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Fragenübersicht Deutschland steigert Rüstungsausgaben um mehr als zehn Prozent! Was meinst Du dazu?
1 - 13 / 13 Meinungen
18.01.2017 18:20 Uhr
Aufrüsten hat immer einen Grund!

Die Hinweise in der Abschiedsrede Gaucks zeigen weiteres auf!
18.01.2017 18:24 Uhr
Ist die Frage, wird hier Equipment erneuert, welches erneuert werden muß. Wird hier versucht zu modernisieren und die Armee modern zu halten.

Oder muß man sich in Hinblick auf die Übungen im Ost-Nato-Gebiet fürchten?
18.01.2017 18:26 Uhr
Man muß sich leider wohl eher fürchten.



@Anubis
18.01.2017 18:40 Uhr
Zitat:
Aufrüsten hat immer einen Grund!



aha!

Zitat:
Die Hinweise in der Abschiedsrede Gaucks zeigen weiteres auf!


so so!

Geht es auch etwas genauer?

Ich persönlich glaube, dass ein Modernisierungszyklus bei den Investitionen der Bundeswehr jetzt zu Buche schlägt. Ich bin der Meinung, das war angesichts vergangener Kritik an der vorhandenen Wehrtechnik auch bitternötig.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.01.2017 18:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.01.2017 19:21 Uhr
Wenn der wehrtechnische Krempel nunmal mangels Bewegungsfahrten verrostet und erneuerungswürdig wurde, so ist adhoc eine "plötzliche" Rüstungsausgabe von ca. 10% über dem Vorjahresniveau gerechtfertigt.
18.01.2017 19:30 Uhr
Sinnvoll wäre es m.E. grundsätzlich ca. 5% des BIP in die eigene Landesverteidigung zu investieren. Ebenso wie der Häuslebauer ca. 5% seines Netto-Einkommens in die Absicherung seines Grundstückes und den Krisenvorrat investieren sollte. Ein roter Faden der Eigenverantwortung. Ohne den Zwischenschritt der Abzocker "Versicherung".
18.01.2017 20:04 Uhr
Um die Natovereinbarungen einzuhalten, müsste Deutschland seine Rüstungsausgaben meine ich um deutlich mehr steigern.

Derzeit 1,2% des BIPs. Sein sollten es 2% des BIPs. Bei zehn Prozent Steigerung kommen wir aber erst auf 1,32%, das gleiche BIP als Basis vorausgesetzt, denn das steigt ja eigentlich auch regelmäßig, zur Zeit zumindest noch.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.01.2017 20:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.01.2017 23:51 Uhr
Die Steigerung kann nur ein erster Schritt sein. Es gibt eine freiwillige Verpflichtung der Nato-Mitglieder, rund 2% des nationalen BIP in die eigene Armee zu investieren. Davon ist Deutschland seit Jahren weit entfernt.

Unsere Ausgaben schwanken zwischen einem und 1,2% des BIP.

Donald Trump mahnte in diesem Zusammenhang entsprechende Anstrengungen der Europäer an. Von den europäischen Nato-Mitgliedern geben derzeit vier 2% oder mehr für Verteidigung aus.

Das kann auf Dauer so nicht bleiben, deshalb können diese 10% nur der Anfang sein. Weitere deutliche Steigerungen müssen in den nächsten Jahren folgen.

Außerdem müssen die Gender- und Wohlfühlspielereien der ehemaligen Familienministerin aufhören.

Sog. "Workschops" übr die Lage sexueller Minderheiten in der Bundeswehr gehören nicht zu den Kernaufgaben einer Armee und sind angesichts des allgemeinen Zustandes der Bundeswehr mehr als nur entbehrlich.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.01.2017 22:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.01.2017 00:34 Uhr
Ja Ostpreußen!!!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.01.2017 00:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.01.2017 10:10 Uhr
Die BRD als führender Staat der EU ist ohne weltweite Umstellung der Staatsbeziehungen gar nicht mehr ohne vernünftiges Militär denkbar. Unabhängig davon, ob Modernisierung oder Aufrüstung Grund für diese Kostensteigerung ist, wird es zwangsläufig zu stärkeren Budgetsteigerungen im militärischen Bereich kommen.

Von mir aus können wir auf Kosten von Teilen unseres Gesamtwohlstandes zum pazifistischen Staat werden, der sich nirgendwo mehr einmischt und aufhört, weltweit Ungerechtigkeiten zu schaffen. Aber da unsere grünen Mitbürger dann auf die ersehnten Flüchtlingsströme verzichten, ihren Öko-Lifestyle einschränken und aufhören müssten, ihre Kinder nach dem Abi zur Fotosession nach Schwarzafrika zu schicken, wird daraus wohl nichts werden.
19.01.2017 10:20 Uhr
Bei der Ineffizienz mit der die Bundeswehr arbeitet, ist es ein Unding noch mehr Geld dort zu versenken. Die sollen ihren Laden erst einmal in Griff bekommen. Was wurde nicht alles angeschafft, was letztendlich nie funktionsfähig war. Soldaten auf bestimmten Feldern ausgebildet, die dann doch nicht gebraucht wurden usw...
19.01.2017 17:59 Uhr
Ich fühle mich nicht wirklich von einem der Nachbarländer der BRD bedroht. Was die Bundeswehreinsätze in weiter entfernten Regionen betrifft, bezweifele ich, dass diese die Sicherheit unseres Landes tatsächlich erhöhen.

Wie hoch die Rüstungsausgaben nun mindestens sein müssten, damit auch kein Nachbar auf die Idee kommt, dieses Land anzugreifen, kann ich nicht sagen, denke aber, dass das bisherige Niveau dafür ausreicht.
19.01.2017 18:26 Uhr
Wenig verwunderlich ,es wird ja andauernd die schlechte Ausrüstung beklagt und nun wird als neuster Clou, nach bösen Brexits und Trumps,Deutschland zur Führungsmacht der liberalen Demokratien postuliert. Wer liberal führen will braucht halt Waffen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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