Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Kennst du schon den im Hintergrund verlinkten Text des "Conne Island" in Leipzig zum Thema "Migranten im Club"?
1 - 20 / 23 Meinungen+20Ende
0
17.10.2016 19:00 Uhr
Ja, kenne ich schon.
17.10.2016 19:06 Uhr
Ja, das ist mir bereits bekannt!

Bitte nächste Frage?
17.10.2016 19:31 Uhr
Ja, bekannt.
Ist in "linken Kreisen" ja schon länger Thema, bevor Spinner angefangen haben, darin das Ende linker Gutmenschlichkeit und den eigenen Sieg der Unmenschlichkeit erkennen zu wollen.
Da haben einige vielleicht ganz falsche Vorstellungen von autonomen linken Projekten.
17.10.2016 19:47 Uhr
Tja, wenn einem das radikale Gutmenschentum auf die Füße fällt
17.10.2016 19:51 Uhr
Zitat:
Tja, wenn einem das radikale Gutmenschentum auf die Füße fällt


Ach Quark. Hier fällt kein Gutmenschentum irgendjemandem auf die Füße, hier sucht man nur einen sachdienlichen Weg der Realität angemessen zu begegnen, ohne das Gesicht zu verlieren und eventuell in eine rassistische Ecke gedrückt zu werden, das ist völlig in Ordnung. Im Übrigen finde ich den Text sehr angemessen und nah an dem, was ich auch selbst schon erlebt habe.
17.10.2016 19:53 Uhr
Rata, du umschreibst genau das, was ich schreibe, nur eben schön euphemistisch verbrämt...
17.10.2016 22:37 Uhr
Ein wunderbarer Erstkontakt mit der Realität.
17.10.2016 22:50 Uhr
Ja die Linken ... , werden erst merken das sie in Deutschland bisher Narrenfreiheit hatten wenn Abdul ihnen die Leviten liest.

17.10.2016 23:15 Uhr
Zitat:
Ja die Linken ... , werden erst merken das sie in Deutschland bisher Narrenfreiheit hatten wenn Abdul ihnen die Leviten liest.

Genau das ist ja der Treppenwitz an der Geschichte. Diese Leute verstehen einfach nicht, daß Schluß ist mit CSD-Parade im Kiez und Bierchen im Stadtpark, wenn erst der Hodscha das Sagen im Viertel übernommen hat. Immerhin läßt ja der zitierte Text ein klein wenig Hoffnung aufkommen ...
17.10.2016 23:34 Uhr
Nein die merken das nicht die denken wirklich das sind deren Kumpels. Aber das sieht man ja im Fernsehen wenn wieder welche gemessert wurden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2016 23:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.10.2016 23:38 Uhr
Nein, kannte ich nicht, da ich nicht in Leipzig weggehe. Und da zieht mich auch nix hin.

Ist aber ein gut ausdifferenzierter und selbstkritischer Text.
18.10.2016 07:57 Uhr
Zitat:
Nein die merken das nicht die denken wirklich das sind deren Kumpels. Aber das sieht man ja im Fernsehen wenn wieder welche gemessert wurden.

Ihr habt den Text also tatsächlich nicht gelesen?

Ansonsten siehe oben:
...bevor Spinner angefangen haben, darin das Ende linker Gutmenschlichkeit und den eigenen Sieg der Unmenschlichkeit erkennen zu wollen.
Da haben einige vielleicht ganz falsche Vorstellungen von autonomen linken Projekten.
18.10.2016 09:46 Uhr
Ja, den Text kannte ich schon. Ein bisschen komisch ist das schon, aber wenigstens ist es offen selbstkritisch geschrieben.

Was halt meist immer noch nicht erkannt wird, ist, dass die Fluchtis in der Masse erzkonservativ sind und mit linken Projekten im Grunde nichts anfangen können. Die freuen sich über Frischfleisch und Dummheit.
18.10.2016 11:13 Uhr
Der Text war mir bekannt. Das Phänomen ist nicht neu.

