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Fragenübersicht Mindestens 466 Todesopfer gab es an der innerdeutschen Grenze. Wie denkst Du darüber auch im Hinblick auf das Erstarken der SED/Linkspartei in den Parlamenten?
1 - 20 / 22 Meinungen+20Ende
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09.06.2017 19:02 Uhr
Ich finde das erschreckend aber nicht überraschend.

Wie sieht die Reaktion der etablierten Parteien aus?
09.06.2017 20:05 Uhr
"Was nicht erinnert wird, kann jederzeit wieder geschehen!"

Wie richtig das Dorothea Buck einschätzt!
Und wie sehr das auch für die jüngste deutsche Geschichte gilt, ist ja nicht von der Hand zu weisen.
Ich habe eigene Erfahrungen sammeln müssen.


Diese Toten dürfen nicht vergessen werden, auch hier bei Dol2Day nicht!


Deshalb ist es gut, daß es diese Umfrage im 2.Anlauf durch die Rezi schaffte!
09.06.2017 20:08 Uhr
Traurig und nicht zu rechtfertigen. Aber die aktuellen Todesopfer an der EU Außengernze stellen diese Verbrechen weit in den Schatten:
Zitat:
3800 Tote im Mittelmeer - allein in diesem Jahr.
Gerade erst hat die Uno einen traurigen Rekord verkündet: 2016 sind so viele Flüchtlinge im Mittelmeer gestorben wie nie zuvor.
(http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-im-mittelmeer-sind-2016-mehr-menschen-gestorben-als-je-zuvor-uno-a-1118441.html)
09.06.2017 20:09 Uhr
Zitat:
"Was nicht erinnert wird, kann jederzeit wieder geschehen!"

Wie richtig das Dorothea Buck einschätzt!
Und wie sehr das auch für die jüngste deutsche Geschichte gilt, ist ja nicht von der Hand zu weisen.
Ich habe eigene Erfahrungen sammeln müssen.


Diese Toten dürfen nicht vergessen werden, auch hier bei Dol2Day nicht!


Deshalb ist es gut, daß es diese Umfrage im 2.Anlauf durch die Rezi schaffte!



Volle Zustimmung!
Es war der dritte Anlauf!
09.06.2017 20:13 Uhr
Verbrechen bleiben Verbrechen!

Die darf man nicht gegeneinander in Wertung bringen, wie Du das tust!


Dein Hinweis ist übrigens voll am Thema der Umfrage vorbei!


@ Tom Sawyer
09.06.2017 20:22 Uhr
Es gibt leider die Tendenz, das DDR-Unrecht zu verdrängen und zu vergessen. Naturgemäß liegt das im Interesse der SED/Linkspartei, die sich vor ihrer historischen Verantwortung und der Vergangenheit drücken will. Aber auch SPD und Grüne haben an der Aufarbeitung der DDR-Geschichte offenbar kein maßgebliches Interesse (mehr), da sie die SED-Fortsetzer als Koalitionspartner wollen - mittlerweile in einem Bundesland sogar als Juniorpartner.

Die Geschichte der DDR, die Verbrechen, die im Namen von SED und Sozialismus begangen wurden, die dürfen nie vergessen werden! Es ist auch noch lange nicht alles durch seriöse Historiker wie Prof. Klaus Schroeder oder Dr. Hubertus Knabe aufgearbeitet worden. Hier müssen mehr finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden und es muss auch wieder ein Umdenken einsetzen, dass die Aufarbeitung unbedingt notwendig ist und nicht behindert oder verlangsamt werden darf!
09.06.2017 20:29 Uhr
Zitat:
Traurig und nicht zu rechtfertigen. Aber die aktuellen Todesopfer an der EU Außengernze stellen diese Verbrechen weit in den Schatten:
Zitat:
3800 Tote im Mittelmeer - allein in diesem Jahr.
Gerade erst hat die Uno einen traurigen Rekord verkündet: 2016 sind so viele Flüchtlinge im Mittelmeer gestorben wie nie zuvor.
(http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-im-mittelmeer-sind-2016-mehr-menschen-gestorben-als-je-zuvor-uno-a-1118441.html)



Das ist ein ganz anderes Thema. Du kannst ja eine Umfrage darüber stellen, dann können wir dieses diskutieren @TomSawyer

Hier willst du offensichtlich nur vom Thema ablenken.
09.06.2017 21:35 Uhr
Den Todesopfern und Verletzten an den Grenzen der DDR muss und soll gedacht werden, das geschieht auch an verschiedenen Ort durch verschiedenste Organisationen und Parteien (auch aller Parteien, die derzeit im Bundestag vertreten sind).

