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Fragenübersicht Flughafen BER kann 2017 nicht eröffnet werden - überrascht dich das?
1 - 20 / 20 Meinungen
21.01.2017 12:58 Uhr
Nein, das überrascht mich überhaupt nicht ................ mehr!
21.01.2017 12:58 Uhr
Wer hätte das gedacht? Meine Prognose: 2070 stellt man beim nie-eröffneten Flughafen BER fest, dass er schrottreif ist und abgerissen werden kann. Das Geld für den Abbruch wird dann 2170- 100 Jahre später- in den Berliner Haushalt eingestellt. Kurz vor dem Abbruch stellt dann der Berliner Denkmalschutz das "Mahnmal an die Luftfahrt" unter Denkmalschutz, so dass der Abbruch ausfällt.
21.01.2017 13:00 Uhr
Nein, mich würde es nicht mal mehr überraschen, wenn der 2020 noch nicht fertig ist.
21.01.2017 13:02 Uhr
In Bezug auf diesen Flughafen überrascht mich rein gar nichts mehr. Man könnte glauben, daß man irgendwo ist und nicht im Herzen Europas.

Ich bin gespannt, wann der wirklich kommt. Fit halten, es könnte noch dauer.
21.01.2017 13:02 Uhr
Der BER ist und bleibt weiterhin eine Dauerbaustelle.
21.01.2017 13:03 Uhr
Ist ja schon seit Wochen in Berlin bekannt, mich überrascht das dieses noch eine Eilmeldung wert ist. Der regierende
Bürgermeister hat im übrigen lt. Radiomeldung zu wenige Bauarbeiter für die Verzögerung verantwortlich gemacht.
Er ist ja auch Aufsichtsratsvorsitzender des BER, da kann man so etwas natürlich nicht im Blick haben!!
21.01.2017 13:08 Uhr
Zitat:
Planung und Ausführung wurden von Linken betrieben. Was sollte man anderes erwarten als ein totales Chaos?



Zitat:
Linke können eben nix. Links ist Versagen als Programm!


Und Du kannst nur pöbeln, meinst aber wunders, wozu Du berufen seist.
21.01.2017 13:08 Uhr
@Don Camillo

Du wiederholst dich;) In Berlin und Brandenburg hatte auch die CDU Regierungsverantwortung und bei anderen Großprojekten (z.B. Elbphi) entscheidet auch nicht die politische Richtung zwangsläufig über das Einhalten von Budgets und Zeitplänen.
21.01.2017 13:09 Uhr
Der BER ist übrigens für 27 Mio Passagiere ausgelegt. Im Jahr 2016 wurden in SXF(alt) und TXL 31,9 MIO Passagiere abgefertigt!
21.01.2017 13:14 Uhr
Hier meine Prognose: 2017 oder 2018 wird bekannt, dass Berlin-Tegel aufgrund des Passagier-Aufkommens nicht geschlossen werden kann. 2019 oder 2020 zieht der alte Flughafen SXF in den neuen BER um. Ab ca. 2021 wird hauptsächlich über die Verzögerungen beim Abriss von SXF und beim Ausbau von TXL berichtet.

/rMS

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.01.2017 13:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.01.2017 13:16 Uhr
2020 wird dann enthüllt, dass der Planung des BER eigentlich Statik eines Segelflughafens samt Brandschutz zugrunde gelegt wurde.
21.01.2017 13:56 Uhr
Das kommt davon, wenn man Ausschreibungen nur nach Preis vergibt.
21.01.2017 14:36 Uhr
Zitat:
Das kommt davon, wenn man Ausschreibungen nur nach Preis vergibt.


Auch. An der Stelle bin ich auch ganz klar dafür, dass bei Ausschreibungen nicht der günstigste genommen werden muss, sondern dass zum Beispiel jemand, mit dem man in der Vergangenheit (z.B. beim Straßenbau, wo es ja auch oft hapert oder auch bei Großprojekten) gute Erfahrungen gemacht hat, dann doch genommen werden darf, obwohl er teurer ist. Vielleicht hat der einfach nur alles vernünftig einkalkuliert, wo andere aus Kostengründen vieles weglassen und wo es dann nachher teurer wird.

Und einen Aufsichtsrat sollte man nicht Politikern besetzen, sondern mit Architekten, Statikern u.a. Sachverständigen, denen man dann dafür eine vernünftig angelegte Aufwandsentschädigung zahlt.

Das, was beim BER einer der Hauptpunkte ist- das Sparen beim Brandschutz- ist übrigens völlig gängig. Statt den vernünftig zu planen, wird dann lieber viel Glas und interessant geformtes teures Metall verbaut, nur weils dann schön aussieht. Ob im Brandfall jemand lebend rauskommt, tritt dagegen nur allzu gerne zurück.