Aber die Erkenntnis, daß ausländer-sein nicht gleichbedeutend ist mit links/grün-sein, setzt sich erst langsam in der links/grünen Szene durch.

Es ist eben ein Unterschied, ob ich aus meinen sozial und wirtschaftlich homogenen Stadt-Quartier für ein paar Stunden zur "Flüchtlingshilfe" gehe um danach wieder in dieses heimelige Quartier zurückzukehren, mir bei Schaufensterveranstaltungen ein paar Musterflüchtlinge gezeigt werden oder ob ich mit den real existierenden Verhältnissen (rund 2/3 Männer, überwiegend schlecht/ungebildet und nach deutschen Verhältnissen sehr konservativ geprägt) tagtäglich umgehen muß.

Man darf darauf warten, wann Linke und Grüne merken, daß mehr als 90% der sog. Flüchtlinge im Hinblick auf ihre Einstellung zu gesellschaftspolitischen Fragen, im deutschen Parteiengefüge der AfD am nächsten stehen und nicht etwa automatisch grün- und genderbewegt, bunt, weltoffen und tolerant sind.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2016 18:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.10.2016 11:25 Uhr
"Schon peinlich, wenn wackere Linksextremisten, die sonst so gern ihre Siege im Straßenkampf gegen die verhaßten "Bullen" rühmen, plötzlich mit flatternden Hosenbeinen die 110 wählen müssen."
Aus: Junge Freiheit

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.10.2016 11:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.10.2016 11:29 Uhr
"Willkommenskultur" fühlt sich immer dann am besten an, wenn man sie aus gut geschützten, gesicherten und mit reichlich Staatsknete versorgten Räumen heraus fordert, als moralischen Imperativ an die da draußen, die man dann auch noch wunderbar als Rassissten und Pack beschimpfen kann, wenn die anfangen zu meckern.
18.10.2016 11:37 Uhr
Zitat:
und mit reichlich Staatsknete versorgten Räumen


Das habe ich jetzt adhoc nicht wirklich verstanden. Kannst Du diesen Teil des Statements konkretisieren? Danke Schön!
18.10.2016 11:49 Uhr
@Ratatouille

Der Trägerverein des Conne Island, der Projekt Verein e.V., hat den Status der Gemeinnützigkeit.
Ohne die finanzielle Unterstützung durch die Stadt Leipzig oder andere Fördertöpfe für spezielle Projekte, würde es das Conne Island so wohl gar nicht mehr geben.
18.10.2016 15:32 Uhr
Es gibt viele solcher Beispiele, in denen die Speerspitze der Refugees -Welcome-Bewegung erkennen muss, dass ihr ideologisches Weltbild kaum vereinbar mit den Realitäten ist.


Während man sich beim regionalen Diskobesitzer und der Einschränkung seiner Gäste noch schwer über die zugeschriebene rassistische Haltung empört, fabuliert man bei sich etwas von Selbstkritik, um dann wieder unter sich bleiben zu können.


Es ist halt immer einfach, etwas von Dritten zu fordern, ohne sich selbst an den eigenen Ansprüchen messen zu müssen.



19.10.2016 08:33 Uhr
Zitat:
Aber die Erkenntnis, daß ausländer-sein nicht gleichbedeutend ist mit links/grün-sein, setzt sich erst langsam in der links/grünen Szene durch.

Das ist deine Vorstellung von der Welt, die mit der Realität nichts zu tun hat.
Ich bin auch in den 80er und 90ern schon auf die Straße gegangen, um gegen nationalistische Arschlochtürken und ihr Prollgehabe zu demonstrieren. Und solche Idioten wurden auch schon immer aus linken Projekten rausgeschmissen.

Da hat sich genau gar nichts verändert.

Neu ist vielleicht bei einigen die Erkenntnis, dass vermeintliche Hilfe nicht als solche verstanden wird und dass Hilfe auch kontraproduktiv sein kann.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 23 Meinungen+20Ende