Die Umfrage stellt aber mehrere Falschbehauptungen auf, eine Partei SED/Linkspartei gibt es in Deutschland nicht, sie steht nirgendwo auf einem Wahlzettel.

Somit ist auch ein Erstarken einer solchen Partei bei Wahlen nicht möglich.
09.06.2017 21:36 Uhr
Die Mittelmeer-Toten dürften hier nicht zum Vergleich taugen. So lange NGO-Schiffe auf Abruf vor der Küste bereit stehen, so lange ein Flüchtling in Deutschland das 50- bis 100fach erhält wie ein Kriegsflüchtling in den heimatnahen Lagern, so lange wird der Anreiz zur Flucht bestehen bleiben und so lange wird es immer mehr Opfer geben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.06.2017 21:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.06.2017 21:47 Uhr
Zitat:
Die Umfrage stellt aber mehrere Falschbehauptungen auf, eine Partei SED/Linkspartei gibt es in Deutschland nicht, sie steht nirgendwo auf einem Wahlzettel.

Somit ist auch ein Erstarken einer solchen Partei bei Wahlen nicht möglich.



Parenthesis verbreitet wieder SED/Linken-Propaganda.

Hier für alle, die ihm nicht auf den Leim gehen wollen eine eindeutige Einschätzung des anerkannten Historikers Dr. Hubertus Knabe, welche er bei Spiegel-Online äußerte (Auszug):

Zitat:
Knabe: Die Linke betreibt ein geradezu bewundernswertes Marketing. Mit großem Geschick werden die Wähler in die Irre geführt.

SPIEGEL ONLINE: Woran denken Sie dabei?

Knabe: Die Partei hat sich viermal umbenannt, um ihre Vergangenheit in Vergessenheit geraten zu lassen. Dabei handelt es sich rechtlich immer noch um die alte SED. Auch ihre sozialpopulistischen Forderungen sind Bauernfängerei, eine Art Wünsch-dir-was-Programm für den einfachen Wähler. Monatlich 1000 Euro fürs Nichtstun, wer würde da nein sagen?

SPIEGEL ONLINE: Die Umbenennung in Die Linke soll ihrer Meinung nach die Vergangenheit der Partei verschleiern?

Knabe: Die Parteipropagandisten sprechen immer vom sogenannten Gründungsparteitag. Doch 2007 wurde keine neue Partei gegründet, sondern die Linkspartei hat sich in Die Linke umbenannt und die WASG-Mitglieder sind dieser beigetreten. Wenn Bundestagsabgeordnete in ihren Biografien so tun, als seien sie 2007 einer neuen Partei beigetreten, ist dies Wählertäuschung. In Wirklichkeit legten die Parteistrategen immer großen Wert darauf, auch 1989, dass die Rechtskontinuität der Partei erhalten bleibt. Aus einem einfachen Grund: weil man begierig war auf das Geld. Die Genossen hatten Angst, bei einer Neugründung Staatsgelder wie die Wahlkampfkostenerstattung und die Zuschüsse für die Rosa-Luxemburg-Stiftung zu verlieren.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/parteien-in-der-linken-steckt-sehr-viel-sed-a-613837-druck.html
09.06.2017 21:52 Uhr
Noch eine höchst interessante Aussage aus dem Interview mit Dr. Knabe:


Zitat:
SPIEGEL ONLINE: Wie schätzen Sie es ein, dass Linksfraktionsvize Bodo Ramelow, ein Westdeutscher, zuletzt Zweifel daran äußerte, dass es an der deutsch-deutschen Grenze einen Schießbefehl gab?

Knabe: Hier gibt es inzwischen leider einen negativen Anpassungsprozess westdeutscher Linken-Funktionäre an die Genossen aus der DDR. Dass auch Herr Ramelow jetzt der Meinung ist, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen und Parteichef Oskar Lafontaine verkündet, die Gründung der SED habe nicht auf einer Zwangsvereinigung beruht, sondern die Sozialdemokraten hätten sich freiwillig mit den Kommunisten zusammengeschlossen, zeigt, wie weit man sich schon angenähert hat.



