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Wie sollte der schulische Religionsunterricht deiner Meinung nach reformiert werden? |
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15.09.2017 11:56 Uhr |
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Ich bin auf jeden Fall für den Grundsatz: Weg von Indoktrination im Sinne der Konfessionen und mehr Wissen über Religionen insgesamt. Der ethisch-humanistische Ansatz, der für unsere Gesellschaft unabdingbar ist muss Grundlage der Religionsunterrichte werden. |
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15.09.2017 12:07 Uhr |
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Eine Reform ist schon lange überfällig, denn der "Religionsunterricht" im althergebrachten Sinne ist schon lange überholt in einer seit einigen Jahren rasant sich verändernden Gesellschaft.
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15.09.2017 12:08 Uhr |
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Eine Reform sehe ich als überfällig, das derzeitige Modell ist überholt es ignoriert zum einen den zunehmenden Säkularismus der Gesellschaft und im Falle des Islam-Unterrichts gilt es grade zu verhindern das sich junge Muslime Radiaklisieren, DITIB wirkt als Initiator hingegen als Brandbeschleuniger.
Daher bin ich dafür jeder sollte die Geschichte des Christentums in Deutschland kennenlernen können da viele Traditionen wie Weihnachten ein wesentlicher Bestandteil Deutschlands ist, gleichzeitig sollten Minderheiten die Möglichkeiten haben ein
pragmatisches und mit der Realität und Verfassung konformes Gerüst ihrer Religion zu erlernen das geht nur wenn man die Möglichkeiten der TÜRKEI und Saudi-Arabien abschneidet auf den hiesigen Unterricht Einfluss zu nehmen und in erster Linie Ethik und Humanismus muss der wichtigste Ansatz eines solchen Unterrichts überhaupt sein da Werte die Basis eines respektvollene miteinanders bilden.
Auch kann es nicht sein das nichtreligiöse Menschen zwangsindkotriniert werden |
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15.09.2017 13:26 Uhr |
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Religionsunterricht gehört in die Gotteshäuser, nicht in staatliche Schulen. |
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15.09.2017 14:36 Uhr |
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Er gehört gestrichen und gegen etwas weltlich sinnvolles ersetzt. |
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15.09.2017 15:50 Uhr |
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Kirche und Staat gehören getrennt und Religion hat in staatlichen Einrichtungen nichts zu suchen.
Weg mit dem Religionsunterricht als Schulfach! |
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15.09.2017 15:52 Uhr |
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Ich weiß nicht, welche Ethik im Ethikunterricht vermittelt wird, auch LER (Lebensgestaltung, Ethik, Religionskunde) ist mir suspekt.
Soll ein vom Staat bezahlter Lehrer den Kindern eintrichtern, was sie glauben und welche Ethik sie haben sollen? Klingt für mich sehr nach Staatsbürgerkunde.
Mag ich nicht. |
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15.09.2017 16:36 Uhr |
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Zunächst: Die für die Abschaffung oder die Ersetzung des Religionsunterrichts erforderliche 2/3-Mehrheit des Bundestags ist mittelfristig unwahrscheinlich.
Sodann: Auch in dieser Diskussion werden die weltanschaulichen Vorurteile gepflegt und ich bezweifle, dass der Religionsunterricht, so wie er derzeit gehalten wird, damit beschrieben wird. Tatsächlich sehe die Lehrpläne für den Religionsunterricht die hier bereits vorgeschlagenen Inhalte "Wissen über Religionen", "Ethik" und "Humanismus" bereits vor. Der Unterschied zum nichtkonfessionellen Unterricht besteht in der Trägerschaft.
Insofern kämpfen die Gegner des Religionsunterrichts mit ihren Argumenten gegen Windmühlen. |
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15.09.2017 21:21 Uhr |
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Dieser Staat basiert auf Voraussetzungen, die er selbst nicht leisten kann. Daher ist es eine sinnloser Flickschusterei, wenn der Staat Unterricht für ebendiese Voraussetzungen erteilt.
Das gesamt Bildungskonzept gehört auf den Prüfstand, denn eines ist sicher: das Bildungsniveau sinkt kontinuierlich. Von einer Allgemeinbildung kann an öffentlichen Schulen heute nur noch aus der Vergangenheit berichtet werden.
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16.09.2017 00:17 Uhr |
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Ersatzlos streichen oder durch zwei Stunden Fußball oder Langstreckenlauf auf dem Pausenhof ersetzen. Ist gesünder. |
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16.09.2017 00:35 Uhr |
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Indem man LER einführt. Konfessioneller Religionsunterricht gehört nicht an staatliche Schulen. |
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16.09.2017 09:08 Uhr |
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Religion hat an Schulen nichts verloren! Damit ist alles gesagt! |
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16.09.2017 09:51 Uhr |
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Die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei bei Harry Potter und staatlicher Religionsunterricht sind sehr vergleichbar. Wobei die Zauberei, die im staatlichen Religionsunterricht vermittelt wird etwas ist, was nie jemand beweisen konnte. In Harry Potters Hogwarts-Schule scheint der Hokus Pokus schon irgendwie zu funktionieren. In diesem Sinne ist also staatlicher Religionsunterricht viel schräger und absurder als Hogwarts. Es merkt nur irgendwie keiner!
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16.09.2017 11:01 Uhr |
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Zitat:Nein, es genügt zu wissen, daß Religion absurder Schwachsinn ist!
In dem von Dir geäußerten Sinne wären auch Antidepressiva absurder Schwachsinn, weil es keine Krankheit "Depression" gibt.
Vielen Menschen ist Religion und mehr noch religiöser Glaube eine Hilfe, ein Halt, manchmal auch eine wichtige Hilfe, das Leben zu ertragen und Krisen zu überwinden.
Das erscheint rationaler gestrickten Menschen naturgemäß als absurd und kann auch schlimme Nebenwirkungen haben, genau wie der oft ähnlich genutzte Alkohol und andere Rauschmittel, aber wenn's hilft ...
Zitat:An it harm none, do what ye will! |
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16.09.2017 11:20 Uhr |
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Hat jemand eine Lösung für das Problem, wie Menschen, die einer Religionsgemeinschaft angehören und in einem seit Jahrhunderten von einer Religion geprägten Umfeld aufwuchsen, als Lehrer plötzlich neutral über andere Religionen und Religionsgemeinschaften unterrichten sollen? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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