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Fragenübersicht Ein V-Mann des LKA des Landes Nordrhein-Westfalen soll den Attentäter Amri mindestens einmal nach Berlin gefahren haben. Was sagst du dazu?
1 - 11 / 11 Meinungen
15.01.2017 11:20 Uhr
Man sollte keine Zeitung mehr aufschlagen, weil einem je nur alles hochkommt.

Entweder stehen da Lügen, oder nur jene Sachen, die man zugeben muß, und da nur soweit, wie es eben notwendig ist.

Schickt die Zeitung dorthin zurück, wo sie herkommt.

In den öffentlichen Kanal.
15.01.2017 13:00 Uhr
Schlimmer, man hat sehenden Auges seiner Planung und seinen kriminellen Tätigkeiten zugeschaut. Man hat Teile der Bevölkerung geopfert.


Scheinbar brauchte man wieder einen Auslöser zur weiteren Unterdrückung der Bevölkerung.

Da bekommt man Angst für die Zukunft. Was wird passieren damit Merkel an der Macht bleibt?


Steinbach sprach heute von 92 oder 96 Prozent Parteilosen im Land.....die sich von einer Minderheit vorführen lassen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2017 13:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.01.2017 13:14 Uhr
Das ist weder überraschend, noch für sich genommen skandalös.

Dass die Geheimdienste V-Leute in der islamischen Szene haben, dürfte nicht überraschen. Und Amri war als Gefährder eingestuft, die hierfür notwendigen Informationen kriegt man entweder durch Überwachung der Kommunikation oder eben von V-Leuten (vulgo: bezahlte Spitzel).

Per se kann man auch nicht erwarten, dass Geheimdienste zu großzügig Informationen an die Öffentlichkeit geben. Wenn daraus Rückschlüsse auf ihre Informationsquellen, insbesondere die Identität ihrer Spitzel gezogen werden können, sind selbige wertlos.

Nichtsdestotrotz ist natürlich zu verlangen, dass die Hintergründe des Berliner Anschlags gründlich aufgeklärt werden. Man muss gar nicht mal finstere Kräfte innerhalb der Behörden sinister walten sehen, aber dass fatale Fehleinschätzungen vorgenommen wurden erscheint offensichtlich.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2017 13:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.01.2017 13:24 Uhr
Die Hintergründe dieses Anschlages gehören gründlichst untersucht!
Bei der Überwachung ist ja offensichtlich einiges falsch gelaufen. Deutlicher als der Attentäter konnte man ja kaum als potentieller Terrorist auffallen.Das er von V Männern beobachtet wurde halte ich für verständlich,das jetzt einige Medien sogar spekulieren Amri selbst war ein V-Mann würde natürlich ins Bild dieser maroden Behörde passen.
15.01.2017 17:38 Uhr
Noch nichts, da mir zu viele Hintergrundinfos fehlen. Fragwürdig ist das schon... war der VS hier blind? Fehlten dem Geheimdienst selbst die nötigen Informationen? Hat man naiv gehandelt? War die Tat gar staatlich gelenkt? Ich weiß es nicht...
15.01.2017 19:12 Uhr
V-Leute sind nun einmal Personen fragwürdiger Loyalität. Davon einmal abgesehen wissen wir ja nicht, ob der V-Mann tatsächlich wusste, was Amri in Berlin plante.

Es ist im Falle Amri einiges schief gelaufen, und es sind wohl vor allem NRW-Behörden, die versagt haben. Das grundsätzliche Problem aber sehe ich darin, dass jemand mit 14 Identitäten, von zu mindestens einer auch nachgewiesenermaßen gefälschte Papiere gehörten, überhaupt noch in diesem Lande frei herum laufen darf.

Darin kann man auch ein Versagen einzelner Beamter oder Richter sehen, doch haben diese innerhalb ihres Ermessensspielraums gehandelt, und es scheint mir dann doch recht offensichtlich, dass dieser Ermessenspielraum so weit nicht gehen sollte, dass es also auch der Änderung gesetzlicher Regelungen bedarf.

Wenn Urkundenfälschung oder die mehrfache Erschleichung von Sozialleistungen durch falsche Identitäten nicht zwingend wenigstens zu Untersuchungshaft (und bei einer Verurteilung zu einer Haftstrafe ohne Bewährung und danach zur Abschiebung) führen, jedenfalls bei Personen, bei denen Fluchtgefahr ausgesprochen nahe liegt, dann darf sich niemand wundern, wenn Polizei und Gerichte kaum noch ernst genommen werden.

15.01.2017 19:49 Uhr
Ich sage dazu, dass es immer seltsamer wird. V-Leute haben schon beim Thema NSU alles andere als eine gute Figur gemacht. Und jetzt auch im Bereich des "islamistischen Extremismus"?

So langsam stellt sich die Frage, ob die größte Gefahr in Deutschland nicht vielleicht von V-Leuten ausgeht...
15.01.2017 19:54 Uhr
"Das ist weder überraschend, noch für sich genommen skandalös."


Ab welcher Anzahl von Opfern wirst du munter?

15.01.2017 20:12 Uhr
Man muß ja vermuten,daß dieser Amri exekutiert wurde.

Ein Toter kann nicht mehr reden.Eine sehr einfache Lösung fürwahr!

Wer weiß, was er alles hätte erzählen können.Er hatte ja regelrecht Narrenfreiheit in unserem Land und nun tun alle so betroffen und die letzte Wahrheit wird wohl unter strengstem Verschluß bleiben.
.
15.01.2017 20:22 Uhr
Zitat:



Ab welcher Anzahl von Opfern wirst du munter?



Munter meint mitnichten meschugge.
17.01.2017 20:12 Uhr
In Deutschland leider kein Aufreger mehr. Der Vorgang, so er sich denn bestätigte, paßte ins Bild. Dazu gehört auch, daß die Bundespolizei auf Geheiß des LKA NRW die Ausreise Amris über Italien nach Tunesien verhinderte.

Offenkundig kam es in diesem Fall nicht nur zu massiven Fehleinschätzungen bei den behördlich (unter anderem des GTAZ) und politisch Verantwortlichen, sondern man überschätzte offenkundig auch die eigenen Möglichkeiten, solche Personen unter Kontrolle zu halten.

Vor diesem Hintergrund ist auch der Vorfall in Sachsen zu sehen, als sich ein möglicher Attentäter im Untersuchungsgefängnis erhängen konnte.

Offenkundig sind etliche Funktionsträger in Deutschland noch nicht in der neuen Wirklichkeit Deutschlands angekommen.

Die bisherigen Regelungen, Gesetze und Verfahren sind auf Zielgruppen zugeschnitten und ausgerichtet, die wenigstens deutsch bzw. mitteleuropäisch sozialisiert sind.

Das ist bei den derzeitigen und verstärkt zukünftigen Täter- bzw. Zielgruppen nicht der Fall. Diese kommen aus Kulturkreisen, die gänzlich andere Vorstellungen von der Organisation sozialer Gemeinschaften sowie ein völlig anderes Verständnis vom Staat, staatlichen Einrichtungen, ihrer Aufgabe und ihrem Handeln haben.

Deshal gibt es nur zwei Möglichkeiten:

1. Wir passen unsere Regeln und Verfahren an die Vorstellungen der Ausländer an.

oder

2. Wir zwingen die Ausländer dazu, ihre Vorstellungen an unsere Verfahren und Regeln anzupassen.

Dann müssen wir uns allerdings von dem bisher offiziell gepflegten Ziel einer multiethnischen, multireligiösen, multikulturellen und nahezu grenzenlosen toleranten Gesellschaft verabschieden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.01.2017 23:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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