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SPD vor CDU/CSU im ARD-Deutschlandtrend - muss man das doch Ernst nehmen? |
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24.02.2017 09:18 Uhr |
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Man muss im leben gar nichts ernst nehmen, aber auf was willst du mit der Formulierung der Frage hinaus? Schulz scheint einige Menschen mehr mitzureißen, als es anders KK der SPD vorher konnten. Mal sehen ob dies bis zum Wahlsonntag so bleibt. |
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24.02.2017 09:20 Uhr |
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Bis zur Wahl ist noch ein weiter Weg. Die SPD kann nur glaubwürdig werden, wenn sie von der Agenda 2010 abrückt, und zwar konkret vor der Wahl. Denn nur wenn hier Taten zu sehen sind, wird der Trend bis zur Wahl tragen. |
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24.02.2017 09:39 Uhr |
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Ich denke, es ist in erster Linie mal ein Sympathie-Votum. Die Sozialkarte mit "Deckelung von Managergehalt" oder "mehr Soziale Gerechtigkeit durch Änderung Hartz IV" trifft einen bestimmten Zeitgeist.
Aber Lösungen sind derzeit noch nicht publiziert. Kommen diese nicht, wird die CDU ihn an der Stelle angreifen udn Punkte zurückgewinnen. |
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24.02.2017 10:03 Uhr |
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Wöchentlich Wasserstandsmeldungen sind eigentlich entbehrlich. Gewählt wird erst im Herbst, bis dahin ist noch viel Wasser den Rhein runter geflossen. Vielleicht sollten die Unionsparteien langsam mal ernst nehmen, dass es nur einen aus dem Hut gezauberten Menschen ohne Schulabschluss, der sich mal als Buchhändler und dann als Eurokrat verdingt hat, benötigt, um eine Frau in Bedrängnis zu bringen, die 12 Jahre Amtserfahrung vorweisen kann. Und das liegt keinesfalls nur an der Amtsinhaberin, viele sind auch diese Bayern-AfD, die sich dort CSU nennt, leid. |
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24.02.2017 11:34 Uhr |
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Müssen nicht, aber es ist ein Trend, ob der anhält und es sich nicht wieder dreht, wenn es ernst wird - wer weiß das schon. Durch einen Mann wird die Grundsubstanz der SPD nicht viel besser. |
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24.02.2017 12:27 Uhr |
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@Rata
Das ist aber durchaus traurig, dass alles von einem Mann abhängen soll. Ich war und werde wohl auch nie ein SPD-Wähler oder -Sympathisant, aber ich frage mich wirklich, was diese Partei überhaupt bewegt. Gerade auf kommunaler Ebene wird es ja nicht besser, oft schlimmer. |
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24.02.2017 12:32 Uhr |
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@Rata
Das will ich dir jetzt mal mit Vorbehalt glauben, aber mir erscheint SPD-Kommunalpolitik oft noch opportunistischer als auf Bundes- und Landesebene. So wie ein Kegelverein mit Arroganz und Machtoptionen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.02.2017 12:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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24.02.2017 12:43 Uhr |
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Zitat:@Rata
Das ist aber durchaus traurig, dass alles von einem Mann abhängen soll. Ich war und werde wohl auch nie ein SPD-Wähler oder -Sympathisant, aber ich frage mich wirklich, was diese Partei überhaupt bewegt. Gerade auf kommunaler Ebene wird es ja nicht besser, oft schlimmer.
Das war bei anderen Parteien aber noch nie anders. Die CDU hatte ihren Adeanuer und dann kam lange Zeit gar nichts, außer Erhard, der als Super-Wirtschaftsminister in einer Zeit galt, als die Wirtschaft auch ohne Minister gewachsen wär. Als Kanzler war Erhard ja dann später auch eher solala. Im Moment hat die CDU Mutti und dann lange Zeit gar nichts. Die FDP hatte lange Zeit Westerwelle und dann lange Zeit gar nichts. Und jetzt hat sie Lindner, der nichts auf die Kette kriegt.
