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Fragenübersicht Sprachsoftware soll Dialekte erkennen! Was meinst Du dazu?
1 - 11 / 11 Meinungen
17.03.2017 18:11 Uhr
Jedes Instrument, das geeignet ist Asylbetrüger zu überführen ist zu begrüßen.

Freilich darf man die Durchtriebenheit dieser Leute niemals unterschätzen. Dialekte kann man auch einüben. Man muß die Maßnahmen also permanent weiterentwickeln.
17.03.2017 18:44 Uhr
Ein begrüßenswerter Schritt, der aber nur dann sinnvoll und wirksam ist, wenn dem die nötigen Schlußfolgerungen (konsequente Abschiebung aller nicht-asylberechtigten=99,7% der Antragssteller) folgen.

Andernfalls leider nichts weiter, als sinnfreier Aktionismus zur fortgesetzten Volksverdummung.
17.03.2017 20:55 Uhr
Zitat:
Jedes Instrument, das geeignet ist Asylbetrüger zu überführen ist zu begrüßen.


warum läßt man sich auf diese offensichtlichen Betrüger überhaupt ein? Wie naiv ist man in diesem Lande?
Und wir gelangen hier wieder direkt zum Thema Schurkenstaat.
17.03.2017 21:53 Uhr
Das halte ich für ausgesprochenen Quatsch. Eine Technik, die entsprechend viele Dialekte kann, gibts nicht.
17.03.2017 21:56 Uhr
Funktioniert das Ding ueberhaupt?
Auf dieser Welt gibt es so viele Dialekte das kann ein Geret gar nicht fehlerfrei lernen.
17.03.2017 21:58 Uhr
Asylbetrüger ist hier wohl eher eine Firma, die behauptet, ihre Technik könne Dialekte von Asylbewerbern erkennen und die dafür nen Haufen Kohle kassiert.
17.03.2017 23:54 Uhr
Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen, wenn es denn funktionieren würde.

Daran aber glaube ich nicht so recht. Wenn wir uns die Qualität maschineller Übersetzungen und die der Erkennung menschlicher Sprache ansehen, dann muss da noch einiges geschehen, bis man sich auf die Ergebnisse verlassen könnte.

Vor Urzeiten sah ich im Fernsehen einmal einen Dialektforscher, der tatsächlich in der Lage war, deutsche Dialekte sehr kleinräumig, fast bis aufs Dorf, zu differenzieren. Nun gibt es aber in unserem Sprachraum 'zig mehrbändige Dialektwörterbuch, Sprachatlanten und eine lange Forschungstradition, worauf man für so etwas aufbauen kann.

All das gibt es für den arabischen Sprachraum bei Weitem nicht im gleichen Ausmaß. Für Farsi und Paschtu oder gar Tigrinya (weitere Sprachen, die in asylmäßig recht unterschiedlich behandelten Sprachen gesprochen werden) gibt es noch viel weniger.

Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass eine Maschine in dieser Beziehung weniger leicht getäuscht werden kann als ein Mensch, und ich behaupte einmal, dass auch ein arabischer Muttersprachler außerhalb seines eigenen Dialektgebiets relativ leicht getäuscht werden kann.
18.03.2017 00:02 Uhr
@ Bluecher

Zitat:
Funktioniert das Ding ueberhaupt?
Auf dieser Welt gibt es so viele Dialekte das kann ein Geraet gar nicht fehlerfrei lernen.


Es ginge ja nur jeweils um Dialekte einer Sprache, also darum, den sich als Syrer ausgebenden Libanesen (um einmal eine kaum lösbare Aufgabe zu nennen), den Persisch sprechenden Iraner vom Afghanen, den Paschtu sprechenden Pakistani ebenfalls vom Afghanen oder den Tigrinya sprechenden Äthiopier von Erythräer zu unterscheiden.

Menschen können das gelegentlich, und Maschinen werden dies vielleicht in 10 oder 20 Jahren können, heute sicher noch nicht.
18.03.2017 00:50 Uhr
Wenn es denn funktionieren würde.

Ich denke mal, man könnte es schon testen, aber am Ende sollte ein Mensch, der die entspr. Dialekte kennt, es gegenchecken (nur dann wenn das erkannte Dialekt nicht zu den vom Antragsteller gemachten Angaben paßt).
18.03.2017 08:30 Uhr
Da würde i.d.R. schon ein Muttersprachler reichen oder ein geschulter Linguist bzw. Kenner der arabischen Sprache.
18.03.2017 14:10 Uhr
Zitat:
Da würde i.d.R. schon ein Muttersprachler reichen oder ein geschulter Linguist bzw. Kenner der arabischen Sprache.


Reicht offenkundig nicht. Dies dürfte auch ein Ergebnis der Qualität derjenigen Personen aus dem arabischen Raum sein, die während der letzten Jahrzehnte nach Deutschland gelassen wurden.

Intellektuelle und/oder Akademiker waren nur sehr selten darunter.

Hinzu tritt die desolate Einstellungspolitik des BAMF.

Auch da spielte Qualifikation kaum eine Rolle; Sicherheits- und Plausibilitätsprüfungen fanden nur sehr oberflächlich statt.

Im Übrigen geht es vor allem um die Überprüfung von Antragsstellern aus dem arabischen Raum.

Die Zahl der dergestalt zu überprüfenden Mundarten ist also begrenzt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.03.2017 15:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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