Christen werden in moslemischen Ländern verfolgt. Das ist Fakt.

Nein. Bosbach soll sich einfach nicht in die Personalauswahl des BAMF einmischen, nur um mal wieder eine Schlagzeile zu bekommen. Die Sachbearbeiterin dort wird ein Auswahlverfahren durchlaufen haben, das den Anforderungen des BAMF genügt. Sonst säße sie nicht auf dem Platz.

Der Sachbearbeiterin, nur weil sie Kopftuch trägt, zu unterstellen, sie würde verfolgte Christen *nicht solche die bei dol dazu erklärt werden* nicht als verfolgt einstufen, finde ich eine Frechheit.

Und selbst wenn es zuträfe, dann wäre es doch wohl das Ziel des BAMF, verfolgte Christen nicht als solche anzuerkennen- dann sollte Bosbach das BAMF angreifen und nicht die Sachbearbeiterin, nur weil sie Kopftuch trägt. Dann würde sie nämlich auch ohne Kopftuch die Ziele des BAMF umsetzen.

Aber wer greift schon eine Behörde an? Eine einzelne Sachbearbeierin einer Behörde wegen Äußerlichkeiten anzugreifen ist hingegen ganz billig.

Aber für Bosbach kanns ja auch nicht flach genug sein, Hauptsache er hat seine Schlagzeile.

1. Kopftuchträger haben in Behörden nichts zu suchen.

2. Das vor allem nach dem September 2015 Personal in Rekordzeit rekrutiert und auf etliche sonst übliche Auswahlkriterien ungeprüft blieben und zudem die Auwahlverfahren extrem verkürzt wurden, ist kein Geheimnis und wurde vom Personalrat des BAMF auch öffentlich kritisiert.

Ähnlich verhält es sich mit der Prüfungspraxis eines Großteiles der Anträge, die mit oberflächlich nur unzureichend und äußerst wohlwollend beschrieben ist.

Weil Du das sagst? Oder woher hast Du das? Das ist doch wohl ne Sache zwischen den beiden Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die haben einen Arbeitsvertrag geschlossen, mit dem Du jetzt genau was zu tun hast? Eben: nichts. Und Bosbach auch nicht.



Wäre nicht in Rekordzeit rekrutiert worden, hätten die Behörden wieder nichts zustande gebracht.

Dass Personalräte gegen verkürzte Auswalverfahren nicht mehr ausrichten können, als sie öffentlich zu kritisieren, ist eine Sache, die das Personalvertretungsrecht regelt. Herr Bosbach hat wann eine Gesetzesinitiative eingebracht, um dies zu ändern? Genau: nie.



Ist bei anderen Behörden nicht anders. Das machts nicht besser, aber stell mal einen Reha-Antrag. Wird auch nur oberflächlich geprüft und zunächst immer mal abgelehnt.

Das ist aber wiederum der Behördenpraxis geschuldet, die mit "oberflächlich reicht, wenn er nicht einverstanden ist, kann er sich ja wehren" ausreichend beschrieben ist.

Auch da sehe ich bei keine Behörde einen Willen, dies ändern zu wollen. Und die politischen Daumenschrauben, Behörden anzuhalten, vernünftig zu prüfen, sehe ich auch nirgends.

Das ganze nennt sich "schlanker Staat". Da haben doch alle nach gelechzt und jetzt haben sie die Scheisse.

Dann käme womöglich so etwas wie eine Diskussion zustande.

Da lachen jetzt aber die Hühner, @Ostpreussen! Foreverdol hat eine ziemlich ausführliche Argumentation geliefert. Und schau Dir mal den Unfug an, den Du geschrieben hast: blödsinniges, inhaltsleeres unbegründetes Gemotze! Mit Deinem Schwachsinn erübrigt sich jede Diskussion!

muuuh sage ich