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Fragenübersicht Würdest Du als Präsident gewählt werden wollen, nur weil man damit Deine/n Gegenkandidatin/en verhindert?
1 - 13 / 13 Meinungen
04.05.2017 11:45 Uhr
nein, niemals
04.05.2017 11:53 Uhr
Zitat:
nein, niemals


Das klingt glaubwürdig. Vermutlich würdest du generell nicht gewählt werden, sondern die Macht auf andere Weise ergreifen wollen, Germanos.
04.05.2017 11:55 Uhr
Zur Frage, warum nicht? Zumal ich davon ausgehe, dass das nur das Motiv eines Teils der Wähler*innen wäre. Außerdem böte die Präsidentschaft die Gelegenheit, die Kleinere-Übel-Wähler*innen von meinen Inhalten zu überzeugen.
04.05.2017 11:59 Uhr
Ich möchte so oder so nicht zum Präsidenten gewählt werden. Mir wäre das einfach nichts.

Ansonsten noch dei Anmerkung, dass es auch schon Präsidenten und dgl. gegeben hat, die aus rein egoistischen Motiven gewählt wurde. Da scheint mir die Verhinderung einer noch schlimmeren Präsidentschaft noch besseres Motiv zu sein.
04.05.2017 12:24 Uhr
Wenn man gewählt werden will, kann man sich die Wähler nicht aussuchen. Wenn einen welche wählen, "um Schlimmeres" zu verhindern, dann ist das erst mal so. Die Wähler haben die freie Entscheidung. Und wie Parenthesis zurecht geschrieben hat, kann man dann ja versuchen, möglichst viele durch sein Wirken zu überzeugen.
04.05.2017 13:56 Uhr
Kein Problem. Erst recht nicht aktuell in Frankreich - da gehören Stichwahlen ohnehin zum Programm und Macron macht ja auch den Eindruck, dass er gewählt werden will. Am Ende vereint er ja auch die demokratisch gesinnten Kräfte hinter sich, auch wenn diese ihn teilweise nur als das kleinere Übel sehen.
04.05.2017 15:07 Uhr
Ich gehe davon aus, dass mir egal wäre warum ich gewählt werde.

Ich halte Politiker nicht für Idealisten.
04.05.2017 15:57 Uhr
Was? Man will den anderen Kandidaten verhidern und nicht mich? Skandal! Sehr unbefriedigend... Und sobald ich dann das Amt habe, dann hacken alle auf mir rum und sagen "Wie konnten wir nur diese Flasche wählen" und darüber, dass ich nur das kleinere Übel war, verliert kein Schwein mehr n Wort... Dann is aber Achterbahn!
04.05.2017 19:04 Uhr
Das ist wenigstens ehrlich. Im Prinzip wählt man doch immer nur das (vermeintlich...) "kleinere Übel".
04.05.2017 19:10 Uhr
Herr Macron spielt diese Karte ganz offensichtlich. Der größte Teil der französischen Wähler weiß das.

Peinlich ist allein einmal mehr das Verhalten der deutschen Funktionselite einschließlich der deutschen Qualitätslügenpresse (zuletzt eindrucksvoll zu besichtigen in der Sendung "Maischberger" von dieser Woche), die dem dummen deutschen Wähler tatsächlich verkaufen wollen, Macron wäre der kommende Heilsbringer Frankreichs.

Tatsächlich ist er auch nur eine Notlösung ohne wirkliches Programm.
05.05.2017 08:36 Uhr
Zitat:
Das ist wenigstens ehrlich. Im Prinzip wählt man doch immer nur das (vermeintlich...) "kleinere Übel".


Ich denke, dass es schon noch von der Sache überzeugte Parteisoldaten gibt.
05.05.2017 16:59 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das ist wenigstens ehrlich. Im Prinzip wählt man doch immer nur das (vermeintlich...) "kleinere Übel".


Ich denke, dass es schon noch von der Sache überzeugte Parteisoldaten gibt.


Herr Macron hat noch keine Partei; seine "Bewegung" ist bisher nicht mehr, als ein lockerer Zusammenschluß ohne feste Organisation. Er wird vor der Herausforderung stehen, gleichzeitig eine Regierung aus denjenigen Parteien und Politikern zu rekrutieren, denen er gerade erst im Wahlkampf versagen vorwarf und einen Parteiapparat aus dem Boden zu stampfen, der innerhalb eines Monats in der Lage ist, vorzeigbare Kandidaten für die Wahlkreise zur Wahl der Nationalversammlung zu finden und aufzustellen. Da darf man gespannt sein, wer die Regierung stellt und welche Kandidaten er aus dem Hut zaubert.
07.05.2017 18:45 Uhr
Das ist eben auch ein Ergebnis der Situation, und auch eine solche Wahl wäre ein Auftrag der Wähler der anzunehmen ist. Vielleicht kein so einfacher, wie wenn alle Wähler hinter einem wegen dem eigenen Programm stünden, aber gerade die Situation würde es eben um so wichtiger machen, auch so etwas anzunehmen und erfolgreich zu gestalten.
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