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Verwundern dich die Ähnlichkeiten von Einstellungen unter Flüchtlingen und AfD-Anhängern? |
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16.08.2016 01:27 Uhr |
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Die Ähnlichkeiten...ja, ja. Geht es noch dümmer? Die Propaganda war handwerklich auch schon einmal besser.
Da erübrigt sich jeder Kommentar. |
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16.08.2016 01:36 Uhr |
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Das mit der rigiden Sexualmoral unter AfD-Anhängern sollte der Umfragesteller vielleicht einmal erläutern, mir ist es noch nicht aufgefallen, aber ich kenne auch gar keine AfD-Mitglieder. Auch der Wunsch nach einem starken Führer scheint mir in AfD-Kreisen eher weniger ausgeprägt zu sein als bei anderen Parteien, sonst würden sie sich doch alle brav ihren Vorsitzenden unterordnen und sich nicht gegenseitig bekämpfen.
Aber wenn es denn tatsächlich
a) wirklich so wäre, und
b) dies für eine in sexueller Hinsicht tolerante Gesellschaft ohne Sehnsucht nach einem Führer ein Problem oder wenigstens unpassend wäre,
dann zeigte es doch nur, wie unendlich dumm (oder schlimmeres) die Grenzöffnung war. Schließlich hat sie uns nicht nur ca. eine Million zusätzlicher muslimischer sexuell rigider Führerfans beschert, sondern auch mehrere Millionen AfD-Anhänger geschaffen, die ohne die Grenzöffnung brave CDU-, SPD- oder LINKE-Wähler geblieben wären.
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16.08.2016 01:37 Uhr |
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@Trondheim
Autoritäre Einstellungen, eine restriktive Sexualmoral, übermäßige Religiosität (oft auch nur als Deckmantel), Defizite beim Wissen über demokratische Institutionen... Das ist keine Propaganda, sondern eine Realität, die hier wie da nicht einfach ignoriert werden kann. Außer man hat Interesse daran, dass eine demokratische und pluralistische Gesellschaft nicht funktioniert. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.08.2016 01:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.08.2016 01:41 Uhr |
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@Scarabaeus
Die AfD hat Anhänger mit mehrheitlich autoritären Einstellungen - das ist keine Neuigkeit. Das ist verbunden mit dem Wunsch nach einer Führungsfigur, die alles regelt. Das bestätigen Umfragen und Diskussionen. |
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16.08.2016 01:45 Uhr |
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Eine wirklich interessante Umfrage unter Bewohnern von Berliner Flüchtlingsheimen. Ob das nun repräsentativ ist, vermag ich nicht zu sagen, aber es deckt sich mit meinen bislang gemachten Erfahrungen mit syrischen Migranten. Und da man schlicht und ergreifend davon ausgehen muß, daß ein Großteil der Syrer wohl im Lande bleiben wird, sollten sich vor allem Konservative aller Couleur Gedanken machen, wie man diese Erkenntnisse für die Zukunft sowohl für Deutschland, für uns und nicht zuletzt für die Migranten positiv wenden kann. Hier ist nun ein weltoffener und gleichwohl patriotischer Geist gefordert, innovative Wege zu gehen...
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16.08.2016 08:28 Uhr |
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Ist nicht weiter verwunderlich. Mehr als 90% der Zuzügler kommen aus, vor allem gesellschaftspolitisch, sehr konservativen Kulturen.
Dies betrifft Vorstellungen von der Familie, der Stellung der Frau in der Gesellschaft oder auch das Verhältnis von Religion und Staat.
Damit stehen strukturell inhaltlich der AfD sicher näher, als allen anderen Parteien.
Der offenbar vor allem bei SPD und Grünen vorherrschende Gedanke, alle Ausländer seien perse bessere Menschen als Deutsche und sowiso grundsätzlich weltoffen, bunt, öko- und genderbewegt, war schon immer völlig weltfremd und hatte mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit noch nie etwas zu tun.
Entgegen deren Annahmen, werden sie daraus keine nennenswerten Mitglieder- und Wählerzahlen generieren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.08.2016 16:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.08.2016 09:09 Uhr |
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Nein. Verwundert nicht.
Die Denkstrukturen weisen durchaus viele Gemeinsamkeiten auf.
Interessant aber ist daß ausgerechnet die AfD-Klientel am lautesten schreit weist man auf die vielen Gemeinsamkeiten hin.
Erscheint diese Klientel dadurch doch so rückständig wie sie die Migranten verortet.
Man muß auch gar nicht die Migranten als Beispiel heranziehen.
Es reicht das Gebaren Erdogans mit den "Wünschen" dieser Klientel abzugleichen.
Dann muß man nur noch "Türken" durch "Deutsche ersetzen und man merkt kaum noch einen Unterschied. |
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16.08.2016 09:44 Uhr |
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Ich glaube nicht, dass es da große Überschneidungen gibt. Das ist Lügenpropaganda der billigsten Machart. |
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16.08.2016 10:49 Uhr |
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"Stimmungsmache", "üble Hetze", "Staat hilf"; lauteten die Kommentare, käme eine solche Propaganda auch der rechten Ecke.
