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Wie definierst Du die Begriffe "Mainstream" und "Establishment" in Bezug auf die aktuelle gesellschaftliche Situation in Deutschland? |
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11.11.2016 09:49 Uhr |
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Das werden zunehmend beliebte Kampfbegriff populistischer Kräfte von links und rechts. Im Grunde beschreibt der Mainstream nur die politische Mitte der Gesellschaft, die die Werte und Normen der (liberalen) Demokratie für richtig hält. Links- und Rechtspopulisten lehnen die liberale Demokratie mehr oder weniger offen ab. |
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11.11.2016 10:25 Uhr |
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Beispiel Mainstream: 95 % der deutschen Medien haben im US-amerikanischen Wahlkampf auf Clinton gesetzt. Wer jetzt ein langes Gesicht zieht, gehört dazu.
Beispiel Establishment: Die Politiker, die jetzt ein Problem damit haben, dass andere Kräfte in die Parlamente drängen, gehören zum Establishment, sind etabliert. |
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11.11.2016 10:38 Uhr |
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Wenn in quasi 100% der Fernsehsender und in gefühlt rund 80% der Prinzmedien die gleiche Meinung transportiert wird (AfD ist doof, Brexit ist doof, Trump ist doof, Putin ist doof, bunt ist toll, Neger sind toll, alles Fachkräfte etc. etc.), dann weiß ich, daß da was nicht stimmt. Und das nenne ich Mainstream ... wobei Mainstream eigentlich gar nicht so sehr den Kern trifft, denn es ist tatsächlich nicht wirklich MAIN-Stream, wie ja z.B. diverse Wahlen in letzter Zeit regelmäßig zeigen. |
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11.11.2016 11:27 Uhr |
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@Fransecky
Mal davon abgesehen, dass wohl über 80% der Bevölkerung gegen die AfD, autoritäre Ideologien und Persönlichkeiten sind, gibt es genug Medien, die eher deine Ansichten vertreten. Extremismus und Populismus sind glücklicherweise noch nicht Mitten in der Gesellschaft angekommen, zumindest nicht flächendeckend. Und auch wenn du es nicht glauben magst, die deutsche Medienlandschaft bietet, auch innerhalb einer Printausgabe, differenzierte Darstellungen. Nur Fremdenfeindlichkeit, Gewaltfantasien, Sexismus und Ähnliches muss man vom "Mainstream" nun wirklich nicht erwarten. |
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11.11.2016 12:56 Uhr |
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Mainstream kann die Mehrheitsmeinung sein, muss es aber nicht. Es kann auch die durch die Medien transportierte, vorgebliche Mehrheitsmeinung sein.
Das Establishment besteht aus den Politikern, ThinkTanks, NGO´s, einflussreichen Leuten, die uns vorgeben, wie wir zu denken und was wir zu tun haben! Insoweit ist das Establishment heute links-grün-liberal, möglichst homosexuell, mit Migrationshintergrund, und, und, und.
Der weiße, konservative Mann ist eben nicht mehr das Establishment; wer links ist, ist nicht progressiv und "gegen das System", sondern schlicht ein Teil davon. |
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11.11.2016 12:58 Uhr |
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Mainstream="Deutschland verrecke!"
Establishment: Lehrstuhl für Genderwissenschaften. |
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11.11.2016 13:39 Uhr |
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Zitat:Wenn in quasi 100% der Fernsehsender und in gefühlt rund 80% der Prinzmedien die gleiche Meinung transportiert wird (AfD ist doof, Brexit ist doof, Trump ist doof, Putin ist doof, bunt ist toll, Neger sind toll, alles Fachkräfte etc. etc.), dann weiß ich, daß da was nicht stimmt. Und das nenne ich Mainstream ... wobei Mainstream eigentlich gar nicht so sehr den Kern trifft, denn es ist tatsächlich nicht wirklich MAIN-Stream, wie ja z.B. diverse Wahlen in letzter Zeit regelmäßig zeigen.
Erklär das doch mal, Herr Rassist.
Und andere: müssen wir uns das antun? |
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11.11.2016 13:42 Uhr |
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Establishment = Jude |
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11.11.2016 13:49 Uhr |
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Beitrag gelöscht. Harmlos aber dünnes Eis. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.11.2016 14:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.11.2016 14:11 Uhr |
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Zitat:Mainstream kann die Mehrheitsmeinung sein, muss es aber nicht. Es kann auch die durch die Medien transportierte, vorgebliche Mehrheitsmeinung sein.
Das Establishment besteht aus den Politikern, ThinkTanks, NGO´s, einflussreichen Leuten, die uns vorgeben, wie wir zu denken und was wir zu tun haben! Insoweit ist das Establishment heute links-grün-liberal, möglichst homosexuell, mit Migrationshintergrund, und, und, und.
Der weiße, konservative Mann ist eben nicht mehr das Establishment; wer links ist, ist nicht progressiv und "gegen das System", sondern schlicht ein Teil davon.
Ich kenne nicht alle Landtagsabgeordneten oder Bundestagsabgeordneten oder alle Minister, aber spontan fiele mir kein Schwuler dabei ein. Sind sicher welche bei - aber alle? Die Mehrheit? Bist du dir da ganz sicher?
Irgendetwas an deiner Argumentation stimmt doch nicht... |
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11.11.2016 14:15 Uhr |
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Politik, du kannst einfach nicht lesen.
Ich schreibe "möglichst" (gerne gesehen), du schreibst "alle".
Ich schreibe, es ist falsch, dass die AfD gegen alle Transferleistungen ist, du bringst Einzelbeispiele für Änderungsvorschläge bei Transferleistungen!
Was stimmt denn nicht mit dir? |
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11.11.2016 14:18 Uhr |
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Ostwind,
das könnte ich dich auch fragen.
Warum soll ich möglichst homosexuell sein? Das macht doch gar keinen Sinn...
Und warum sollen Politiker das sein? Sind sie ja gar nicht. Und macht auch keinen Sinn.
Erklär das doch mal. |
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11.11.2016 14:26 Uhr |
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Vielleicht würde die AfD aber so manchen Hartz4-Empfänger aus dieser Lage rausholen...?
Aber das gehört in eine andere Diskussion. Eine tlw. Reform des ALG2 erscheint mir jedenfalls auch sinnvoll. |
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11.11.2016 14:30 Uhr |
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@Politik
Zitat:Medienunternehmen müssen sich am Markt behaupten. Das tun sie nur dann, wenn sie das aufnehmen und nachplappern, was bereits als Meinung vorzufinden ist.
Wenn es so einfach wäre.... Die großen Medien müssen sich nicht am Markt behaupten, sie leben von den Gebühren, die fast jeder in Deutschland gemeldete Haushalt aufbringen muss. Und an ihnen orientieren sich die übrigen großen Medienhäuser. Nachgeplappert wird da m.E. nichts, sondern übernommen, imitiert und plagiiert. Da ist es dann kein Wunder, wenn über ein- und dasselbe Ereignisse mehr oder weniger in dieselbe Richtung berichtet wird. Wir haben es gerade im Fall der US-Wahlen exemplarisch betrachten können.
Zitat:So weit richtig. Nur das entscheidende Detail fehlt: sie bieten keine praktikablen Lösungen
Richtig. Populisten haben in der Regel keine Lösungen, sondern bieten Stimmungen. Daher kommt bspw. ein Redner namens Höcke ohne jeden konkreten Zukunftsentwurf aus, verzeichnet aber Zuspruch aus Zuhörer- und der Wählerschaft. |
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Volk, Sonstige |
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