Hier sollte die Politik auch umdenken und lieber etwas hässlicher bauen und dafür mit gescheitem Brandschutz. Das soll aber wiederum nicht heißen, dass man die in Köln gerade schwer moderne Schießschachtarchitektur ("neue" Hauptverwaltung der Lufthansa, Constantinplatz in Deutz oder die geplante Neubebauuung eins Teils des Rudolfplatzes) nachahmen sollte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.01.2017 14:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.01.2017 15:31 Uhr
Nein, aber Dank dem tatkräftigen Wirken in der Honecker-Ära hat Berlin sein Schönefeld. Und das ist neben BER für diese BRD ein recht passendes Aushängeschild.
Besser kann man diesen Blockparteistaat nach DDR-Vorbild überhaupt nicht darstellen.
21.01.2017 21:54 Uhr
Zitat:
@Don Camillo

Du wiederholst dich;) In Berlin und Brandenburg hatte auch die CDU Regierungsverantwortung und bei anderen Großprojekten (z.B. Elbphi) entscheidet auch nicht die politische Richtung zwangsläufig über das Einhalten von Budgets und Zeitplänen.


Stuttgart 21 zeigt auf beeindruckende Weise, wie so etwas unter CDU-Regie läuft...
23.01.2017 00:12 Uhr
Ich finde, bei dem Verlauf dieses Bauprojektes könnte man sich das mit EILMELDUNGEN wirklich sparen.
23.01.2017 00:43 Uhr
@ Desertsky
Zitat:
Der BER ist und bleibt weiterhin eine Dauerbaustelle.

Eher nein. Auf einer Dauerbaustelle wird zumindest gearbeitet.
24.01.2017 19:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das kommt davon, wenn man Ausschreibungen nur nach Preis vergibt.


Auch. An der Stelle bin ich auch ganz klar dafür, dass bei Ausschreibungen nicht der günstigste genommen werden muss, sondern dass zum Beispiel jemand, mit dem man in der Vergangenheit (z.B. beim Straßenbau, wo es ja auch oft hapert oder auch bei Großprojekten) gute Erfahrungen gemacht hat, dann doch genommen werden darf, obwohl er teurer ist. Vielleicht hat der einfach nur alles vernünftig einkalkuliert, wo andere aus Kostengründen vieles weglassen und wo es dann nachher teurer wird.

Und einen Aufsichtsrat sollte man nicht Politikern besetzen, sondern mit Architekten, Statikern u.a. Sachverständigen, denen man dann dafür eine vernünftig angelegte Aufwandsentschädigung zahlt.

Das, was beim BER einer der Hauptpunkte ist- das Sparen beim Brandschutz- ist übrigens völlig gängig. Statt den vernünftig zu planen, wird dann lieber viel Glas und interessant geformtes teures Metall verbaut, nur weils dann schön aussieht. Ob im Brandfall jemand lebend rauskommt, tritt dagegen nur allzu gerne zurück.

Hier sollte die Politik auch umdenken und lieber etwas hässlicher bauen und dafür mit gescheitem Brandschutz. Das soll aber wiederum nicht heißen, dass man die in Köln gerade schwer moderne Schießschachtarchitektur ("neue" Hauptverwaltung der Lufthansa, Constantinplatz in Deutz oder die geplante Neubebauuung eins Teils des Rudolfplatzes) nachahmen sollte.


Laut Vergabeordnungen ist nicht das billigste Angebot maßgebend, sondern das wirtschaftlichste.

Das ist ein Unterschied, den offenkundig einige immer noch nicht bemerkt haben.

Zu diesen Wirtschaftlichkeitsberechnungen gehören z.B. auch die sog. Lebenszykluskosten. Diese beinhalten u.a. Abschreibungen, Unterhalts- und Betriebskosten.
24.01.2017 19:08 Uhr
Zitat:
Zitat:
@Don Camillo

Du wiederholst dich;) In Berlin und Brandenburg hatte auch die CDU Regierungsverantwortung und bei anderen Großprojekten (z.B. Elbphi) entscheidet auch nicht die politische Richtung zwangsläufig über das Einhalten von Budgets und Zeitplänen.


Stuttgart 21 zeigt auf beeindruckende Weise, wie so etwas unter CDU-Regie läuft...


Stuttgart 21 ist ein Vorhaben der Deutschen Bahn.
24.01.2017 19:09 Uhr
Die Verantwortlichen sollten nur noch dann etwas sagen, wenn sie ein verbindlichen Eröffnungstermin mitteilen können.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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