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Fragenübersicht Wo bleibt eigentlich die "Ich bin Berlin"- Kampagne?
1 - 12 / 12 Meinungen
31.12.2016 12:39 Uhr
Das sagt doch alles:

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 2016 war ein Jahr schwerer Prüfungen. Darüber möchte ich heute Abend zu Ihnen sprechen – aber auch darüber, warum ich trotz allem für Deutschland zuversichtlich bin und warum ich so sehr von den Stärken unseres Landes und seiner Menschen überzeugt bin.Die schwerste Prüfung ist ohne Zweifel der islamistische Terrorismus, der auch uns Deutsche seit vielen Jahren im Visier hat. 2016 griff er uns mitten in unserem Land an: in Würzburg, in Ansbach und vor wenigen Tagen erst am Weihnachtsmarkt hier an der Gedächtniskirche in Berlin......


Unser Staat ist stärker. Unser Staat tut alles, um seinen Bürgern Sicherheit in Freiheit zu gewährleisten.....


....Diese Arbeit ist nie beendet, und gerade in diesem Jahr haben wir den Sicherheitsbehörden viel neue Unterstützung gegeben. 2017 werden wir als Bundesregierung dort, wo politische oder gesetzliche Veränderungen nötig sind, schnellstens die notwendigen Maßnahmen in die Wege leiten und umsetzen....Aber nein – wir Deutschen sollten uns niemals vorgaukeln lassen, eine glückliche Zukunft könnte je im nationalen Alleingang liegen.....2017 ist auch das Jahr der nächsten Bundestagswahl. Ich werde mich für eine politische Auseinandersetzung einsetzen, bei der wir über vieles leidenschaftlich streiten werden, aber stets wie Demokraten, die nie vergessen, dass es eine Ehre ist, unserer Demokratie und damit den Menschen zu dienen.....Dafür braucht es einen offenen Blick auf die Welt und Selbstvertrauen – in uns und unser Land.

Zusammenhalt, Offenheit, unsere Demokratie und eine starke Wirtschaft, die dem Wohl aller dient: Das ist es, was mich für unsere Zukunft hier in Deutschland auch am Ende eines schweren Jahres zuversichtlich sein lässt.

Keiner dieser Werte ist uns einfach so gegeben. Für jeden werden wir auch 2017 arbeiten müssen, alle gemeinsam, jeder nach seinen Möglichkeiten – und diese Arbeit wird sich lohnen.....



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.12.2016 12:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.12.2016 12:44 Uhr
„In der Geschwindigkeit, in der der aufgeklärte Westen gerade bereit ist, seine verfassungsmäßig geschützten Rechte in vorauseilendem Gehorsam selber auszuhebeln und per Definition umzudeuten, würde es auch nicht wundern, wenn es demnächst heißt, dass Attentäter bei der Ausübung ihrer religiösen Freiheiten nicht gestört werden dürfen.“
31.12.2016 12:47 Uhr
Regt Euch nicht auf, das hat es alles schon immer gegeben:

„NO“ Vergewaltigungstattoo
Armlänge Abstand
Ausgangswarnung
Böllerverbote
Tausende Polizisten in Ãœberstunden
Feuerwehr und Sanitäter in der Kampfsportschule
Lichtmasten für Problemzonenbereiche
Betonpoller
Straßensperrungen
31.12.2016 13:06 Uhr
Gab es in den sozialen Medien durchaus: #jesuisberlin, #ichbineinberliner, ...

Vielleicht nicht im selben Ausmaß wie beim erstenmal mit Paris. Aber das galt für andere Anschläge wie Brüssel wohl auch.

Letztlich waren diese Solidaritätsbekundungen auch immer von zweifelhaftem Wert. Und nach ein paar Wochen auch schon wieder vergessen.
31.12.2016 13:12 Uhr
Keine Ahnung. Man könnte genauso fragen "Ich bin Nizza"- Kampagne ?
31.12.2016 13:55 Uhr
Man stumpft natürlich auch ab. Wenn man nach jedem gewaltsamen, sinnlosen Tod von Menschen "ich bin x" äußert, braucht man nichts anderes mehr zu tun.
31.12.2016 17:47 Uhr
Also ich würde so eine "Ich bin Berlin"-Kampagne schon unterstützen.

Aber ich finde es auch bisschen geheuchelt, das man Anschläge in Industriestaaten so riesig aufbauscht und Anschläge im Irak z.B. zum Alltag gehört wo keiner sonderlich lange trauert.
31.12.2016 18:18 Uhr
Das ganze waren ohnehin nichts weiter als verlogene Kampagnen, die vornehmlich von Leuten unterstützt wurden, die sich in sicherer Entfernung zur Wirklichkeit befanden und befinden.

Ich war weder Charlie noch Paris noch Bruxelles noch Nice. Deshalb bin ich auch nicht Berlin.
31.12.2016 18:18 Uhr
Werden die Opfer davon wieder lebendig?
31.12.2016 19:22 Uhr
"Das ganze waren ohnehin nichts weiter als verlogene Kampagnen, die vornehmlich von Leuten unterstützt wurden, die sich in sicherer Entfernung zur Wirklichkeit befanden und befinden."


Höhepunkt war ihr imitierter Demonstrationszug in einer Nebenstraße



Leider vergißt der Bürger zu schnell

31.12.2016 20:50 Uhr
Der Satz Ich_bin_ein_Berliner ist halt schon historisch besetzt.
31.12.2016 21:45 Uhr
Deutschland trauert nicht um die Ausgebombten, dann trauert man auch nicht um die Terroropfer.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.12.2016 21:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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