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Ist die Klassengesellschaft bei der Bahn noch zeitgemäß? |
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22.10.2016 12:50 Uhr |
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Nein, da geht es nur um Statusgehabe. Gleicher Komfort für alle, zum gleichen Preis! |
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22.10.2016 15:03 Uhr |
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Es ist legitim, wenn man für mehr Service und Komfort mehr zahlt - und ebenso, wenn ein Beförderungsunternehmen diese Möglichkeit anbietet.
Wie das wirtschaftlich sinnvoll ausgestaltet wird, kann ich hingegen nicht beurteilen. |
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22.10.2016 15:57 Uhr |
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Ich fand sie noch nie zeitgemäß. Die immer noch vorhandene 1. Klasse in Regionalbahnen ist ein schlechter Witz. In den S-Bahnen ist die 1. Klasse bei uns zunehmend abgeschafft. Auf längeren Fahrten mag sie komfortabel sein, aber ich bin da der Meinung, die Geschäftsreisenden, die sie nutzen, sollten lieber 2. Klasse fahren, wenn sie wissen wollen, was ihre Kundschaft will. |
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22.10.2016 17:28 Uhr |
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Ich habe dieses Angebot noch nie genutzt, aber es gibt offenbar Leute, die dafür zahlen wollen - warum soll man ihnen diese Möglichkeit nicht bieten.
Wenn es aber tatsächlich unwirtschaftlich sein sollte, dann sollte die Bahn es schnellstens abschaffen. Oder herunterfahren, oder preislich so gestalten daß mehr Kunden es nutzen, jedenfalls so ändern daß es Gewinne bringt. |
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22.10.2016 17:57 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es ist legitim, wenn man für mehr Service und Komfort mehr zahlt - und ebenso, wenn ein Beförderungsunternehmen diese Möglichkeit anbietet.
Wie das wirtschaftlich sinnvoll ausgestaltet wird, kann ich hingegen nicht beurteilen.
Immerhin ein Staatsunternehmen!
Und da ist es legitim, eine Zweiklassengesellschaft zu fahren, bei der die untere Klasse den Luxus der oberen bezahlt? Zynischer geht es nun wirklich nicht mehr...
Ich rate dir, den von dir selbst zitierten Beitrag noch einmal genau zu lesen. Dort deutete ich an, dass die wirtschaftlich sinnvolle Ausgestaltung des Modells ggfls. überdacht werden muss (damit nämlich nicht von den Falschen bezahlt wird).
Was eine "Zweiklassengesellschaft" angeht: Unterschiedliche Serviceangebote zu unterschiedlichen Preisen haben überhaupt nichts mit Zweiklassengesellschaften zu tun. Es steht bei der Deutschen Bahn jedem frei, sich ein Ticket für die 1. Klasse zu buchen. Für die allermeisten Nutzer der zweiten Klasse wäre das übrigens auch erschwinglich, nur haben sie (verständlicherweise) keine große Lust darauf, für unwesentlich mehr Komfort wesentlich höhere Preise zu zahlen. |
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22.10.2016 22:49 Uhr |
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Für mich ist das komfortablere Platzangebot ein wesentlicher Grund, bei Bahnreisen auf langen Strecken einen Platz in der ersten Klasse zu buchen. Etwa 50 Prozent Aufschlag auf den Preis der 2. Klasse, das ist es mir dann schon wert.
Besserer Service ist da nicht so entscheidend. Zum Essen gehe ich in den Restaurantwagen; ich muss mir nicht das Essen an den Platz bringen lassen.
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23.10.2016 00:38 Uhr |
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Ich fahre gerne erste Klasse. Der Grund steht im SPON-Artikel:
"Laut Deutscher Bahn waren im vergangenen Jahr im Schnitt 55,7 Prozent der billigen Ränge belegt - aber nur 38,6 Prozent der privilegierten Plätze."
Dort ist einfach mehr Platz und außerdem finden sich dort kaum nervige Mitfahrer. |
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23.10.2016 07:06 Uhr |
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Es hat ja alles seinen Preis und eine Marktsegmentierung ist sicher nur dann sinnvoll, wenn sie sich lohnt. Wie bei Langstreckenflügen sehe ich das auch nur bei langen Strecken mit der Bahn gegeben. |
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23.10.2016 07:09 Uhr |
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@Politik
Die Bahn will ja kein Staatsunternehmen mehr sein und daher kann sie unterschiedliche Serviceangebote machen wie sie lustig ist. Es wurde schon geschrieben, das hat nichts mit einer Klassengesellschaft zu tun. |
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23.10.2016 08:21 Uhr |
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Zitat:Dort deutete ich an, dass die wirtschaftlich sinnvolle Ausgestaltung des Modells ggfls. überdacht werden muss (damit nämlich nicht von den Falschen bezahlt wird).
So weit richtig. Ich vermute nur, dass das nicht gelingen kann.
Zitat:Unterschiedliche Serviceangebote zu unterschiedlichen Preisen haben überhaupt nichts mit Zweiklassengesellschaften zu tun. Es steht bei der Deutschen Bahn jedem frei, sich ein Ticket für die 1. Klasse zu buchen. Für die allermeisten Nutzer der zweiten Klasse wäre das übrigens auch erschwinglich, nur haben sie (verständlicherweise) keine große Lust darauf, für unwesentlich mehr Komfort wesentlich höhere Preise zu zahlen.
Dreeh es doch mal anders und wage einen anderen Blick: wäre es nicht schön, wenn ALLE den jeweils höchsten Komfort haben könnten? Quasi erste Klasse für alle? DAS wäre in meinen Augen die richtige Richtung... |
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23.10.2016 08:33 Uhr |
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Ich fahre grundsätzlich keine Bahn und keinen Bus. Und auf längeren Strecken benutze ich das Flugzeug. Dort aber grundsätzlich die erste Klasse. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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