Man könnte zum Beispiel auch mittels Befragungen unter Grünen und Flüchtlingen Schnittmengen zum Terrorismus und bei beiden Gruppen einen latenten Hang zur Despotie, sowie zur Ausschaltung Andersdenkender konstatieren. |
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16.08.2016 14:57 Uhr |
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Über diesen Artikel aus der WELT habe ich mich schon heute früh beim Lesen aufgeregt.
"Eine rigide Sexualmoral und der Wunsch nach einem starken politischen
Führer: In ihren Wertvorstellungen stehen sich viele Zuwanderer und ihre
Gegner durchaus nahe." - so heißt es reißerisch in der Überschrift
Die Zahlen im Artikel sagen etwas völlig anderes (64 % : 18 % "Führerwunsch") bzw. für "Sexualmoral" gibt es gleich gar keine zahlenmäßige Gegenüberstellung.
So eine elende Drecks-Propaganda hat seinerzeit nicht mal Karl Eduard von Schnitzler abgeliefert!
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16.08.2016 16:36 Uhr |
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@.Tochigi
Zitat:Die AfD hat Anhänger mit mehrheitlich autoritären Einstellungen - das ist keine Neuigkeit. Das ist verbunden mit dem Wunsch nach einer Führungsfigur, die alles regelt. Das bestätigen Umfragen und Diskussionen.
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Es geht aber definitiv nicht aus der in dem Artikel behandelten Umfrage hervor. Diese richtete sich nur an die Bewohner einiger Flüchtlingsheime. Es ist kein einziger AfD-Anhänger befragt worden, was überhaupt erst einen Vergleich möglich gemacht hätte.
Es ist überhaupt erstaunlich, was die Sozialwissenschaftler über AfD-Anhänger so alles wissen. Vor ziemlich genau einem Jahr lag diese Partei in bundesweiten Umfragen bei 3 %, jetzt sind es wohl 12 %, vielleicht ist es bald nur noch die Hälfte oder das Doppelte, wer weiß es schon?
Klar ist da für mich nur, dass es nicht immer exakt die gleichen Leute sind. Selbst wenn es möglicherweise einen "harten Kern" geben sollte, der diese Partei seit ihrer Gründung immer wählte, spricht doch eher wenig dafür, dass die zusätzlichen Wähler, immerhin das dreifache des harten Kerns, z. B. in Fragen der Sexualmoral (und darum ging es hier ja u. a.) die gleichen Ansichten vertreten.
Auch der Umstand, dass die Wähler der AfD aus allen möglichen Richtungen kommen (früher Nicht-, CDU-, LINKE-, SPD- und NPD-Wähler, um einmal die "gefühlte" Reihenfolge zu nennen), spricht nicht unbedingt dafür den AfD-Wählern in anderen Fragen, als denen, die bei der Wahlentscheidung relevant waren, gleichartige Ansichten zu unterstellen. |
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17.08.2016 07:46 Uhr |
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Das sagt uns nur das die Flüchtlinge die besseren Nazis sind.
Der alte Spruch "Liebe Ausländer lasst uns mit diesen deutschen nicht alleine" verkehrt sich wohl langsam in die Warheit. |
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17.08.2016 18:32 Uhr |
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Mir hat noch niemand rigide Sexualvorstellungen nachgeredet!
S., AfD-Mitglied der ersten Stunden |
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17.08.2016 19:33 Uhr |
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Beides arme Säue. Die einen wegen der AfD, die anderen wegen der eigenen Dummheit.
/rMS |
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17.08.2016 20:49 Uhr |
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Ich sehe nicht, dass die AfD einen "starken politischen Führer" fordert, oder dass dies die AfD-Anhänger tun.
Was allerdings sehr viele in Deutschland fordern ist, eine "schwache politische Führung" abzulösen. |
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17.08.2016 21:27 Uhr |
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BIMBES!!! |
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19.08.2016 09:01 Uhr |
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Zitat:Zitat:aber die merken ja nichtmal, wenn die Pisse an ihnen runter troppft
So wie dein Kumpel hier?
https://pbs.twimg.com/media/B8ILnCUCEAEBRcJ.jpg
Der sieht eher dir ähnlich, warst du das nicht bei deiner letzten Betriebsfeier.... |
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20.08.2016 01:34 Uhr |
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Ich finde den Ansatz doch sehr negativ: Frau Menkens vergleicht hier die Ergebnisse einer Umfrage unter Flüchtlingen mit dem, was sie selbst über die AfD-Anhänger denkt.
Hätte sie es bloß andersrum gemacht, Umfrage unter AfD-Anhängern und die eigenen Vorstellungen über Flüchtlinge! Dann wären alle edel, geistreich und gut |
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