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Fragenübersicht Würdest Du der These zustimmen, dass der Islam die derzeit am meisten "missbrauchte und pervertierte" Religion ist?
1 - 7 / 7 Meinungen
29.08.2017 13:21 Uhr
Die Verbreitung, gerade in Staaten mit niedriger Bildung, niedrigem BIP und großer Armut mit sozialen Problemen, wird durch entsprechend agierende kriminelle Koranausleger ausgenutzt. Nicht zuletzt daher rühren die vielen Unruhen rund um die Saharastaaten...
29.08.2017 13:28 Uhr
Mir fällt es zunehmend schwer, zwischen dem Islam als "normaler" und "friedfertiger" Religion und dem Islam als Ideologie der Mordbrenner und Kopfabschneider zu unterscheiden.

Dort, wo der Islam die Religion der Mehrheitsgesellschaft ist, hat er die Neigung zur Unterdrückung anderer Religionen und Weltanschauungen. Selbst in Regionen mit moderater Auslegung der islamischen Religion wie etwa Indonesien gibt es eine Zunahme von Radikalisierung unter den Muslimen. Dort, wo Muslime in der Minderheit sind, betonen Muslime ihre Friedfertigkeit, setzen aber gleichwohl ihre religiösen Vorstellungen massiv gegen die Mehrheitsgesellschaft durch.

Unterm Strich ist mir daher der einzelne Muslim lieber als die Muslime insgesamt.
29.08.2017 13:33 Uhr
Das sieht derzeit wohl so aus. Die Frage nach den Ursachen wäre da allerdings noch interessanter. Hier spielt eine andere Religion, der auch hierzulande viele verfallen sind und die Mitursache für schreiende Ungerechtigkeiten auf dieser Welt ist, m.E. keine ganz unbedeutende Rolle:

29.08.2017 13:52 Uhr
Godot hat das goldene Kalb der Jetzt-Zeit eindeutig erkannt...
29.08.2017 18:03 Uhr
Ja, vor allem durch westliche Medien und Politik wird sie ge- und missbraucht.
29.08.2017 20:21 Uhr
Was heißt in diesem Zusammenhang "am meisten"? Die christliche Religion wird auch allerorten aus politischer Motivation gedeutet, und zahlenmäßig dürfte es mehr christliche als muslimische Akteure geben, die das tun - ganz einfach, weil die Anzahl der Christen weit höher ist.
Natürlich hat der Islam derzeit hierzulande den negativeren Ruf, während das Christentum tendenziell für Wischi-Waschi-Plätitüden von Politikern herhalten muss, um sich darzustellen.

Am Ende unterscheiden sich Religionen hier nicht wesentlich von sogenannten nichtreligiösen Weltanschauungen. Heutzutage werden die Kriege um Einfluss von westlicher Seite z.B. gern im Namen von Menschenrechten oder Demokratie geführt. Wie viele Menschen dabei draufgehen, ist am Ende ebenso egal wie in Zeiten, als religiöse Motivationen vorgeschoben wurden.
30.08.2017 00:08 Uhr
Nö, das Christentum kann da durchaus mithalten. Im Moment hat der Islam allerdings die Marktführerschaft diesbezüglich inne.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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