Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Gebühr für die Teilnahme am Gottesdienst - der richtige Schritt auch für die Kirchen in Deutschland?
1 - 12 / 12 Meinungen
26.08.2017 22:05 Uhr
Wenn die Kirchen wollen, daß der Gottesdienst noch leerer wird, sollten sie das tun.
26.08.2017 22:08 Uhr
Es ist immer Angelegenheit des Veranstalters ob er Eintritt zur Show nimmt.
Auch die Höhe bestimmt er selbst.

Der Markt entscheidet.
26.08.2017 23:10 Uhr
Dann würden die Kirchen trotz zusätzlicher Spenden, zu denen regelmäßig aufgerufen wird, in Kürze ganz leer sein, denn die wenigen zumeist im Rentenalter befindlichen Gottesdienstbesucher könnten sich das kaum leisten und würden andere Alternativen suchen z.B. TV-Angebote.
26.08.2017 23:15 Uhr
Das ist eine Sache zwischen den Kirchen und ihren Mitgliedern, was sie wofür zahlen sollen.
27.08.2017 00:10 Uhr
Im Fall von älteren Leuten die keine Möglichkeit haben, auf eine andere Kirche auszuweichen, ist das natürlich eine Unverschämtheit und sollte verboten werden.

Generell... nun ja, die Kirche sollte per Definition für alle da sein. Es gab mal Zeiten wo Ablässe usw. nur für entsprechend Betuchte verfügbar waren, aber das ist Gott sei dank längst vorbei. 20 Euro 4 mal im Monat sind für den Normalverdiener vielleicht gerade noch OK, aber für einen Hartz-4-Empfänger oder eine Alleinerziehende die nicht Vollzeit arbeitet, nicht bezahlbar.

Wir haben in Deutschland die Kirchensteuern und damit hat sich's. Halte ich für eine ganz sinnvolle Einrichtung.
27.08.2017 08:16 Uhr
Ich finds schon mal sehr vernünftig, daß sich die Kirchen in Irland selber um ihre Einkünfte kümmern müssen und sich nur bei ihren Opfern bedienen und nicht wie bei uns aus der Staatskasse!
27.08.2017 09:54 Uhr
für gottes"dienst" sollte die kirche ihre schafe bezahlen. umgekehrt nennt man das ausbeutung, was ich prinzipiell ablehne.
27.08.2017 11:22 Uhr
Update: Es handelt sich offenbar um ein Modell, bei dem der irische Staat nur die Grundleistungen der Altenversorgung übernimmt/bezuschusst, während vom konkreten Altenheim angebotene Zusatzangebote für die Freizeit extra umgelegt werden. Man kann sich das also nicht als eine Art "Gottesdiensteintrittsgebühr" vorstellen, sondern um eine vertraglich vereinbarte Zusatzleistung bei Aufnahme ins Altenheim, die in der jeweiligen Monats-/Jahresgebühr mitgezahlt wird.
Vor diesem Hintergrund halte ich das schon für sinnvoll. Wenn die Kirche ihrerseits kostenlose Gottesdienste auch in anderen Altenheimen anbieten will, ist das ihr Ding, solange sie das vom eigenen Geld bezahlen.
27.08.2017 11:27 Uhr
Man werkt wieder, dass niemand den Artikel gelesen hat. Aber eine "Meinung" hat spontan natürlich jeder...

Die Gebühr erhebt und erhält nicht die Kirche, sondern das jeweilige Altenheim, das in privater Hand ist.
27.08.2017 11:35 Uhr
Nein, denn wir haben ja die Kirchensteuer.
27.08.2017 11:40 Uhr
Zitat:
Die Gebühr erhebt und erhält nicht die Kirche, sondern das jeweilige Altenheim, das in privater Hand ist.


Dann sollten sich Leute, denen am Besuch der Sonntagsmesse gelegen ist, ein Altenheim suchen, bei dem die Messe im Preis mit drin ist. Für die pure Zurverfügungstellung der Räumlichketen des Altenheims 20 EUR pro Person und Woche zu verlangen, halte ich für unverschämt. Dann sollen die Insaseen lieber dem Gottesdienst fernbleiben und das, was sie im Monat sparen für ein GrennDay-Konzert ausgeben. Da kriegt man was fürs Geld und die Einnnahmen gehen nicht nur an den, der die Halle zur Verfügung stelllt.
27.08.2017 12:00 Uhr
Zitat:
Nein, denn wir haben ja die Kirchensteuer.


Und nicht nur die! Das ganze Pfaffenpack wird darüber hinaus aus dem normalen Steuertopf finanziert! Das ist ja die Frechheit bei uns.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.08.2017 12:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 12 / 12 Meinungen