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SPD-Politiker Schulz über Rechtspopulisten
"Auf groben Klotz gehört grober Keil" Was meinst du dazu? |
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05.01.2017 21:34 Uhr |
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Populistisch auf Populisten reagieren? Das hat doch uns Gabriel schon völlig erfolglos versucht. |
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05.01.2017 21:34 Uhr |
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Der sozialdemokratische Berufspöbel und Exalkoholiker Schulz, der wohl seit seiner Alkikarriere nie wieder wirklich nüchtern wurde ist ein Paradebeispiel eines Apparatschniks des Etablishments.
Und die linkslinke Tante mit dem unausprechlichen Namen ist voller Lob für diesen Mann.
Da kotzt der antibolschewistische finnische Elch aus dem Fortsetzungskrieg 3 Wochen. |
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06.01.2017 00:16 Uhr |
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Herr Schulz täte besser daran, seine Parteigenossen in Berlin an ihren eigentlichen verfassungsmäßigen Auftrag zu erinnern, als verbale Keulen gegen Parteien und Politiker zu schwingen, die im Gegensatz zu ihm und seinen genannten Parteigenossen noch nicht völlig den Verstand verloren. |
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06.01.2017 01:53 Uhr |
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Ob man nun mit feinsinniger Argumentation oder aber mit dem "groben Keil" eine Wahl gewinnt, hängt nicht unbedingt von der Ausrichtung des Gegners ab.
Erinnern wir uns an die Bundestagswahlen 2005. Die CDU/CSU hatte das Steinhof'sche Steuerkonzept präsentiert, über das man gewiss streiten kann, das aber nun nicht gerade als "grober Klotz" bezeichnet werden kann.
Die SPD hingegen reagierte darauf tatsächlich mit einem "groben Keil" und führte einen geradezu klassenkämpferischen Wahlkampf dagegen, der bei Krankenschwestern und anderen zu Verarmungsängsten angesichts des drohenden Wegfalls der Steuerfreiheit der Überstundenzuschläge (übrigens eine Nazi-Erfindung, aber das nur nebenbei) führte.
Nun hat die SPD die Wahl nicht gewonnen, aber ihre knappe (1,0 %) Niederlage war angesichts der vorangegangenen Landtagswahlen schon so etwas wie ein Sieg.
Das bedeutet nun keinesfalls, dass "immer feste druff" in jedem Falle Wahlerfolge garantiert. Es kann durchaus auch Wähler abschrecken. Es hängt immer von der konkreten Situation ab, ob nun der Vorschlaghammer oder das Florett das bessere Instrument ist. Dies in den meisten Fällen richtig zu wählen, macht das politische Talent aus.
Tendenziell schreckt die gröbere Variante den Wechselwähler eher ab, während man damit u. U. aber den bislang wahlabstinenten früheren oder potenziellen Stammwähler durchaus erreichen kann.
Die AfD hat ja nun durchaus dafür gesorgt, dass bei einigen Wahlkämpfen wieder etwas Stimmung aufgekommen ist, die die Öffentlichkeit sonst vielleicht weniger interessiert hätten. Dadurch ist es wieder zu einer Erhöhung der Wahlbeteiligung gekommen, die aber nicht allein der AfD zu Gute kam.
In Meck-Pomm z. B. gingen 2016 (s. https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2016-09-04-LT-DE-MV/analyse-wanderung.shtml) 120.000 frühere Nichtwähler zur Wahl, von denen 55.000 AfD wählten, aber immerhin 65.000 anderen Parteien ihre Stimme gaben.
Es wäre also für die SPD durch einen etwas temperamentvolleren Wahlkampf (der sich aber nicht unbedingt in erster Linie gegen die AfD richten müsste) durchaus noch etwas zu holen.
Die für die SPD entscheidendere Frage aber sollte die nach dem Wahlziel sein: 1. Will man die AfD möglichst klein halten, unabhängig vom eigenen Abschneiden und auf die Gefahr hin, dass die derzeitigen 12 - 13 Umfrageprozente wieder teilweise bei der CDU landen?
2. Will man unbedingt eine rot-rot-grüne Mehrheit haben, auch wenn vom Wahlkampf Grüne und Linke mehr profitieren? oder
3. Will man zuallererst den Abstand zur CDU/CSU verringern, mit dem (vermutlich aber unrealistischen) Ziel, diese sogar zu schlagen (und nähme dabei vielleicht sogar eine stärkere AfD in Kauf, ginge dies nur vorwiegend zu Lasten der CDU)?
