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Fragenübersicht Machst Du Dir Sorgen, wenn Du weißt, dass Roboter mehr als ein Drittel der Arbeitsplätze in Deutschland ersetzen könnten?
1 - 20 / 20 Meinungen
15.04.2017 11:11 Uhr
Die Frage muss sein, in welche Richtung die Sorge geht. Wenn wir im Zuge von Automatisierungen entsprechende Vorsorge im Bereich der Verlagerung von Arbeit betreiben, dann fällt die Sorge geringer aus. Machen wir es aber so, dass die Wirtschaft völlig autark und ungepuffert ihre Ideen umsetzen kann, dann wäre die Sorge um den Arbeitsmarkt und die entsprechend betroffene Bevölkerung in der Tat berechtigt. Zum Glück ist es längst noch nicht so weit, dass Roboter wirklich alles das übernehmen können, was im Fokus steht.
15.04.2017 11:15 Uhr
Ja und nein - wenn man stumpfsinnige oder gefährliche Arbeiten auf diese Art und Weise entschärfen kann, dann ist das eine feine Sache. Das Problem ist heutzutage weniger die Technik, als die Regelung der Teilhabe an den Gewinnen.

Die Arbeit von Robotern sollte zumindest so besteuert werden, wie die Arbeit eines Menschen.
15.04.2017 11:38 Uhr
Wenn man Roboter entsprechend definiert (Maschinen/Computer), haben sie doch schon bereits viele Jobs übernommen.

Dass mein Job mal von Robotern übernommen wird, zweifle ich allerdings eher an.
15.04.2017 11:50 Uhr
Mit dieser Vorstellung sind bei mir verschiedene Sorgen verbunden.

1. Wie geht die Ausländer-nehmen-uns-die-Arbeitsplätze-weg-Fraktion damit um?

2. Schaffen wir rechtzeitig die Voraussetzungen für das bedingungslose Grundeinkommen?

3. Ab wann werden wir von Maschinen regiert?
15.04.2017 12:00 Uhr
"Dass mein Job mal von Robotern übernommen wird, zweifle ich allerdings eher an."


Sage nie nie.............


http://www.rp-online.de/kultur/film/kinokritiken/
chappie-von-neill-blomkamp-polizei-roboter-bekaempfen-verbrechen-aid-1.4921884
15.04.2017 12:05 Uhr
Nein nur müssen diese Roboter in Deutschland arbeiten und am besten noch unseren Wohlstand mehren!


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.04.2017 18:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.04.2017 19:27 Uhr
Wohin mit all den Fachkräften aus der Levante und Schwarz-Afrika, sowie denjenigen, die wir laut OECD und Bertelsmann-Stiftung noch zusätzlich brauchen?
15.04.2017 20:16 Uhr
Wenns nach mir geht, eben mal zurück schicken.
15.04.2017 22:05 Uhr
Berufe, in denen wenig Routine vorkommt und die den Umgang mit Menschen erfordern, sind die von der digitalen Rationalisierung am wenigsten betroffenen Berufsgruppen, also mache ich mir da keine Sorgen. Und gesamtgesellschaftlich ist es nach meinen Informationen noch unklar, wie viele neue Jobs auch durch die Digitalisierung geschaffen werden können. Ich habe da in Statistiken von einem Nettoarbeitsplatzverlust von unter 100000 gelesen. Probleme könnte es eher dadurch geben, dass dadurch die soziale Ungleichheit weiter ansteigt (neue Jobs fast ausschließlich im hochqualifizierten Bereich). Da könnte ein Grundeinkommen helfen, die Produktivitätssteigerung allen zugute kommen zu lassen.
15.04.2017 22:07 Uhr
Zitat:
Wenns nach mir geht, eben mal zurück schicken.


Die die du meinst arbeiten nicht.
15.04.2017 22:10 Uhr
Zitat:
Berufe, in denen wenig Routine vorkommt und die den Umgang mit Menschen erfordern, sind die von der digitalen Rationalisierung am wenigsten betroffenen Berufsgruppen, also mache ich mir da keine Sorgen. Und gesamtgesellschaftlich ist es nach meinen Informationen noch unklar, wie viele neue Jobs auch durch die Digitalisierung geschaffen werden können. Ich habe da in Statistiken von einem Nettoarbeitsplatzverlust von unter 100000 gelesen. Probleme könnte es eher dadurch geben, dass dadurch die soziale Ungleichheit weiter ansteigt (neue Jobs fast ausschließlich im hochqualifizierten Bereich). Da könnte ein Grundeinkommen helfen, die Produktivitätssteigerung allen zugute kommen zu lassen.


Wenn tatsaechlich eine Produktivitätteigerung da waere wuerden die Arbeitgeber schon laengst die Loehne erhoet haben.
15.04.2017 22:26 Uhr
Zitat:
Zitat:
Berufe, in denen wenig Routine vorkommt und die den Umgang mit Menschen erfordern, sind die von der digitalen Rationalisierung am wenigsten betroffenen Berufsgruppen, also mache ich mir da keine Sorgen. Und gesamtgesellschaftlich ist es nach meinen Informationen noch unklar, wie viele neue Jobs auch durch die Digitalisierung geschaffen werden können. Ich habe da in Statistiken von einem Nettoarbeitsplatzverlust von unter 100000 gelesen. Probleme könnte es eher dadurch geben, dass dadurch die soziale Ungleichheit weiter ansteigt (neue Jobs fast ausschließlich im hochqualifizierten Bereich). Da könnte ein Grundeinkommen helfen, die Produktivitätssteigerung allen zugute kommen zu lassen.


