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Hätten ARD/ZDF die Erpressungen aus dem Kanzleramt zurückweisen müssen? |
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28.08.2017 18:21 Uhr |
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Hätten, hätten, hätten......Haben sie dazu überhaupt noch eine Rechtsgrundlage und läuft es nicht schon seit Jahren so und ähnlich?
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.08.2017 18:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.08.2017 18:21 Uhr |
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Dazu hätte man Eier gebraucht. Aber man sollte sich da nicht zu sehr aufspielen, auch keiner von uns hätte sich dem widersetzt. Vom warmen Sessel aus ist schließlich jeder Widerstandskämpfer. |
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28.08.2017 18:25 Uhr |
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"...auch keiner von uns hätte sich dem widersetzt..."
Woraus glaubst Du das schließen zu können? |
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28.08.2017 18:33 Uhr |
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Soweit ich weiß, ist die Kanzlerin nicht verpflichtet, an so einem Format teilzunehmen, kann also grundsätzlich Bedingungen stellen. Es wäre natürlich angemessen, wenn die Sender das entsprechend thematisieren, statt ihr hörig zu bleiben und sie weiterhin wie eine Halbgöttin darzustellen. Eine Schande, dass irgendein dahergelaufener Ex-Mitarbeiter das ansprechen muss. |
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28.08.2017 18:33 Uhr |
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Märkäl wäg! |
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28.08.2017 18:34 Uhr |
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Leider übermittelt der Umfragesteller nicht, welche Änderungen die Wahlkämpfer von Frau Merkel wollten. Daher habe ich nachgelesen: V.a. ging es darum, dass die Sender gerne Studiopublikum dabei haben wollten.
Die Fernsehsender versuchen, aus politischen Ereignissen Showveranstaltungen zu machen. Im Sinne von Einschaltquoten und Unterhaltungswert ist das sicherlich legitim. Allerdings gerät die Ernsthaftigkeit des Wahlkampfes dabei unter die Räder. Dies hat das Team von Merkel erkannt - und entsprechend gehandelt.
Ein wirkliches Highlight des Fernsehwahlkampfes wäre eine Runde mit jeweils einem Spitzenkandidaten pro Partei gewesen, also CDU, SPD, CSU, Linke, Grüne, FDP und AfD. Damit würde man auch dem Umstand Rechnung tragen, dass in Deutschland nicht der Bundeskanzler vom Volk gewählt wird, sondern das Parlament. Gutes Anschauungsmaterial findet man noch heute bei YouTube mit den Wahlkampfrunden 1976 und 1980. Gerade 1980 war der Showdown zwischen einem hoch erregten Helmut Kohl und einem lässig qualmenden Helmut Schmidt sehenswert. "Herr Bundeskanzler, sie sollten sich schämen." "Herr Kohl, sie haben keine Ahnung, das ist ihr Problem." |
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28.08.2017 18:37 Uhr |
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@Westerhever:
Im Hintergrund der Umfrage sind die Probleme zwar nur angerissen, aber im verlinkten Artikel relativ ausführlich beschrieben.
Dass das Team von Merkel keine "Show" möchte, glaube ich nicht, da ich bereits an von der CDU organisierten Veranstaltungen teilgenommen habe.
Dem dritten Absatz deines Postings würde ich jedoch zustimmen. |
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28.08.2017 18:47 Uhr |
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Das ganze Format ist überflüssig und nicht zur politischen Meinungsbildung geeignet.
Ich werde mir die Sendung deshalb auch nicht ansehen. |
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28.08.2017 18:55 Uhr |
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Zitat:Leider übermittelt der Umfragesteller nicht, welche Änderungen die Wahlkämpfer von Frau Merkel wollten. Daher habe ich nachgelesen: V.a. ging es darum, dass die Sender gerne Studiopublikum dabei haben wollten.
Die Fernsehsender versuchen, aus politischen Ereignissen Showveranstaltungen zu machen. Im Sinne von Einschaltquoten und Unterhaltungswert ist das sicherlich legitim. Allerdings gerät die Ernsthaftigkeit des Wahlkampfes dabei unter die Räder. Dies hat das Team von Merkel erkannt - und entsprechend gehandelt.
Ein wirkliches Highlight des Fernsehwahlkampfes wäre eine Runde mit jeweils einem Spitzenkandidaten pro Partei gewesen, also CDU, SPD, CSU, Linke, Grüne, FDP und AfD. Damit würde man auch dem Umstand Rechnung tragen, dass in Deutschland nicht der Bundeskanzler vom Volk gewählt wird, sondern das Parlament. Gutes Anschauungsmaterial findet man noch heute bei YouTube mit den Wahlkampfrunden 1976 und 1980. Gerade 1980 war der Showdown zwischen einem hoch erregten Helmut Kohl und einem lässig qualmenden Helmut Schmidt sehenswert. "Herr Bundeskanzler, sie sollten sich schämen." "Herr Kohl, sie haben keine Ahnung, das ist ihr Problem."
Von welcher Ernsthaftigkeit des Wahlkampfes sprichst Du? Möchtest Du allen Ernstes feststellen, Frau Merkel machte Wahlkampf, noch dazu einen ernsthaften?
Das Gegenteil ist der Fall. Herr Schulz feuert aus allen Rohren, um sie auf irgendeinem Themenfeld stellen zu können und Frau Merkel verweigert mit Unterstützung der ihr willfährig ergebenen Medien, jede inhaltliche Äußerung.
So kann nichts zustande kommen, was man auch nur annähernd als "ernsthaften Wahlkampf" bezeichnen könnte. Daran wird auch ein wie auch immer geartetes sog. Fernseh-Duell nichts ändern (können). |
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28.08.2017 20:00 Uhr |
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Was nutzt das ganze Gedöns? Es bringt doch keine neue Stimmen und auch keine Veränderungen.
Noch bestimmen hier Wirtschaft und Kapital die Richtung, denn sie ziehen an den Fäden der jeweiligen "Hampelmänner". |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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