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06.01.2017 12:54 Uhr |
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Diesen "Keil" würde ich Herrn Schulz gern mal bei Gelegenheit selbst irgendwo reintreiben. |
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06.01.2017 13:44 Uhr |
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Zitat:Ob man nun mit feinsinniger Argumentation oder aber mit dem "groben Keil" eine Wahl gewinnt, hängt nicht unbedingt von der Ausrichtung des Gegners ab.
Erinnern wir uns an die Bundestagswahlen 2005. Die CDU/CSU hatte das Steinhof'sche Steuerkonzept präsentiert, über das man gewiss streiten kann, das aber nun nicht gerade als "grober Klotz" bezeichnet werden kann.
Die SPD hingegen reagierte darauf tatsächlich mit einem "groben Keil" und führte einen geradezu klassenkämpferischen Wahlkampf dagegen, der bei Krankenschwestern und anderen zu Verarmungsängsten angesichts des drohenden Wegfalls der Steuerfreiheit der Überstundenzuschläge (übrigens eine Nazi-Erfindung, aber das nur nebenbei) führte.
Nun hat die SPD die Wahl nicht gewonnen, aber ihre knappe (1,0 %) Niederlage war angesichts der vorangegangenen Landtagswahlen schon so etwas wie ein Sieg.
Das bedeutet nun keinesfalls, dass "immer feste druff" in jedem Falle Wahlerfolge garantiert. Es kann durchaus auch Wähler abschrecken. Es hängt immer von der konkreten Situation ab, ob nun der Vorschlaghammer oder das Florett das bessere Instrument ist. Dies in den meisten Fällen richtig zu wählen, macht das politische Talent aus.
Tendenziell schreckt die gröbere Variante den Wechselwähler eher ab, während man damit u. U. aber den bislang wahlabstinenten früheren oder potenziellen Stammwähler durchaus erreichen kann.
Die AfD hat ja nun durchaus dafür gesorgt, dass bei einigen Wahlkämpfen wieder etwas Stimmung aufgekommen ist, die die Öffentlichkeit sonst vielleicht weniger interessiert hätten. Dadurch ist es wieder zu einer Erhöhung der Wahlbeteiligung gekommen, die aber nicht allein der AfD zu Gute kam.
In Meck-Pomm z. B. gingen 2016 (s. https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2016-09-04-LT-DE-MV/analyse-wanderung.shtml) 120.000 frühere Nichtwähler zur Wahl, von denen 55.000 AfD wählten, aber immerhin 65.000 anderen Parteien ihre Stimme gaben.
Es wäre also für die SPD durch einen etwas temperamentvolleren Wahlkampf (der sich aber nicht unbedingt in erster Linie gegen die AfD richten müsste) durchaus noch etwas zu holen.
Die für die SPD entscheidendere Frage aber sollte die nach dem Wahlziel sein: 1. Will man die AfD möglichst klein halten, unabhängig vom eigenen Abschneiden und auf die Gefahr hin, dass die derzeitigen 12 - 13 Umfrageprozente wieder teilweise bei der CDU landen?
2. Will man unbedingt eine rot-rot-grüne Mehrheit haben, auch wenn vom Wahlkampf Grüne und Linke mehr profitieren? oder
3. Will man zuallererst den Abstand zur CDU/CSU verringern, mit dem (vermutlich aber unrealistischen) Ziel, diese sogar zu schlagen (und nähme dabei vielleicht sogar eine stärkere AfD in Kauf, ginge dies nur vorwiegend zu Lasten der CDU)?
Der Prof. hieß Paul Kirchhof. Das Konzept wurde u.a. auch von Friedrich Merz vertreten.
Es hat nichts von seiner Richtigkeit und Aktualität eingebüßt und wäre immer noch ein sehr lohnenswertes Wahlkampfthema.
Es käme lediglich auf die Vermittlung an, die seinerzeit vor allem von Frau Merkel verschossen wurde. |
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06.01.2017 13:56 Uhr |
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Der grobe Klotz ist die EU. Die EU-Feinde sind der Keil, der gerne grob, aber wuchtig sein darf.
EU-Feinde sind im übrigen nicht notwendigerweise Europa-Feinde, denn die EU ist nicht Europa. |
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06.01.2017 18:13 Uhr |
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Wenn ein weicher Keks von groben Klötzen spricht |
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06.01.2017 18:50 Uhr |
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Was will er damit sagen?
Das sie bisher mit Samthandschuhen angefasst wurden und man endlich das Militär im inneren einsetzten soll?
Oder ist es mal wieder eine nichtssagende Politiker Dummschwätzaussage? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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