Und die Grünen? Haben immer so ein Zweigestirn, würde ein drittes Geschlecht gefunden, wäre es genau deshalb ein Dreigestirn, das wirklich vieles tut nur nicht mit gleicher Zunge reden, dann kommen immer noch aus dem Off Jürgen Trittin, Volker Beck oder wenn es was ganz ganz Trauriges gibt noch Claudia Roth und dann wars das auch.
Und wer die SPD in den Ländern kritisiert- guck Dir mal das grüne "Führungspersonal" in NRW an, da kommt Dir genauso das kalte Kotzen wie bei der hiesigen SPD auch. |
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24.02.2017 12:57 Uhr |
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@foreverdol
Hey, nichts gegen meine Freundin Claudia^^
Mir ist bewusst, dass es bei anderen Parteien oft nicht viel besser aussieht, deswegen haben sie ja ihre Problemchen. Obwohl ich sagen muss, dass Grüne und Linke für ihre geringe Größe doch relativ viele individuelle Köpfe haben, die auch mal Mut zu eigenen Positionen haben und dafür einstehen. |
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24.02.2017 13:42 Uhr |
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@foreverdol
Claudia ist die Integrationsfigur der Grünen schlechthin und wohl eine der meist unterschätzten Politikerinnen. Die Frau hat wenigstens Leidenschaft.
Die von dir genannten sind nun wahrlich nicht meine Favoriten. Aber da gibt es noch Künast, Beck aus Bremen, Habeck und mein Lieblings-Ministerpräsident Kretschmann;) Alles Leute mit Ideen und Mut. |
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24.02.2017 14:28 Uhr |
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Wenn man Merkel heißt oder sonst einer ist, der im September seinen Job verlieren könnte, sollte man es sogar verdammt ernst nehmen. Vielleicht noch ernster müssen es die Politiker von Linken, AfD, FDP und Grünen nehmen, deren Anteile sich allesamt den 5 % nähern.
Natürlich sind aktuelle Umfrageergebnisse nur eine Momentaufnahme, aber - seriöses Institut vorausgesetzt - eine realistische Momentaufnahme, und nicht nur dem zufälligen Lauf der Roulettekugel über die eigene Zahl vergleichbar.
Die Prozente, die die CDU jetzt aktuell an die SPD verloren hat, die hat diese auch erst einmal, und sie werden nicht von alleine zur CDU zurückkehren, sondern müssten von ihr zurückerobert werden.
Nun darf man die Kanzlerin nicht unterschätzen, das hatten schon viele getan, von denen heute kaum noch einer spricht, sie verfügt über beträchtliche Killerqualitäten. Im Augenblick zeigt sie diese aber nicht, und sollte sich die CDU tatsächlich allein darauf verlassen, in Pfeiffer'scher Manier noch ein paar Leichen in Schulz' Keller zu finden oder gar zu platzieren, dann wird sie damit scheitern.
Das Rennen ist also völlig offen, u,d Wetten werden noch entgegengenommen. |
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24.02.2017 15:31 Uhr |
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Mich persönlich erfreut es. Merkel ist weg, wenn die SPD stärkste Kraft wird. Und vom Schreckgespenst RotRotGrün, RotRot oder RotGrün lasse ich mich nicht mehr abschrecken, SPD zu wählen. Die letzte, sich positiv auf Volkswirtschaft und Gesellschaft auswirkende Bundespolitik wurde unter rotgrün zwischen 1998 und 2005 betrieben. Merkel hätte niemals Bundeskanzlerin werden dürfen. Die Schäden, die sie mit ihrer Machtbesessenheit, ihren unerklärbaren Alleingängen und ihrer Starrköpfigkeit angerichtet hat, gehen auf keine Kuhhaut mehr. Damit nehme ich nur bedingt Bezug auf ihre Flüchtlingspolitik. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.02.2017 15:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.02.2017 21:16 Uhr |
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Mir egal. An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Bisher bleib Herr Schulz Antworten auf konkrete Fragen schuldig.
Genaueres weiß man erst, wenn er im Wahlprogramm konkrete Aussagen macht.
Bis dahin sind solche Umfragen nichts weiter, als Kaffeesatzleserei. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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