Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Fast die Hälfte der wahlberechtigten Bundesbürger weiß noch nicht, wie sie bei der kommenden Bundestagswahl am 24.09.2017, abstimmen wird. Bist Du auch noch unentschlossen?
1 - 20 / 26 Meinungen+20Ende
0
23.08.2017 10:34 Uhr
Da ich mich nicht nur anlässlich von Wahlen für Politik interessiere, das politische Geschehen aufmerksam verfolge und mir auf dieser Grundlage auch eine klare Haltung gebildet habe, bin ich hinsichtlich meiner Wahlentscheidung schon einigermaßen sicher festgelegt. Nur unverhersehbare Ereignisse und Entwicklungen könnten mich davon abbringen.
23.08.2017 10:48 Uhr
Ich kann und will mich noch nicht festlegen, denn weder Merkel noch Schulz sind für mich ausreichend glaubwürdig, der Zukunft in unserem Lande Profil zu geben.
23.08.2017 10:57 Uhr
Zitat:
Ich kann und will mich noch nicht festlegen, denn weder Merkel noch Schulz sind für mich ausreichend glaubwürdig, der Zukunft in unserem Lande Profil zu geben.


Du weißt aber schon, dass bei den Bundestagswahlen a) Parteien und b) noch sehr viel mehr Parteien als die der von Dir genannten Spitzenkandidaten zur Wahl stehen?
23.08.2017 11:24 Uhr
Ich bin einer dieser seltsamen Spezies "Stammwähler" und zudem bald 20 Jahre Parteimitglied. Von daher... Ich bleibe meiner Partei in Höhen und Tiefen treu, weil ich die Grundüberzeugung dieser teile. Tagespolitik bringt mich davon nicht ab. Man wird nie 100%ig mit der Partei seiner Wahl übereinstimmen.
23.08.2017 19:51 Uhr
Als langjähriges Mitglied einer Partei ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, dieser Partei und ihrem Direktkandidaten meine Unterstützung zu geben.
Wie schon der Vorschreiber ausführte, wird man wohl nur sehr selten in allen Fragen mit der Parteilinie übereinstimmen. Da gilt es dann, die Abweichung hinzunehmen.
23.08.2017 20:15 Uhr
Mr.Bart und Inspecteur, was aber passiert, wenn sich eure Parteien in diesem Wahlkampf in eine von euch deutlich unerwünschte Richtung bewegte?

Ich bin auch schon ziemlich festgelegt und werde Wahlkampf für meine Partei machen. Wenn jetzt aber zum Beispiel eine Spitzenkandidatin in einer mir wichtigen Frage eine ganz andere Haltung einnähme, käme ich durchaus ins Zweifeln.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.08.2017 01:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.08.2017 23:59 Uhr
Zitat:
Ich kann und will mich noch nicht festlegen, denn weder Merkel noch Schulz sind für mich ausreichend glaubwürdig, der Zukunft in unserem Lande Profil zu geben.


Es gibt noch andere Parteien; darunter echte Alternativen.
24.08.2017 00:02 Uhr
Ich habe mich bereits festgelegt und weiß deshalb, was ich wähle.
24.08.2017 06:45 Uhr
Parenthesis:
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es jetzt so kurz vor der Wahl zu einem derartigen Politikwechsel in einem Punkt oder in wenigen Punkten kommt, dass ich mich gehindert sehen könnte oder gar müsste, dieses durch meine Stimmabgabe für die Parteiliste zu unterstützen.
Und dann wäre da immer noch die Abwägung mit den Einstellungen anderer Parteien zu diesem Thema. Wo liegt das kleinere Übel, bei der eigenen Partei oder bei anderen?
24.08.2017 08:41 Uhr
Zitat:
Mr.Bart und Inspecteur, was aber passiert, wenn sich eure Parteien in diesem Wahlkampf in eine von euch deutlich unerwünschte Richtung bewegte?

Ich bin auch schon ziemlich festgelegt und werde Wahlkampf für meine Partei machen. Wenn jetzt aber zum Beispiel eine Spitzenkanidatin in einer mir wichtigen Frage eine ganz andere Haltung einnähme, käme ich durchaus ins Zweifeln.


> Meine Partei wäre für mich nur unwählbar, wenn sie in auf Bundesebene nationalistisch-autoritär oder kommunistisch würde. Beides ist extrem unwahrscheinlich bis unmöglich.
24.08.2017 12:20 Uhr
Teilweise steht meine Wahlentscheidung schon fest.

