach hinten losgehen.
20.11.2017 19:19 Uhr
Die Mütterrente dürfte wenig zum Scheitern der Gespräche beigetragen haben, das steht ja auch gar nicht groß im Raum. Die Zuwanderungsgrenze ist nicht mal eine harte Forderung gewesen, sondern Wischi-Waschi, um den Wähler zu beruhigen und weiterhin eine unkontrollierte Zuwanderung im großen Rahmen zu ermöglichen, ganz im Sinne der Grünen. Ist vermutlich kein Zufall, dass CSU und Grüne sich gerade gegenseitig gute Arbeit in den Gesprächen bescheinigen, an einer zu harten Linie der CSU kanns also kaum gelegen haben.
20.11.2017 20:47 Uhr
Die Forderungen der CSU sind immer völlig banane. Völlig überflüssig war es aber, den Plan für eine separate Republik, den sog. "Bayern-Plan" dem Rest der Republik überstülpen zu wollen. Das ergänzt durch eine ungeklärte Führungsfrage, eine offe ausgetragene Feinschaft mit der CDU und einer anstehenden Landtagswahl in Bayern dürfte so ziemlich alles zerschossen haben, was man zerschießen konnte.

Bayern sollte ein eigenes Königreich werden und sich vom Rest der Republik los sagen. Dass 12 Mio. Bayern sich die anderen 68 Mio Untertan machen wollen geht gar nicht.
20.11.2017 20:49 Uhr
Die CSU hat nicht viel falsch gemacht, die Schwampel war von Anfang an ein doofes Projekt.
21.11.2017 14:34 Uhr
Die CSU hat vor allem Scheindiskussionen angeregt, völlig fern der Praxis. Und in den Verhandlungen hat sie mit Scheuer und Dobrindt wahre Witzfiguren aufgefahren, die sich unmöglich verhalten haben.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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