Wenn tatsaechlich eine Produktivitätteigerung da waere wuerden die Arbeitgeber schon laengst die Loehne erhoet haben.


Blödsinn. Die Produktivität der deutschen Industrie ist in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches gestiegen.
15.04.2017 23:04 Uhr
Zitat:
Wenn tatsaechlich eine Produktivitätteigerung da waere wuerden die Arbeitgeber schon laengst die Loehne erhoet haben.

Langsam kommt mir der Verdacht, Du bist wirklich so naiv und tust nicht nur so. m(
16.04.2017 00:18 Uhr
Zitat:
Blödsinn. Die Produktivität der deutschen Industrie ist in den letzten Jahrzehnten um ein Vielfaches gestiegen.


Das lag daran das die Roboter die Arbeiter ersetzt haben die zu langsam waren.
Was aus den Arbeitern wurde?
Einige mussten nach China umsiedeln um dort gegen die Roboter zu arbeiten die bei uns stehen.
16.04.2017 15:53 Uhr
Zitat:

Das lag daran das die Roboter die Arbeiter ersetzt haben die zu langsam waren.


Nicht nur - es waren ganz allgemein Leistungsverdichtungen zu verzeichnen.

Selbst in China beginnt schon das, was sie Industrie 4.0 nennen.
17.04.2017 10:18 Uhr
Zitat:
Zitat:

Das lag daran das die Roboter die Arbeiter ersetzt haben die zu langsam waren.


Nicht nur - es waren ganz allgemein Leistungsverdichtungen zu verzeichnen.

Selbst in China beginnt schon das, was sie Industrie 4.0 nennen.


es ist nichts schlimmes daran in China steigen die Loehne um ein x-faches vor allem im normalen Volk.
17.04.2017 12:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:

Das lag daran das die Roboter die Arbeiter ersetzt haben die zu langsam waren.


Nicht nur - es waren ganz allgemein Leistungsverdichtungen zu verzeichnen.

Selbst in China beginnt schon das, was sie Industrie 4.0 nennen.


es ist nichts schlimmes daran in China steigen die Loehne um ein x-faches vor allem im normalen Volk.


Was kein Problem darstellt, wenn man sich ansieht, wo die Löhne in ihrer Höhe gestartet sind.

Nichtsdesdotrotz werden mittlerweile jede Menge Chinesen zu schlechteren Bedingungen arbeitslos, als sie in Mitteleuropa vorstellbar sind.
17.04.2017 18:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:

Das lag daran das die Roboter die Arbeiter ersetzt haben die zu langsam waren.


Nicht nur - es waren ganz allgemein Leistungsverdichtungen zu verzeichnen.

Selbst in China beginnt schon das, was sie Industrie 4.0 nennen.


es ist nichts schlimmes daran in China steigen die Loehne um ein x-faches vor allem im normalen Volk.


Was kein Problem darstellt, wenn man sich ansieht, wo die Löhne in ihrer Höhe gestartet sind.

Nichtsdesdotrotz werden mittlerweile jede Menge Chinesen zu schlechteren Bedingungen arbeitslos, als sie in Mitteleuropa vorstellbar sind.


Derzeit können im neuen Billiglohnland Mexiko PKW billiger hergestellt werden, als in China. Auch viele Textil-Konzerne verlagern ihre Produktion in Länder mit geringeren Personalkosten (z.B. Vietnam, Bangladesh oder Kambodscha).
21.04.2017 09:43 Uhr
Zitat:
Wohin mit all den Fachkräften aus der Levante und Schwarz-Afrika, sowie denjenigen, die wir laut OECD und Bertelsmann-Stiftung noch zusätzlich brauchen?


> Wie Du zurecht sagst, geht es um Fachkräfte. Fachkräfte sind in der Industrie z.B. Mechatroniker und Techniker. Das sind die, die Maschinen (und Roboter) warten, programmieren, einrichten, kontrollieren. In anderen Bereichen, in denen Fachkräfte benötigt werden, z.B. Pflege und medizinischer Bereich, werden sich Roboter wohl auch nicht so leicht durchsetzen (auch wenn z.B. Japan bereits Roboter als Pflegehilfskräfte vorgestellt hat). Fachkräfte müssen sich erst mal nicht so viele Sorgen machen. Schwierig wird es bei den meisten Anlerntätigkeiten in der Produktion, in der Lager/Logistik. Deshalb braucht es auch ein geregeltes Zuwanderungsrecht, was Arbeit betrifft. Schutz aus humanitärer Sicht hat damit erst einmal nichts zu tun.
21.04.2017 13:26 Uhr
Mein Arbeitsplatz ist so nicht gefährdet. Die Maschinen der letzten Jahre haben die Produktivität erhöht und die körperliche Belastung verringert. Geändert haben sich allenfalls die Arbeitsvoraussetzungen. Der simple Malocher, der mit einem halben Kasten Bier und Überstunden seine Arbeit durchzieht, ist nicht mehr gefragt. Zumindest ein Display muß man bedienen können.
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