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Fragenübersicht Wie kann es im jüngsten Schiedsgerichtsfall (Hass-Kommentar) zum Vorschlag "Verwarnung" kommen, wenn sich die Mehrheit der Jury für eine Zeitsperre ausspricht?
1 - 8 / 8 Meinungen
05.08.2016 11:54 Uhr
Es zählt eben nicht, wie die Bestrafung gewichtet ist, sondern wie die Bestrafung im Verhältnis zu den Stimmen für Freispruch gewichtet ist - und da kommt es durchaus im Mittel zu einer Verwarnung - man hätte aber auch im vorliegenden Fall 1 Woche Sperre verhängen können.
05.08.2016 11:57 Uhr
Hat nicht die Redax die ultimative Entscheidungsgewalt?
05.08.2016 11:59 Uhr
Zitat:
Hat nicht die Redax die ultimative Entscheidungsgewalt?


Den "gewissen Knopf" drückt die Redax, ja. Aber die Jury soll ihr schon vermitteln, welchen Knopf sie drücken soll... (ansonsten könnten wir uns den ganzen Verfahrenskram ja sparen)
05.08.2016 12:06 Uhr
10x Sperre, dagegen 10x keine Sperre (7xFreispruch, 1x Ermahnung, 2x Verwarnung).

Das Ergebnis passt.
05.08.2016 12:07 Uhr
Zitat:
Das Ergebnis passt.


Auch bei einer geringen Sperre wäre das Verhältnis okay gewesen. Aber natürlich hast Du auch Recht.
05.08.2016 12:11 Uhr
Zitat:
[...] man hätte aber auch im vorliegenden Fall 1 Woche Sperre verhängen können.


Hätte man nicht. Die 10 Doler, die für die einwöchige Sperre oder für härtere Strafen gestimmt hatten, sind bei insgesamt 20 Abstimmenden noch keine Mehrheit, dafür hätten es mindestens 11 sein müssen.

Erst wenn du als nächstmilde Strafe noch diejenigen hinzunimmst, die für die Verwarnung stimmten, hast du mit 13 (Verwarner plus alle härteren Bestrafer) eine Mehrheit. Damit war nur die Verwarnung möglich (Abweichungen der Redax ausgenommen, aber die sind hier ja kein Thema).

Es geht nicht um einen (über irgendeine Gewichtung gewonnenen) Durchschnitt/Mittelwert, auch nicht um einen Median im engeren Sinne, sondern um den ersten Wert über dem Median (bei gerader Zahl Abstimmender).
05.08.2016 12:14 Uhr
vor allem sind die Begründungen für die Sperren hanebüchen, man sollte diese Leute für zukünftige Abstimmungen wegen Unfähigkeit sperren.

Das Schiedsgericht darf nicht zum Instrument der politischen Drangsalierung mißbraucht werden.
05.08.2016 12:15 Uhr
Jetzt wo er die dritte Verwarnung hat ist das doch egal.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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