Ich werde keine Partei wählen, deren Politik sich gegen meine Interessen als freiheitsliebender nicht-christlicher geschiedener deutscher heterosexueller Cis-Mann und Vater, chronisch kranker Arbeitnehmer, potentieller Erwerbsminderungs- sowie irgendwann normaler Rentner ohne eigenes Haus und Vermögen richtet.

Damit sind, nach meinem Verständnis, CDUCSUFDPGrüneLINKEAfD unwählbar.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.08.2017 12:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.08.2017 12:24 Uhr
Zitat:
Wenn jetzt aber zum Beispiel eine Spitzenkanidatin in einer mir wichtigen Frage eine ganz andere Haltung einnähme, käme ich durchaus ins Zweifeln.

Wusste ich doch, daß der Beitrag von Dir ist. :D

Ich kann Deine (potentielle? konkrete?) Sorge nachvollziehen.
24.08.2017 12:39 Uhr
Sicher weiß ich bisher nur, wen bzw. welche Partei ich nicht wählen werde.
25.08.2017 00:15 Uhr
Zitat:
Teilweise steht meine Wahlentscheidung schon fest.

Ich werde keine Partei wählen, deren Politik sich gegen meine Interessen als freiheitsliebender nicht-christlicher geschiedener deutscher heterosexueller Cis-Mann und Vater, chronisch kranker Arbeitnehmer, potentieller Erwerbsminderungs- sowie irgendwann normaler Rentner ohne eigenes Haus und Vermögen richtet.

Damit sind, nach meinem Verständnis, CDUCSUFDPGrüneLINKEAfD unwählbar.


Was bleibt als in Deinem Sinne wählbare Alternative?
25.08.2017 00:16 Uhr
Zitat:
Sicher weiß ich bisher nur, wen bzw. welche Partei ich nicht wählen werde.


Laß mich raten...die einzige wirkliche Alternative?
25.08.2017 01:21 Uhr
"Ich kann Deine (potentielle? konkrete?) Sorge nachvollziehen"

@Zantafio


Im Prinzip hat sie es neulich im Interview beim ZDF schon wieder getan. Sie interpretierte die Haltung der Partei gegen Abschottung Europas gegen Flüchtende und offene Grenzen für diese wieder in ihrer typischen, die Position der übergroßen Mehrheit der Partei verfälschenden Weise.

Es nervt mich tierisch.
25.08.2017 01:41 Uhr
Es ist schon witzig, wie hier ein erklärtes CDU-Mitglied und angebliches Stadtratsmitglied dieser Partei unablässig Werbung macht für die Konkurrenz von der AfD.
25.08.2017 02:12 Uhr
Zitat:
Es ist schon witzig, wie hier ein erklärtes CDU-Mitglied und angebliches Stadtratsmitglied dieser Partei unablässig Werbung macht für die Konkurrenz von der AfD

Wundert mich gar nicht.
Viele AfDler sind ehemalige CDUler und innerhalb der CDU ist die Affinität zum Schulterschluß nicht grad ein Geheimnis. Zumindest nicht wenn nicht grad der Lokalreporter in Hörweite steht.
Die Kontakte existieren von Beginn an und werden gepflegt.
Da schadets auch nicht wenn man auf dem "alten" Parteibuch weiterreitet. Sichert es doch den Einfluß und das Ohr..
25.08.2017 02:16 Uhr
Zitat:
die Position der übergroßen Mehrheit der Partei verfälschenden Weise

Ob es wirklich eine übergroße Mehrheit gibt?
Ein Basisentscheid wär mal interessant.
Und den bitte nach Ost und West aufgeschlüsselt.

Ich denke die Ernüchterung folgte auf dem Fuße..
25.08.2017 02:42 Uhr
@rKa

Das Erfurter Programm wurde in einem Mitgliederentscheid angenommen. Und das aktuelle Wahlprogramm, in dem die Position zur Flüchtlingsfrage wiederum deutlich untermauert wurde, ist mit einer übergroßen Parteitagsmehrheit angenommen worden. Und da Sahras Positionen von Vertreter*innen aller Strömungen kritisiert wurden, wäre meiner Meinung nach auch ein Mitgliederentscheid in dieser konkreten Frage deutlich gewinnbar.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 26 Meinungen+20Ende