Ramelow ist heute der Ministerpräsident von Thüringen. Die SPD und die Grünen dort nur noch Juniorpartner der SED - oder sollte man besser schreiben, der Nachfolgeorganisation der KPD?
09.06.2017 23:46 Uhr
Zitat:
Traurig und nicht zu rechtfertigen. Aber die aktuellen Todesopfer an der EU Außengernze stellen diese Verbrechen weit in den Schatten:
Zitat:
3800 Tote im Mittelmeer - allein in diesem Jahr.
Gerade erst hat die Uno einen traurigen Rekord verkündet: 2016 sind so viele Flüchtlinge im Mittelmeer gestorben wie nie zuvor.
(http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-im-mittelmeer-sind-2016-mehr-menschen-gestorben-als-je-zuvor-uno-a-1118441.html)



Ja leider, alles Opfer einer Einwanderungspolitik ohne Grenzen!!
10.06.2017 10:27 Uhr
Oh, die rechten Spacken haben eine Spielwiese gefunden.
Ihr dreht Euch gerne die Realität unter Zuhilfenahme von Fakten-Verdrehungen so zurecht, dass Euer Argumentationsgerüst bloß nicht einstürzt, was?

Nicht missverstehen: Die Toten des DDR-Regimes sind eine schlimme Sache und das soll man, ja muss man auch erinnern. Die Linke hatte in der Vergangenheit da auch so ihre Probleme. Letzteres darf man gerne ansprechen und diskutieren, was aber hier geschieht ist billige polemische Hetze gegen alles, was links des von Oberhirte und Co gezogenen Politikweißwurstäquators gerichtet ist.
10.06.2017 10:54 Uhr
Der Pöbler "Idefix" ist offenbar in seinem Element.

Wir verstehen seine Eingebungen. An die "schlimme" Sache des DDR Regimes soll, ja müsse man erinnern - schreibt der Account. Danach kommt dann die Relativierung: die Linke, die die SED ist, die hätte da auch so ihre Probleme. Das dürfe man zwar gerne ansprechen und diskutieren aber natürlich nicht so wie hier. Wie es denn sein darf, dass wollen die SED-Fans geflissentlich selbst festlegen.
"Idefix" lässt politisch und charakterlich die Hosen runter. Aber, es ist ja nicht so, als hätte der intelligente Beobachter das nicht schon gewusst. Für die stillen Mitleser ist es interessant.


10.06.2017 15:12 Uhr
Eine blödsinnige Verknüpfung, welche diese Umfrage herzustellen versucht - beim Umfragesteller nichts neues.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.06.2017 15:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.06.2017 15:14 Uhr
Zitat:
Oh, die rechten Spacken haben eine Spielwiese gefunden.
Ihr dreht Euch gerne die Realität unter Zuhilfenahme von Fakten-Verdrehungen so zurecht, dass Euer Argumentationsgerüst bloß nicht einstürzt, was?


Was sollen sie denn sonst tun?

Postfaktismus will gepflegt sein.

10.06.2017 22:00 Uhr
Zitat:
Den Todesopfern und Verletzten an den Grenzen der DDR muss und soll gedacht werden, das geschieht auch an verschiedenen Ort durch verschiedenste Organisationen und Parteien (auch aller Parteien, die derzeit im Bundestag vertreten sind).

Die Umfrage stellt aber mehrere Falschbehauptungen auf, eine Partei SED/Linkspartei gibt es in Deutschland nicht, sie steht nirgendwo auf einem Wahlzettel.

Somit ist auch ein Erstarken einer solchen Partei bei Wahlen nicht möglich.



Doch, die SED hat sich waehrend ihrer Zeit
mehrmals umbenannt, zurzeit wir sie "Die Linke" genannt.
10.06.2017 22:47 Uhr
Zitat:

Doch, die SED hat sich waehrend ihrer Zeit
mehrmals umbenannt, zurzeit wir sie "Die Linke" genannt.


Nur wir sie, oder auch ihr sie?
10.06.2017 22:51 Uhr
@PozBlitz
Wird wohl auf beides rauslaufen:
Die Linke hst sich selber umbenannt, der Auslöser wird allerdings das Volk gewesen sein, welches die ehemalige Partei SED als kommunistisch und als Ursache für das DDR-Regime gesehen hat.
10.06.2017 22:57 Uhr
Zitat:
@PozBlitz
Wird wohl auf beides rauslaufen:
Die Linke hst sich selber umbenannt, der Auslöser wird allerdings das Volk gewesen sein, welches die ehemalige Partei SED als kommunistisch und als Ursache für das DDR-Regime gesehen hat.


In ganz echt?

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