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SPD überholt laut Emnid Union in neuer Umfrage. Was sagst du dazu? |
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06.02.2017 22:27 Uhr |
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Jetzt muss Schulz nur noch übers Wasser gehen, dann wird die Welt erkennen, dass Gott den nächsten Sohn geschickt hat. Und dieses Mal hat er sich nicht Bethlehem, sondern Würselen ausgesucht. Und die Menschen erkannten ihn nicht, bis er zum Kanzler kandidierte und die Gegnerin Merkel hieß.
Und so stehen diesem Land sagenhafte Zeiten bevor, mit den Erfüllungsgehilfen Nahles, Zypries, dem Erzengel Gabriel, der die Welt befrieden wird und vielen fähigen SPDlern, die wir bis dahin unterschützt haben.
Und jetzt im Ernst: ich verstehe nicht, wie so ein Umfrageergebnis für jemanden zustande kommt, der bisher noch überhaupt nicht gesagt hat, was er will und von dem überhaupt nicht klar ist, ob er von deutscher Innenpolitik überhaupt einen Schimmer hat.
Schließlich war er bis jetzt Bürokrat.
Warum er auf einmal der Messias sein soll, erschließt sich mir nicht.
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06.02.2017 22:29 Uhr |
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| Schon überraschend, aber nur eine Momentaufnahme. |
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06.02.2017 22:42 Uhr |
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| Das ist übrigens eine Umfrage von Insa. Die haben oft etwas andere Zahlen und auch eine andere Methodik. Wie es auch sei, die AfD gibt im Vergleich zu vorigen Umfragen um 1-2 Prozent nach. |
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06.02.2017 22:48 Uhr |
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| Es ist einigermaßen erstaunlich, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die SPD diese Stimmung beibehalten und in Wählerstimmen übersetzen kann. |
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06.02.2017 22:51 Uhr |
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Zum Glück ist noch genug Zeit bis September, den Herrn Schulz zu entzaubern - und das wird ganz ohne Zweifel geschehen. Und die Grünen bei 7 Prozent? Da geht noch was, nach unten.
Das eigentlich bemerkenswerte ist aber, wie sehr die Leute scheinbar doch die Schnauze voll von Frau Merkel haben. Auch wenn es nur Umfragen sind, ein solcher Absturz ist schon beachtlich.
Unterm Strich: es bleibt spannend. |
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07.02.2017 08:48 Uhr |
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| Erstaunlich - jetzt wird sich jedoch zeigen, ob es sich nur um ein Strohfeuer oder etwas nachhaltigeres bei diesem Effekt handeln wird. |
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07.02.2017 11:20 Uhr |
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Der Schullzug rollt :-))
Der Mann wird der nächste Bundeskanzler! |
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07.02.2017 11:24 Uhr |
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Nachdem uns Politik und Medien ja über lange Jahre suggeriert haben, dass Merkel die beliebteste und größte ewige Führerin ist und eine Ablösung weder denkbar noch erwünscht, scheint es ja doch eine deutliche Wechselstimmung zu geben.
An der Person Schulz wird es kaum liegen (vllt ein bisschen am Kontrast zum ultrinkompetenten Siggi). Hab jetzt ein paar Reden von Schulz gehört - bisher ausnahmslos heiße Luft ohne jede ernstzunehmende inhaltliche Positionierung. |
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07.02.2017 15:29 Uhr |
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Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. So lange befürchtet werden mußte, daß Frau Merkel so lange Kanzlerin bleibt, bis sie waagerecht aus dem Kanzleramt getragen wird, übten sich die Medien in der ihnen üblichen Stiefelleckerei.
Vor allem seitdem sie eine Politik machte, die sich die meisten Redakteure bis dahin nur in ihren feuchtesten Träumen vorstellen konnten.
Nunmehr scheint der Mythos ihrer Unbesiegbarkeit zu bröckeln.
Und da verhalten sich deutsche Reakteure auch nicht anders, als alle anderen Wendehälse und überzeugten Stiefelknechte. Sie möchten gerne auf der richtigen, der Seite des Siegers stehen.
Und man möchte dabei auch nicht der letzte sein; wie sähe das auch aus.
Deshalb wird Schulz auch als neuer Messias hochgeschrieben.
Nieder mit dem König; hoch lebe der König.
Die deutsche Qualitätslügenpresse wird immer peinlicher und erbärmlicher. |
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07.02.2017 15:31 Uhr |
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Die Umfrage stammt von Insa. Die fielen bisher noch nicht durch besondere Qualität und/oder Treffsicherheit und Wirklichkeitsnähe auf.
Man sollte diese Ergebnisse deshalb nicht überbewerten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.02.2017 18:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.02.2017 15:31 Uhr |
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| Umfrageergebnisse sind keine Wahlergebnisse. Außerdem gilt der Winston Churchill zugeschriebene Satz über Statistiken analog auch für Umfragen. |
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07.02.2017 18:04 Uhr |
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| Schön an dieser Umfrage ist, dass R2G auf 48 Prozent kommt, Union, FDP und AfD auch nur auf 48 kommen. Da möchte man doch auf Luft nach oben hoffen, damit es überhaupt eine Chance auf einen grundsätzlicheren Politikwechsel geben könnte. |
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07.02.2017 18:31 Uhr |
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"Luft nach oben für wen?"
Erschließt sich implizit aus dem Text. Aber gern für dich: Für wen? Für gesellschaftlichen Fortschritt, also für R2G. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.02.2017 18:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.02.2017 18:51 Uhr |
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| Keine Ahnung, was Steinzeitkommunisten sein sollen - und Besserverdienende können sich durchaus eine solidarischere Gesellschaft wünschen, Ostpreußen. |
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07.02.2017 19:30 Uhr |
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Don Camillo,
gibt es auch eine Quelle zu deiner Behauptung? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.02.2017 19:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.02.2017 19:46 Uhr |
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Don Camillo,
es gab noch keine Rot-Rot-Grüne Regierung auf Bundesebene. Und die aktuellen Landesregierungen mit Beteiligung der LINKEN weisen in zentralen Bereichen in die richtige Richtung. |
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 Volk, Sonstige |
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